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App der Woche: Garage Band

Garage Band App Screenshot 2Seit langer Zeit schon haben die Apple-Fans sehnsüchtig auf die Veröffentlichung des beliebten Musikprogramms Garage Band auf dem iPhone gewartet. Vor kurzem war es dann endlich so weit: Apple hat Garage Band erstmalig für das iPhone optimiert und zum Preis von 3,99 Euro angeboten. Rasant katapultierte sich Garage Band an die ersten Plätze der beliebtesten Apps. Doch was kann Garage Band wirklich? Hat man die App auch auf dem iPhone so gut umsetzen können, wie auf dem Mac?

Mit Garage Band durch die Musik
Die App Garage Band ist voll von Feinheiten, die es ermöglichen, einen eigenen Song wahrhaft zu perfektionieren. Enorm viele Instrumente können täuschend echt nachgespielt werden, alle Grundeigenschaften eines Liedes sind in Sekunden einzustellen und nachzuarbeiten. Es ist wirklich keine musikalische Kenntnis von Nöten, das Programm ist unkompliziert und einfach.

Instrumentelle Vielfalt
Garage Band auf dem iPhone bietet in einem großen Menü die verschiedenen, zu spielenden Instrumentengruppen an. Zu Keyboard, Drums und der bei Bedarf an das Gerät anzuschließenden E-Gitarre sind immer spezielle ‚Smart-Versionen‘ vorhanden, mit deren Hilfe sich das Spielen der jeweiligen Instrumente erstaunlich erleichtern lässt. Alle Smart-Kategorien bieten vom Bass über die Gitarre bis hin zum Keyboard viele weitere Instrumente, die auf immer gleiche Weise gespielt werden, aber erstaunlich verschieden wirken können. Zu jedem Instrument sind enorm viele Einstellungen zu tätigen, die aus jedem Ton ein musikalisches Meisterwerk zaubern können. Die Auswahl ist riesig. Je nach Instrumentengruppe können beispielsweise auf Knopfdruck Akkorde erzeugt werden, die selbst noch einmal in Tonhöhe und Klangdauer anzupassen sind. Empfohlen ist auch der Bereich ‚Smart Drums‘, in dem Beats innerhalb von Sekunden in das Lied eingearbeitet werden können. Die Apple Loops geben darüber hinaus immer wieder Anhaltspunkte, wie man den eigenen Song fortsetzen könnte. Ein Blick in das entsprechende Menü lohnt sich zu jeder Zeit.

Garage Band App Screenshot

Das Wunderprogramm mit Schönheitsfehler
Garage Band ein wirklich einzigartiges Programm, mit dem jeder Nutzer seine ganz eigene Musik mithilfe von verschiedensten Instrumenten und vorgefertigten Liedpassagen erstellen kann. Die Besonderheit: Garage Band ist sehr einfach und unkompliziert. Um mit der App wirklich tolle Stücke komponieren zu können, bedarf es keinem Musikstudium. Der eigene Geschmack kann voll ausgelebt werden. Garage Band ist das musikalische Highlight auf dem iPhone, das jeder Musikliebhaber zwingend besitzen sollte. Die überwältigenden Möglichkeiten bieten die perfekte Möglichkeit, auch als Laie tolle Stücke zu komponieren. Einziger Nachteil ist, dass man Songs derzeit nicht über iCloud an andere Geräte syncen und dann dort weiterbearbeiten kann. Aber das wird sicher noch kommen!

Hier eine kleine Kostprobe der App:

Fruity Loops Studio: Auf dem iPad Musik machen

Fruity Loops Studio: Auf dem iPad Musik machenAls langjährigen Nutzer von Fruity Loops auf dem PC freut es mich, dass es diese Anwendung jetzt auch für das iPad gibt: FL Studio Mobile HD.

Früher habe ich stunden- und tagelang vor meinem PC gesessen und Beats zusammengeschraubt und bin mit Fruity Loops am besten zurecht gekommen. Das hat einfach richtig viel Spaß gemacht. Auf meiner Bootcamp-Partition befindet sich auch noch eine installierte Version, doch da gehe ich nur selten ran..

Ich muss zugeben, da kann es einem schon mal in den Fingern jucken wie den Kollegen von Aptgetupdate, insbesondere wenn man die App mal in der Video-Vorschau gesehen hat:

Doch Vorsicht: Die Fruity Loops App für das iPad kostet stolze 15,99 Euro! Das ist nicht mal eben schnell gekauft, sondern will gut überlegt sein… ich bin mir da auch noch nicht sicher, ob sich das lohnt. Bei mir liegt es aber eher daran, dass ich kaum Zeit dafür haben werde, die App wirklich zu nutzen.

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