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iOS 6: Zweite Beta-Version veröffentlicht

Bekanntlich wird Apple im Herbst dieses Jahres die kommende Version iOS 6 des mobilen Betriebssystems auf den Markt bringen – vermutlich zusammen mit dem iPhone 5. Gut zwei Wochen nach der Vorstellung des neuen Systems auf der WWDC 2012 ist nun die zweite Betaversion von iOS 6 erschienen. Diese steht Entwicklern ab sofort zur Verfügung. Bis zum endgültigen Release von iOS 6 wird es sicherlich noch weitere Fassungen geben.

Zahlreiche Bugs werden ausgemerzt
Mit der zweiten Version für Entwickler von iOS 6 werden insbesondere einige Bugs ausgebessert. Diese betreffen unter anderem Apple TV, iCloud, iMessage, FaceTime, iTunes, die virtuelle Tastatur sowie auch den Browser Safari. Dagegen sind neue Features in der zweiten Beta des kommenden Betriebssystems so gut wie keine vorhanden. Die einzige erkennbare Veränderung gibt es beim Downloaden von neuer Software für iPhone und iPad. Dann ist nämlich das Zahnradsymbol während des Herunterladens nun animiert.

Vorgänger von iOS 6 benötigte sieben Betas
Die iOS 6 Beta 2 kann ab sofort für das iPhone 4S, das iPhone 4 sowie auch das neue iPad heruntergeladen werden. Dabei ist die Datei je nach Gerät zwischen 299 und 497 MB groß. Bevor der Vorgänger iOS 5 an den Start gegangen war, gab es insgesamt sieben Betaversionen für Entwickler, ehe die Fehler beseitigt wurden und alle neuen Features implementiert worden sind.

Rund 200 Neuerungen für Apple iOS 6
Bei der Vorstellung von iOS 6 auf der WWDC 2012 hatte Apple angekündigt, dass es rund 200 Neuerungen bei der kommenden Version des Betriebssystems gibt. Unter anderem sollen die intelligente Sprachsteuerung Siri sowie die FaceTime Anrufe über UMTS verbessert werden. Gespannt sind viele Apple Nutzer zudem auf die neuen Features von iOS 6 wie das neue Kartenmaterial oder die Anwendung Passbook.

Härtetest: iPhone 4S schlägt Galaxy S3

Zweifelsohne bestimmen derzeit vor allem das Apple iPhone 4S und das Samsung Galaxy S3, das gerade erst auf den Markt gekommen ist, das Geschehen in Sachen Smartphones. Nachdem es jüngst eine Reihe von Vergleichstests in Sachen Performance gegeben hat, gab es nun auch einen Vergleichstest der besonderen Art. Dabei wurde nämlich getestet, welches der beiden Top-Smartphones mehr aushält. Das Ergebnis: Apples iPhone 4S, das schon seit Herbst 2011 erhältlich ist, kann mehr einstecken.

Drei Alltagssituationen wurden nachgestellt
Durchgeführt hat den Test die Versicherung „Square Trade“. Dabei sind die beiden Smartphones mehreren Falltests unterzogen worden. Insgesamt ging es dabei um drei Situationen, wie sie tagtäglich auf der ganzen Welt geschehen. Beim ersten Falltest rutscht einem Erwachsenen das iPhone 4S und das Galaxy S3 von Samsung beim Telefonieren aus der Hand. Beim zweiten Test lässt ein Kind das jeweilige Handy fallen, während beim dritten Test das jeweilige Smartphone vom Kofferraumdeckel eines fahrenden Autos auf den Boden fällt.

Hier das Video zu dem Falltest:



Die Ergebnisse im Detail
Unbeschadet haben sowohl das iPhone 4S als auch das Galaxy S3 keinen der drei Tests überstanden. Immerhin aber zeigten sich deutliche Unterschiede bei den Falltests. Beim ersten Versuch beispielsweise gab es beim iPhone von Apple lediglich einen kleinen Schaden am Rahmen, der nicht sonderlich auffällig war. Das Display des Samsung-Gerätes hingegen hatte anschließend auf dem Display einen Sprung vorzuweisen. Beim Test mit den spielenden Kindern erwischte es das Apple iPhone 4S stärker, während beim Test mit dem fahrenden Auto wiederum das Display des Samsung Galaxy S3 komplett zersprungen ist. Das iPhone 4S hingegen überstand auch diesen Test mit einem leichten Schaden am Rahmen.

iPhone 5: Neue Gehäuse-Fotos

Da in den kommenden Monaten der Start des iPhones in der sechsten Generation erwartet wird, nehmen dieser Tage die Gerüchte rund um das mögliche Apple iPhone 5 logischerweise wieder stark zu. So ist nun in den USA ein Foto aufgetaucht, dass das Gehäuse des kommenden iOS-Smartphones zeigen soll.

Vorderseite mit wenig Veränderungen zum iPhone 4S
Das Fotos stellt das Gehäuse der weißen und schwarzen Version des iPhone 5 dar, wie 9to5Mac erklärte. Auf den ersten Blick wird schnell klar, dass das neue iPhone in der Tat bei der Displaygröße ein wenig zulegen wird. Demnach dürfte das iPhone 5 rund vier Zoll groß sein. Beim Blick auf die Vorderseite des neuen Gehäuses wird schnell klar, dass sich im Vergleich zum iPhone 4S nicht viel ändern wird. Was die Rückseite des kommenden iPhone betrifft, scheint Apple hier auf Aluminium zu setzen.

Erste Hinweise auf technische Ausstattung beim iPhone 5
Darüber hinaus liefern die Fotos natürlich auch erste Indizien in Sachen technischer Details des iPhone der sechsten Generation. Beispielsweise war zuvor schon spekuliert worden, dass der Docking-Anschluss schmaler daherkommen wird, was anhand der Fotos tatsächlich anzunehmen ist. Zudem sitzt der Kopfhörer erstmals seit dem ersten iPhone offenbar an einer anderen Stelle. Darüber hinaus gibt es auch eine weitere Öffnung, die sich zwischen der Kamera und dem LED-Blitz befindet. Dies könnte beispielsweise die neue Position des zweiten Mikrofons sein, das Apple seit dem iPhone 4 einsetzt. Klarheit wird letztendlich erst die Präsentation des iPhone 5 oder auch iPhone 6 bringen.

Foxconn iPhone-Fabrik in Zhengzhou

Video zeigt iPhone-Fabrik in Zhengzhou

Mal wieder ist ein Video aus einer der Foxconn-Fabriken aufgetaucht, in der vor allem iPhones hergestellt werden. Angeblich sollen in der Fabrik in Zhengzhou mittlerweile über 70 Prozent aller iPhones produziert werden, das ist ein stolzer Wert!

Foxconn iPhone-Fabrik in Zhengzhou

Besichtigungs-Tour mit dem CEO
Das Video zeigt einen chinesischen Reporter von iFeng und dem Foxconn-CEO Terry Gou wie sie eine Tour durch die Produktionshallen machen (Tim Cook war auch erst kürzlich dort). Unter anderem wird die Produktionslinie des Displays und des Motherboards gezeigt, wobei letztere ca. 10.000 Stück am Tag produziert. Mit insgesamt 115.000 Arbeiter ist die Fabrik nicht ganz so groß wie andere, hat aber noch viel Platz zum Wachsen. Aktuell erstreckt sie sich auf einer Fläche von 5,6 Quadratmetern, außen herum bietet sich aber noch genügend Platz zur Expansion (wie man am Anfang des Videos aus der Helicopter-Perspektive erkennt. Natürlich sagt der CEO Gou dem Reporter, dass die Fabrikanlage besser als jede andere in Japan, Deutschland, den USA oder anderswo sei. Nun gut, ich weiß, dass die Chinesen einiges drauf haben und auf dem Video sieht die Fabrik auch sehr gut aus aber das sollten doch vielleicht andere beurteilen…

Hier das Video aus der iPhone-Fabrik in Zhenghzhou:



Ausgerechnet Zhengzhou?
Was mich am meisten an der Nachricht gewundert hat, ist die Tatsache, dass Zhengzhou sehr weit nördlich liegt, sie Wikipedia. Die meisten Fabriken liegen eher im süd-östlichen Teil des Landes, wobei viele Unternehmen immer weiter ins Landesinnere gehen, weil dort die Löhne noch niedriger sind. Aber das ein Unternehmen wie Foxconn ausgerechnet in Zhengzhou produziert, hätte ich nicht erwartet. Zhengzhou ist die Hauptstadt der Henan-Provinz und liegt ganz in der Nähe des legendären Shaolin-Tempels, den ich erst Anfang dieses Jahres auf meiner kleine Rundreise durch China besuchte und dabei auch über Zhengzhou reiste.

Kurze Notiz am Rande
Bei den Schriftzeichen, die in dem Video eingeblendet werden, handelt es sich um Langzeichen, also die traditionellen Schriftzeichen im Chinesischen. Diese werden eigentlich nur noch in Hongkong und Taiwan verwendet… Meine Chinesisch-Kenntnisse reichen auf jeden Fall aus, um das hier geschriebene eindeutig in dem Video zu verstehen.

Und hier noch ein paar Chinesische Vokabeln:
Foxconn = 富士康 = Fù Shì Kāng
Apple = 苹果 = píng guǒ (heißt tatsächlich Apfel)
Handy = 手机 = shǒu jī („Hand“ + „Gerät“)

Wenn ihr genau hinhört, werdet ihr diese drei Vokabeln sicher des öfteren in dem Video hören…

via the next web

Ratgeber: iPhone 4S kaufen oder aufs iPhone 5 warten?

iPhone 4S kaufen oder aufs iPhone 5 warten?

Das iPhone 5 scheint ja nun eher im Oktober als im Sommer zu erscheinen und die ersten Eigenschaften und neuen Bauteile sind wohl schon bekannt. Doch so ganz genau weiß noch niemand (außer bei Apple) wie das neue iPhone 5 aussehen wird und welche neuen Features es haben wird. Wer jetzt kurz vor dem Kauf eines neuen Smartphones steht, stellt sich sicher die Frage, ob er jetzt noch das iPhone 4S kaufen oder auf das neue iPhone 5 warten soll. Wir checken die aktuelle Lage in Bezug auf die Zeit, Kosten und die Größe und leiten daraus Ratschläge für euch ab, ob es sich jetzt noch lohnt, das iPhone 4 oder iPhone 4S zu kaufen oder nicht.

So könnte das iPhone 5 im Vergleich zum iPhone 4S aussehen:
Ratgeber: iPhone 4S kaufen oder aufs iPhone 5 warten?

Lange Wartezeit bis zum iPhone 5
Bis zu dem wahrscheinlichen Release des iPhone 5 Anfang Oktober sind es jetzt noch etwas mehr als 4 Monate, also schon eine etwas längere Zeit. Wer es bis dahin unter gar keinen Umständen nicht ohne Smartphone aushalten, der sollte sich ganz schnell eins kaufen – am besten das iPhone 4, welches beinahe so gut ist wie das iPhone 4S aber eben auch schon etwas günstiger. Dann kann man sich ein Jahr später die neueste Version des iPhones kaufen. Wer bis Mitte Oktober noch warten kann (evtl. Wartezeit mit eingerechnet), der sollte bis dahin mit einem anderen Handy auskommen. Ich denke, das Warten wird sich aber lohnen!

Eine Frage der Kosten
Wer eher auf die Kosten schaut aber trotzdem ein sehr gutes Smartphone haben will, der sollte entweder jetzt das iPhone 4 günstig kaufen oder bis zum Erscheinen des iPhone 5 warten und dann das iPhone 4S günstig erwerben (oder das iPhone 4 noch günstiger). In den letzten Jahre war es immer so, dass das neue iPhone genauso viel kostete wie das bisherige. Das dann veraltete iPhone wurde rund 100 Euro günstiger angeboten (von kleinen Abweichungen abgesehen). So wird es wohl auch in diesem Jahr sein, wenn das iPhone 5 in den Verkauf geht.

Größeres iPhone-Display
Allerdings sollte man wissen, dass das iPhone 5 mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ein vergrößertes Display haben wird und dann eine Reihe an Apps mehr drauf passt und angezeigt wird. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das jedem (mich eingeschlossen) gefallen wird. Denn nicht alle wollen unbedingt ein größeres Mobiltelefon haben, nur weil es viele Hersteller nun anbieten. Ich muss aber zugeben, dass so ein großes Display schon seine Vorteile hat (größeres Buttons –> weniger Fehlklicks), aber auch nicht mehr so einfach mit einer Hand bedient werden kann. Das habe ich bei einem Samsung Galaxy Note eine Freundes erlebt, das ja deutlich größer als ein iPhone ist.

Wenn ihr unbedingt das iPhone 5 haben wollt
Auf keinen Fall solltet ihr jetzt noch ein iPhone 4 oder ein iPhone 4S kaufen, wenn ihr euch sicher seid, dass ihr das neue iPhone 5 kaufen werdet!

Ich hoffe, das hilft euch weiter!

App-Downloadzahlen für iOS brechen ein!

App-Downloadzahlen für iOS brechen ein!

Egal, ob es um Verkaufsstatistiken, Gewinn, Umsatz oder Downloadzahlen geht, Apple kennt nur eine Richtung – steil nach oben. Nun scheint sich das US-Unternehmen jedoch einmal mit Zahlen beschäftigen zu müssen, die in die komplett andere Richtung gehen.

fiksu sorgt für Überraschungen
Glaubt man den Zahlen von fiksu – einem Unternehmen für mobile Marketing – sind die App Download-Zahlen im letzten Monat um volle 30 Prozent eingebrochen. Wurde im Februar noch 6,35 Millionen Apps gezogen, waren es im März nur noch 4,45 Millionen. Gründe für diese Art der Entwicklung hatte das Unternehmen selbstverständlich auch gleich parat.

1. Kauf-Gewohnheiten
An sich ist das iPhone 4S nicht mehr brandneu und könnte daher für ein verändertes Kaufverhalten gesorgt haben. Schließlich lädt sich niemand unzählige teure Apps auf ein Gerät, welches vielleicht schon bald durch ein neues iPhone 5 abgelöst werden könnte. Doch selbst solch eine Entscheidung würde einen Rückgang um ganze 2 Millionen Apps nicht erklären. Sinnvoller ist da schon die zweite These.

2. Apple schränkt Marketing ein
Wer bislang Werbung für seine iPhone-Apps machen wollte, griff zu sogenannten Drittanbietern, die teilweise mit sehr fragwürdigen Methoden arbeiteten. Eine von diesen bestand darin, mit Bot-Farmen künstlich generierte Download-Zahlen zu erzeugen. Mit Leichtigkeit konnten so die Top 25 regelmäßig mit kostenlosen Apps geflutet werden.

Apple hat nun alle Entwickler angehalten auf solche Anbieter zu verzichten und anderweitig nach Marketing-Firmen zu suchen. Diese Entscheidung Apples könnte also zu einem gewaltigen Rückgang der Downloadzahlen geführt haben. Gleichzeitig bedeutet dies, dass wir im Moment den „bereinigten Markt“ sehen. Ob die aufgestellten Thesen stimmen, wird der nächste Monat zeigen müssen.

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iPhone 5 wegen LTE-Chip erst im Herbst

Nachdem es rund um den Starttermin des kommenden Apple iPhone 5 bereits einige Gerüchte gegeben hatte, scheint sich nun der Marktstart im Herbst zu verdichten. Auch der bekannte Analyst Gene Munster aus dem Hause Piper Jaffray erwartet die Vorstellung und den Release nicht im Sommer dieses Jahres. Demnach verzögert sich die Präsentation der sechsten iPhone-Generation aufgrund des LTE-Prozessors.

Analyst: iPhone 5 kommt im Oktober 2012
Denn laut Munster wird das iPhone 5 aus dem Hause des Konzerns aus Cupertino einen LTE-Chip von Qualcomm mit an Bord haben. Jüngst aber gab dieses Unternehmen bekannt, dass es Probleme bei der Herstellung mehrere LTE-Prozessoren im 28-Nanometer-Verfahren gibt. Aus diesem Grunde sei im kompletten Jahr 2012 mit Engpässen zu rechnen, die insbesondere die Smartphone-Hersteller betreffen soll. Dies sorgt laut Munster auch dafür, dass das Apple iPhone 5 nicht im Sommer 2012 erscheinen wird. Erst im Herbst dieses Jahres sei insofern mit dem iPhone 5 zu rechnen, hieß es nun von dem Analysten aus den USA. Vermutet wird von Munster dabei ein Marktstart im Oktober 2012 – genau ein Jahr nach dem iPhone 4S. Die vier Generationen des iPhone zuvor waren jeweils im Sommer eines Jahres vorgestellt worden.

Revolutionäres Gehäuse mit von der Partie
Unabhängig vom Erscheinungstermin geht Munster davon aus, dass das iPhone 5 mit einem revolutionären Gehäuse an den Start gehen wird. Bereits zuvor gab es Gerüchte, dass die kommende Generation des Kult-Smartphones aus Liquidmetal besteht. Somit wären unter anderem Titan, Kupfer, Nickel und Zirkonium als Materialien beim iPhone verbaut. Dies soll das iPhone leichter und dünner machen. Die Rechte am Liquidmetal hatte sich Apple bereits vor einiger Zeit gesichert.

iPhone 5: im Juni, dünner und leichter?

Nachdem der erste Hype um das neue iPad von Apple ein wenig abgeklungen ist, steht nun auch wieder das kommende Apple iPhone 5 im Mittelpunkt der Spekulationen und Gerüchte. So wird nun aktuell in Asien berichtet, dass das Smartphone doch schon im Juni dieses Jahres vorgestellt wird. Wie ETNews.com aus Südkorea berichtet, kehrt der Konzern aus Cupertino zu seinem ursprünglichen Vorstellungstermin zur WWDC zurück. Zuvor hatten mehrere Quellen berichtet, das Apple iPhone 5 erscheine erst im September oder Oktober dieses Jahres.

Einsatz von Liquidmetal spekuliert
Wie es aus Südkorea weiterhin heißt, setzt Apple beim iPhone der sechsten Generation darauf, das Kult-Smartphone noch dünner und leichter zu machen. Dafür sollen die Glasfront sowie auch die Rückseite des Glases durch Liquidmetal ersetzt werden. Dies will ETNews.com von Quellen aus der Industrie erfahren haben. Darüber hinaus soll das Apple iPhone 5 auch aus Titan, Kupfer und Zirkonium bestehen. Bereits vor einiger Zeit hat sich Apple die Liquidmetal-Nutzung lizensieren lassen.

Spekulationen mit Vorsicht zu genießen
Auch wenn die Vorfreude auf das Apple iPhone 5 durch diese Gerüchte verstärkt wird, sollten die Spekulationen mit Vorsicht genossen werden. Denn ETNews.com hatte schon einige Male Volltreffer bei Spekulationen gelandet, aber gerade in Sachen iPhone-Release im Vorjahr daneben gelegen, setzten die Koreaner doch schon im Vorjahr auf eine Vorstellung des iPhone 5 im Juni. Bekanntermaßen erschien dann erst im Oktober das Apple iPhone 4S. Immerhin aber scheint der Einsatz von Liquidmetal durchaus vorstellbar beim iPhone 5. Nun heißt es aber natürlich zunächst einmal, abwarten, was Apple tatsächlich präsentiert.

neues iPad: 3 Millionen Stück an 4 Tagen

Neues iPad: 3 Millionen Stück an 4 Tagen

Das neue iPad ist eingeschlagen wie eine Bombe, dies kann man zumindest den neuesten Verkaufszahlen entnehmen, die Apple per Presseaussendung bekannt gegeben hat. So wurden seit dem Start am Freitag mehr als drei Millionen Geräte verkauft. Dementsprechend schloss die Aktie des US-Unternehmens erneut im Plus und erreichte einen Rekordstand von 601,10 Dollar.

neues iPad: 3 Millionen Stück an 4 Tagen

Apple auf Rekordjagd
Damit hat das iPad 3 oder „neue iPad“ einen neuen Rekord aufgestellt. Nie zuvor wurden so viele iPads in den ersten Tagen verkauft. Doch in die Zahlen dürften in dieser Woche noch einmal einen kräftigen Zuschuss bekommen: Am 23. März startet der Verkauf in 24 weiteren Ländern, darunter auch Österreich, Liechtenstein und Italien. Somit wird der Rekord um ein Vielfaches weiter wachsen.

“The new iPad is a blockbuster with three million sold―the strongest iPad launch yet,” said Philip Schiller, Apple’s senior vice president of Worldwide Marketing. “Customers are loving the incredible new features of iPad, including the stunning Retina display, and we can’t wait to get it into the hands of even more customers around the world this Friday.”

Nur iPhone 4S war bislang noch besser
Zwar hat das neue iPad einen Verkaufsrekord im Sinne der iPad-Verkaufszahlen aufgestellt, doch den Verkaufsrekord des Apple-Konzerns hält weiter das iPhone 4S. So wurden im letzten Oktober schon am ersten Wochenende mehr als vier Millionen Geräte verkauft. Jedoch mussten iPhone-Kunden auch 15 Monate auf ein neues Gerät warten, während das iPad nur 12 Monate Wartezeit verbuchte.

Sollte das iPad jedoch weiter so stark boomen, dürfte Apple der Rekord kalt lassen, denn der Umsatz für den US-Konzern ist schon jetzt bombastisch.

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Apple-Kläger: "irreführende und täuschende Botschaft"

Siri: „irreführende und täuschende Botschaft“

Apple-Kläger: "irreführende und täuschende Botschaft"
Dass sich Apple ständigen Klagen ausgesetzt sehen muss, ist eigentlich nichts Neues oder Aufregendes, doch diesmal kommt die Klage nicht von einem Großkonzern, sondern von einem Kunden. Das Wall Street Journal war dabei das erste Magazin, welches etwas von der Anklage mitbekam.

Inhalt der Klageschrift
In der Klageschrift, die dem US-Bundesgericht in San Jose vorgelegt wurde, ist der Grund ausreichend beschrieben. In der Anklage heißt es, dass Frank Fazio (Käufer) bereits nach kurzer Zeit feststellen musste, dass der sprachgesteuerte Assistent von Apple nicht arbeite wie in der Werbung angepriesen.

„Wenn [Fazio] Siri beispielsweise nach dem Weg zu einem bestimmten Ort oder nach einem bestimmten Geschäft fragte, wusste Siri entweder nicht, was gemeint war, oder lieferte nach einer langen Wartezeit eine falsche Antwort.“

Laut Fazio soll die Werbung nur dazu dienen, das iPhone 4S gegenüber der Konkurrenz besser aussehen zu lassen. Dass Siri dabei nicht wie propagiert funktioniere sei Apple egal. Fazio wirft dem US-Unternehmen daher vor, eine „irreführende und täuschende Botschaft“ auszusenden.

„Ungeachtet Apples aufwändiger Multi-Millionen-Dollar-Kampagne und des Fakts, dass das iPhone 4S teurer ist als das iPhone 4, funktioniert Siri nicht, wie es beworben wurde – und macht das iPhone 4S lediglich zu einem teureren iPhone 4“

Weitgehende Konsequenzen
Sollte der Kläger Recht behalten, würde Apple den Consumers Legal Remedies Act und das kalifornische Wettbewerbsrecht verletzen. Laut Fazios Anwälten wolle man eine Sammelklage anstreben und zudem das iPhone 4S mit einem Verkaufsverbot belegen. Einen Schadensersatz verlangt der Kläger selbstverständlich auch.

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