Autor: Stefan

Stefan kümmert sich um die aktuellsten Geschichten aus der Welt der iPhones und iPads. Mit seinen Artikeln will er nicht nur einen detaillierten Überblick über das tägliche Geschehen bieten, sondern auch Fakten kritisch beleuchten – wie es sich für einen Journalisten gehört.

Irrsinniges Gerücht: iPhone 5 als Armbanduhr

In den Wochen und Monaten vor dem Release eines neuen iPhones aus dem Hause Apple gibt es bekanntlich zahlreiche Gerüchte und Spekulationen rund um das kommende Smartphone aus Cupertino. So ist es aktuell natürlich auch beim iPhone der sechsten Generation. Das als iPhone 5 erwartete Smartphone soll den meisten Gerüchten nach im Oktober dieses Jahres erscheinen. Während manch eine Spekulation um das neue iPhone recht interessant und spannend ist, gibt es nun eine eher absurdes, das aber dennoch unterhaltsam ist.

Biegsames Display und spinnenhafter Aufsatz
Denn angeblich ist nun eine neue Konzeptzeichnung des iPhone 5 aufgetaucht. Allerdings entpuppt sich diese schon beim ersten Hinsehen als absurd. Soll nämlich das iPhone der sechsten Generation ein biegsames Display besitzen. Ok, dies scheint mit viel Fantasie durchaus noch irgendwie vorstellbar zu sein. Allerdings soll es dazu noch einen spinnenhaften Aufsatz geben, so dass das kommende iPhone auch als Armbanduhr getragen werden kann…

Video zeigt das Science-Fiction-iPhone
Dieses mutmaßliche Konzept wirkt eher wie aus einem Science-Fiction-Film, um einen ernsthaften Ansatz handelt es sich dabei wohl eher nicht. Immerhin gibt es noch ein interessantes Video des Designers Federico Ciccarese dazu, das wir Euch zum Start in die neue Woche nicht vorenthalten wollen:

iPhone 5: NFC-Unterstützung an Bord

Analyst: iPhone 5 erscheint im Herbst

Aktuell gibt es eine Reihe von Spekulationen rund um den Erscheinungstermin des kommenden Apple iPhone 5. So wurde jüngst erst beispielsweise berichtet, dass es aufgrund von Schwierigkeiten mit der Karten-App zu einer Verschiebung der Veröffentlichung des Kult-Smartphones in der sechsten Generation kommen könnte. Ebenso sind nun Berichte aufgetaucht, wonach es Probleme mit dem Akku geben soll. Dies alles ist aber nach der Auffassung eines Analysten kein Grund für eine Verschiebung.

iPhone 5: NFC-Unterstützung an Bord

Vorstellung des iPhone 5 soll im September 2012 erfolgen
Das Apple iPhone 5 wird wie erwartet im September dieses Jahres vorgestellt – so ist sich der Analyst Brian Winter sicher. Sollten diese genannten Probleme tatsächlich existieren, wird Apple sie rechtzeitig vor dem Marktstart des iPhone 5 im Herbst in den Griff bekommen, ist sich der Analyst sicher. Apple-Fans können demnach den Aussagen von Winter zufolge entspannt die Gerüchte verfolgen, ändern diese also am Release-Termin nichts. Worauf sich die Sicherheit von Winter beläuft, ist allerdings unklar.

Produzent liefert nur 30 Prozent brauchbare Akkus
Nach den zuletzt aufgetauchten Berichten um die Schwierigkeiten mit dem neuen Kartenmaterial für das iPhone 5 soll es nun also Probleme mit dem Akku geben. Wie in China vermeldet wurde, liefert der Hersteller der Akkus für das iPhone 5 – der namentlich nicht genannt wurde – gerade einmal 30 Prozent brauchbare Akkus aus. Dadurch wird der Release des kommenden iPhone als gefährdet eingestuft – zumindest was den Herbst 2012 betrifft. Da es aber wie üblich von Apple selbst keine Stellungnahme gibt, bleibt dies alles einmal mehr Spekulation.

150 Mrd. Dollar Umsatz mit dem iPhone

Dass sich das Apple iPhone seit der Einführung der ersten Generation vor fünf Jahren sehr gut verkauft ist kein Geheimnis. Nun haben die Marktbeobachter von Strategy Analytics die bisherigen Verkäufe von Apple genau unter die Lupe genommen und die entsprechenden Zahlen veröffentlicht. So wurden mit den Smartphones von Apple bislang mehr als 150 Milliarden USD Umsatz erwirtschaftet.

Eine Viertelmilliarde iPhones verkauft
Denn in den vergangenen fünf Jahren konnte Apple demnach rund 250.000.000 iPhone an den Mann bringen. Diese Zahlen zeigen deutlich auf, wie populär das iPhone in den fünf Jahren seit dem Marktstart geworden ist. Wie Strategy Analytics feststellte, ist Apple mit dem iPhone auch fünf Jahre nach dem Beginn der Verkäufe des Smartphones am 29. Juni 2007 der führende Anbieter in Sachen der Handys der neuen Generation.

Der Start des iPhone im Rückblick
Das fünfjährige Jubiläum ist den Marktbeobachtern von Strategy Analytics nochmals einen Blick zurück wert. Denn vor fünf Jahren gab es das iPhone 1 zunächst nur in den USA und ausschließlich bei AT&T. Doch schon hier verkaufte sich das Apple-Handy an den ersten beiden Tagen satte 270.000 Mal. Diese Zahlen wurden von den Nachfolgern stets getoppt und auch das für den Herbst erwartete kommende iPhone 5 dürfte sicherlich erneut sehr gute Verkaufszahlen schaffen.

iOS 6: Zweite Beta-Version veröffentlicht

Bekanntlich wird Apple im Herbst dieses Jahres die kommende Version iOS 6 des mobilen Betriebssystems auf den Markt bringen – vermutlich zusammen mit dem iPhone 5. Gut zwei Wochen nach der Vorstellung des neuen Systems auf der WWDC 2012 ist nun die zweite Betaversion von iOS 6 erschienen. Diese steht Entwicklern ab sofort zur Verfügung. Bis zum endgültigen Release von iOS 6 wird es sicherlich noch weitere Fassungen geben.

Zahlreiche Bugs werden ausgemerzt
Mit der zweiten Version für Entwickler von iOS 6 werden insbesondere einige Bugs ausgebessert. Diese betreffen unter anderem Apple TV, iCloud, iMessage, FaceTime, iTunes, die virtuelle Tastatur sowie auch den Browser Safari. Dagegen sind neue Features in der zweiten Beta des kommenden Betriebssystems so gut wie keine vorhanden. Die einzige erkennbare Veränderung gibt es beim Downloaden von neuer Software für iPhone und iPad. Dann ist nämlich das Zahnradsymbol während des Herunterladens nun animiert.

Vorgänger von iOS 6 benötigte sieben Betas
Die iOS 6 Beta 2 kann ab sofort für das iPhone 4S, das iPhone 4 sowie auch das neue iPad heruntergeladen werden. Dabei ist die Datei je nach Gerät zwischen 299 und 497 MB groß. Bevor der Vorgänger iOS 5 an den Start gegangen war, gab es insgesamt sieben Betaversionen für Entwickler, ehe die Fehler beseitigt wurden und alle neuen Features implementiert worden sind.

Rund 200 Neuerungen für Apple iOS 6
Bei der Vorstellung von iOS 6 auf der WWDC 2012 hatte Apple angekündigt, dass es rund 200 Neuerungen bei der kommenden Version des Betriebssystems gibt. Unter anderem sollen die intelligente Sprachsteuerung Siri sowie die FaceTime Anrufe über UMTS verbessert werden. Gespannt sind viele Apple Nutzer zudem auf die neuen Features von iOS 6 wie das neue Kartenmaterial oder die Anwendung Passbook.

Apple iPhone 5 Konzeptzeichnung

iPhone 5: 4 Zoll Display scheint bestätigt

Bekanntlich steht das Apple iPhone 5 in diesen Tagen besonders im Mittelpunkt der Spekulationen. Denn die Vorstellung des Smartphones aus Cupertino in der sechsten Generation wird bald erwartet, soll doch der Release Spekulationen zufolge im Herbst 2012 erfolgen. So sind fast täglich neue Gerüchte, vermeintliche Fotos oder sonstiges zum iPhone 5 im weltweiten Datennetz zu finden. So gibt es nun angebliche Konzeptbilder des kommenden iPhone 5 – die natürlich wieder einmal mit Vorsicht zu genießen sind.

Apple iPhone 5 Konzeptzeichnung

Displaygröße deckt sich mit alten Gerüchten rund um das Apple iPhone 5
Veröffentlicht wurden die Bilder vom Technikblog mobilfun.co.uk aus Großbritannien. Sollten die Konzeptzeichnungen tatsächlich vom iPhone der sechsten Generation stammen, dann wird das kommende Smartphone mit einem vier Zoll großen Display auf den Markt kommen. Diese Erkenntnis deckt sich mit mehreren Gerüchten zuvor, die von einer Displaygröße von vier Zoll beim iPhone 5 ausgegangen waren.

Maßangaben des iPhone 5 werden zudem bekannt
Die Konzeptzeichnung verbirgt darüber hinaus auch ein paar Maßangaben. Sollten die Angaben über das iPhone 5 tatsächlich stimmen, dann wird das kommende iPhone ganze 7,6 Millimeter dick sein. Darüber hinaus käme das Gerät mit einer Breite von 58 Millimetern und einer Höhe von 124 Millimetern daher. Da es sich jedoch um recht einfache Zeichnungen über das iPhone 5 handelt, sollten diese tatsächlich mit Vorsicht genossen werden. Aus dem Hause Apple selbst gibt es wie immer in solchen Dingen keine Stellungnahme.

iPhone 4 bei Surfblack mit Vertrag

iPhone 4 kann gratis entsperrt werden

Während aktuell die Gerüchte rund um das kommende iPhone in der sechsten Generation hochkochen, dürfen sich die Besitzer des iPhone 4 freuen. Wer nämlich bei der Telekom ein iPhone 4 samt SIM-Lock erworben hat, kann dieses nun entsperren. Zumindest wenn das Gerät nun mindestens zwei Jahre auf dem Buckel hat. Die Entsperrung der Netzsperre ist dabei kostenlos.

iPhone 4

Entsperrung für Kunden mit T-Mobile-Vertrag möglich
Nachdem sich User des iPhone 3GS schon seit längerer Zeit über das Entsperren freuen dürfen, sind nun also die Besitzer des iPhone 4 an der Reihe. Dies gilt für Euch, wenn Ihr das Apple iPhone 4 direkt zum Verkaufsbeginn samt Vertrag bei T-Mobile erworben habt. Dazu müsst Ihr einfach mit den Vertragsdaten den nächsten Shop der Telekom aufsuchen. Noch einfacher geht es per Telefon. Hier müsst Ihr einfach die Kurzwahl 2202 anwählen.

Freischaltung des iPhone 4 dauert bis zu vier Tage
Die Freischaltung gibt die Deutsche Telekom dann direkt bei Apple in Auftrag. Überspielt wird diese dann einfach per iTunes auf das iPhone 4. Jedoch kann es bis zu vier Tage dauern, bis iTunes über die Freischaltung verfügt. Um den Unlock zu beantragen benötigt Ihr auch die IMEI-Nummer des Smartphones. Zudem ist natürlich auch die Rufnummer notwendig, die Euch die Telekom beim Vertragsabschluss zugewiesen hat. Wenn Ihr die IMEI-Nummer nicht griffbereit habt, erhaltet Ihr diese über die Tastatur-Eingabe *#06# am iPhone 4.

Konzept: Das neue iPhone 5 aus Flüssigmetall

Apple weiterhin exklusiv mit Liquidmetal

Apple hat sich auch für die kommenden zwei Jahre exklusiv mit Liquidmetal Technologies zusammengeschlossen. Dies wurde nun durch eine Pflichtmitteilung des Unternehmens an die Börsenaufsicht SEC der USA bekannt. Bereits im Jahr 2010 hatte sich Apple die Exklusivrechte an dem Produkt Liquidmetal gesichert. Nun ist das Lizenzabkommen bis 2014 gültig. Wie viel Apple dafür hingeblättert hat, ist nicht bekannt.

Konzept: Das neue iPhone 5 aus Flüssigmetall

Liquidmetal bereits beim iPhone 5 im Einsatz?
Das Unternehmen Liquidmetal Technologies ist mit Arbeiten an speziellen Legierungen beschäftigt, die verschiedene Metalle beinhalten. Diese sollen nicht nur stärker und härter sein als andere Legierungen, sondern auch leichter. Dabei wird die Stabilität von Metall, die leichte Formbarkeit von Kunststoff und die Optik von Glas zum Produkt Liquidmetal vereint. Aus dem Produkt besteht beispielsweise schon das Stück des iPhone und iPad, mit dem der SIM-Karten-Slot geöffnet wird. Aktuellen Gerüchten zufolge soll das iPhone 5 sogar schon ein Gehäuse aus Liquidmetal bekommen. So soll diese Legierung aus Zirkonium, Nickel, Kupfer und Titan bestehen.

Weitere Investitionen in Liquidmetal scheinen notwendig
Allerdings sind diese Spekulationen von einem der Miterfinder von Liquidmetal zurückgewiesen worden. Hierfür müsse Apple wohl noch bis zu 500 Millionen US-Dollar und bis zu fünf Jahre investieren, damit die Technologie so vorangebracht werde, um sie industriell zu nutzen. Dann allerdings sei es durchaus möglich, dass Apple ein bahnbrechendes Produkt vorstellen könnte. Aufgrund der Exklusivrechte scheint Apple dabei in Sachen revolutionärem iPad, iPhone oder auch MacBook einen großen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zu haben. Vielleicht aber überrascht Apple ja doch schon beim iPhone 5 mit Liquidmetal.

Sind das die ersten Bilder des iPad mini?

Nicht erst seit letzter Woche wissen wir bekanntlich, wie es um den Wahrheitsgehalt von mutmaßlichen Fotos eines kommenden Produktes bestellt ist. So wie die vermeintlichen Fotos vom iPhone 5 gefälscht waren, so ist auch jetzt Vorsicht angebracht. Denn wieder einmal ist neues Fotomaterial aufgetaucht. Diese sollen von der Rückseite des im Herbst erscheinenden iPad mini stimmen. Auch wenn erneut große Zweifel angebracht sind, ob diese Bilder echt sind, so befeuern sie immerhin wieder einmal die Diskussion um das möglichen Zwergen-iPad.

Display nur 7,58 Zoll groß?
Schon allein beim Publisher der Fotos von der Rückseite des mutmaßlichen iPad mini wird klar, dass Vorsicht angebracht ist. Denn die Bilder wurden von der englischsprachigen Webseite Zoogue veröffentlicht. Der Retailer will gute Kontakte nach China unterhalten und beruft sich auf eine anonyme Quelle, die gut informiert sein soll. Klingt schon sehr schwammig, dennoch wollen wir Euch die Information über das mögliche iPad mini und die ersten Bilder davon nicht vorenthalten. Interessant ist dabei auch das Detail, dass das Display 7,58 Zoll groß sein soll. Bisher gingen diverse Quellen von einer Größe von 7,85 Zoll aus. Allerdings machte sich Zoogue bislang keine Namen in Sachen Vorabinformationen bei Apple-Produkten.

Setzt Apple wirklich auf ein iPad mini?
Mit dem Auftauchen der Bilder vom möglichen Apple iPad mini hat der Retailer aber immerhin wieder eine interessante Diskussion befeuert. Denn es bleibt nach wie vor die Frage im Raum, ob Apple tatsächlich künftig auf eine kleine Variante des iPad setzen wird. Zu Lebzeiten eines Steve Jobs war dies nicht möglich, hat die Apple-Ikone dies stets abgelehnt. Auch jetzt wollen manche selbsternannten Insider sicher sein, dass es kein kleines iPad geben wird – während andere Branchenexperten hingegen ziemlich sicher sind. Da es von Apple selbst wie üblich keine Stellungnahme gibt, heißt es zunächst abwarten.

iPhone 5: Neue Fotos sind gefälscht

Nachdem auf der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC 2012 wie erwartet kein neues iPhone mit im Gepäck war, dürfte die kommende Generation des Smartphones wohl im Herbst vorgestellt werden. Somit wird es in den kommenden Wochen und Monaten also wieder eine Reihe von Gerüchten und Spekulationen um das kommende iOS-Handy geben, das auch als „iPhone 6“ samt dem neuem iOS 6 vorgestellt werden könnte.

Einige Spekulationen werden durch Fotos bestätigt
Mutmaßliche Fotos gab es bislang schon zahlreiche. Nun sind aber neue Fotos vom mutmaßlichen iPhone 5 aus dem Hause Apple aufgetaucht, die durchaus vom kommenden Gerät stammen könnten. Dennoch muss natürlich Vorsicht geboten sein, denn mit Photoshop lassen sich bekanntlich die besten Fotos erstellen. Aber die nun vorliegenden Bilder sehen doch recht realistisch aus und könnten tatsächlich das iPhone 5 oder iPhone 6 zeigen. Zudem würden einige bisherige Spekulationen rund um die kommende Generation des iPhone bestätigt.

In Asien aufgetauchte Bilder stammen wohl aus den USA
Den Fotos zufolge wird das kommende iPhone 5 oder 6 nicht nur flacher, sondern auch mit einem größeren Touchscreen erscheinen als zuletzt das iPhone 4S. Ebenso wird das Handy aus Cupertino dann mit einer matten Metall-Rückseite erscheinen, wobei am unteren und oberen Ende ein Streifen Glas vorhanden ist. Der Anschluss des Kopfhörers würde demnach wie schon vorher spekuliert auf die Unterseite des Telefons wandern. Interessanterweise scheinen die in China veröffentlichten Bilder aus den USA zu stammen. Denn es ist das Logo vom US-Netzbetreiber AT&T erkennbar. Vielleicht handelt es sich also tatsächlich um einen Prototypen des Apple iPhone 5.

Hinweis: Alles nur gefälscht

Wie sich herausstellte, stammen diese Fotos nicht vom echten iPhone 5 sondern sind Fälschungen. Wir haben von Anfang an darauf hingewiesen (siehe 2. Absatz), dass wir nicht wissen ob sie echt sind oder nicht. Martin Hajek hat diese wunderschönen Bilder am Computer zusammengebastelt und damit neben uns auch noch einige andere zm Narren gehalten.

iOS 6: Kartenmaterial von TomTom

Kaum war die Keynote der WWDC 2012 von Apple vorbei, da begannen auch schon die Spekulationen rund um die wohl interessanteste vorgestellte Neuheit. War es in den Vorjahren meist Hardware, die im Fokus der Auftaktveranstaltung zur Entwicklerkonferenz stand, so sah dies im Jahr 2012 ganz anders aus. Denn die spektakulärste und interessanteste Neuerung aus dem Hause Apple war das geänderte Kartenmaterial in der kommenden Version des mobilen Betriebssystems iOS 6.

Google Maps musste wegen Android von iPad und iPhone weichen
Denn bislang nutzte Apple auf iPhone und iPad das Kartenmaterial von Google und dessen erfolgreichem Produkt Maps. Doch nachdem der Suchmaschinengigant mit Android immer mehr zum Konkurrenten wurde, startete ein erbitterter Kampf zwischen den beiden Unternehmen. Insofern ist das Aus für Google Maps auf dem iPad und iPhone ab iOS 6 die logische Folge. Kaum wurde der neue Kartendienst vorgestellt, begannen dann auch schon die Spekulationen, wer der Lieferant des Materials sein wird.

TomTom schnell als Kartenlieferant entlarvt
Doch schon am Tag nach der Vorstellung des Kartendienst gab es vom niederländischen Hersteller TomTom die Mitteilung, dass ein Vertrag mit Apple abgeschlossen wurde. Zu diesem Zeitpunkt allerdings war das Unternehmen aus dem deutschen Nachbarland schon entlarvt. Denn diesen Hinweis, dass TomTom für die Karten verantwortlich ist, entnahmen Entwickler schon der Beta-Version von iOS 6 auf dem iPhone 4S. TomTom soll dabei einer von mehreren Anbietern sein. Überraschend ist die Wahl nicht, können doch iPhone-Besitzer schon seit dem Jahr 2009 auf die Navigations-App der Niederländer zurückgreifen.

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