Schlagwort: Schadenersatz

Siri: Neuerliche Klage gegen Apple

Siri: Neuerliche Klage gegen Apple

Siri: Neuerliche Klage gegen AppleVor gut zwei Wochen musste Apple sich einer Klage ausgesetzt sehen, in der es hieß, dass Siri „nicht wie in der Werbung“ funktioniere (wir berichteten). Kläger war Frank Fazio. Nun scheint sich dieser Vorfall zu wiederholen, denn wie die L.A. Times berichtet, hat der Käufer David Jones ebenfalls eine Sammelklage eingereicht.

Aller guten Dinge sind zwei!
Anscheinend bringt Siri mehr Probleme mit sich, als anfänglich gedacht. So klagt nun auch David Jones gegen Apple.

„Mit seiner bundesweiten Multimedia-Marketing-Kampagne verbreitet Apple falsche und irreführende Darstellungen, was die Funktionsweise von Siri angeht.“

heißt es in der Anklageschrift. In der Tat propagiert Apple in mehreren Werbespots, wie einfach es doch sei, mit Siris Hilfe Restaurants zu finden, Verabredungen zu treffen und sogar das Spielen einzelner Instrumente zu erlernen.

„In seiner Werbung zeigt Apple, wie einfach diese Aufgaben erledigt werden können ‘nur, indem man Siri fragt’.“

Jones scheint allerdings mit dem Sprachassistenten mehrere Probleme zu haben. Oft bekommt er nur nach langem Warten eine Antwort, die dann sogar noch falsch ist.

„Apples irreführende Werbung weicht erheblich von der wahren Funktionalität und Bedienung von Siri ab“

Genau wie Frank Fazio zuvor, verlangt auch David Jones Schadenersatz. Zusätzlich reichte er eine Sammelklage beim zuständigen Gericht ein, in der Hoffnung, dass sich noch weitere ihm anschließen würden.

Apple derzeit mit Klagen eingedeckt
Schaut man sich einmal die Probleme an, die Apple derzeit hat, sieht es nicht rosig für das US-Unternehmen aus. Neben den Siri-Klagen muss sich der Konzern auch noch Verbraucherschutz-Klagen, aufgrund der in mehreren Ländern nicht funktionierenden LTE-Datenübertragung, Urheberrechtsklagen von Proview und den Patentklagen von etlichen Mitbewerbern ausgesetzt sehen.

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Apple: Rentnerin will 1.000.000 US-Dollar

Apple: Rentnerin will 1 Mio. USD

Apple: Rentnerin will 1.000.000 US-DollarZweifelsohne weiß Apple, wie man die Massen begeistert. So braucht man nur die Technologie der Cupertinos zu sehen und schon ist man von den Funktionen und dem Aussehen fasziniert. Doch auch beim Betrachten der Architektur Apples fallen einem nur Wörter ein, wie „cool“, „modern“ oder „Glas“. An Letzteres hat sich nun allerdings eine Rentnerin aus dem Bundesstaat New York die Nase gebrochen. Jetzt will sie Schadenersatz.

Modern aber gefährlich
Der Anwalt der Seniorin ist zwar ebenfalls der Meinung, dass die Technik des US-Konzerns schlichtweg „super“ ist, doch trotzdem solle man über die Notwendigkeit nachdenken.

„Apple will cool und modern sein und hat dafür die Art der Architektur, die Technikbegeisterte anspricht.“

Anwalt der 83-jährigen

So wies der Anwalt im weiteren Verlauf daraufhin, dass man sich als Weltkonzern Gedanken machen müsse, ob eine derartige High-Tech-Architektur wirklich Sinn mache und nicht mehr Gefahren als Nutzen hätte. Die Rentnerin ist nach eigenen Aussagen frontal auf die Scheibe geprallt.

Nasenbrüche sind teuer
Anscheinend habe sie nicht bemerkt, dass sie geradewegs auf eine Glasscheibe zulaufe. Laut CBS New York fordert die 83-jährige Rentnerin nun Schadenersatz. Aufgrund des schmerzhaften Nasenbruchs will sie nicht weniger als 1.000.000 US-Dollar.

US-Recht nicht gleich EU-Recht
Sie habe wohl nicht realisiert, dass sie geradewegs auf eine Wand aus Glas zu läuft. Laut CBS New York fordert die 83-jährige Rentnerin nun 1.000.000 US-Dollar Schadenersatz. Eine derartig hohe Summe würde hierzulande nicht möglich sein, doch im US-Recht hat ein Bürger, im Gegenteil zum EU-Recht, die Möglichkeit hohe Schadenersatzforderungen zu stellen. Meistens liegen die Beträge im Millionen-Bereich.

Brille oder weniger Reinigungkräfte
Um solche Fälle in Zukunft zu vermeiden sollte die Rentnerin entweder eine Brille tragen oder Apple weniger Wert auf Sauberkeit legen…

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