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Flopp der Woche: Taponymous

Eigentlich sollte heute an dieser Stelle die „App der Woche“ vorgestellt werden. Doch diese stellte sich, zumindest in unserem Test, als Flopp heraus. Doch lest selbst…

Die verpixelten Bilder von diversen Straftätern, die Woche für Woche durch alle Medien publiziert werden, sind mittlerweile wohl jedem bekannt. Wer schon immer einmal geträumt hat, auch so gefährlich und zwielichtig zu wirken, der kann seine Fotos nun einfach mit der App Taponymous anonymisieren.

Vorweg: Immer im Hinterkopf behalten werden sollte, dass die App 0,79 Euro kostet. Es bleibt natürlich Jedem selbst überlassen, ob er bereit ist, diesen Preis für Taponymous zu zahlen. Entwickelt wurde Taponymous übrigens von der deutschen Entwicklerstube Socialbit UG. Die dortigen Programmierer sind schon für einige weitere Apps verantwortlich, die, offen gesagt, meistens eher wenig Sinn haben.

Was kann Taponymous?
Trotz einer wirklich sehr modernen Logoanimation ist Taponymous sehr einfach gestrickt. Man kann Bilder, die in das Programm eingelesen und genutzt werden sollen, vom Gerät nutzen oder neu mit der Kamera schießen. Zumindest sollte das wohl so sein. Im Test ergaben sich leider immer wieder Anzeigeprobleme, in deren Verlauf entweder Teile des Bildes gänzlich verschwunden waren oder die gesamte Darstellung so verrückt wurde, dass die Einstellungen zum Verpixeln nicht mehr vorgenommen werden konnten. Nach einigem Rumprobieren gelang es dennoch, ein Bild zu bearbeiten. Nun können Größe der Pixel und Pixelradius festgelegt werden, welche auf das Bild durch Berühren angewandt werden können. So sind nun beispielsweise Gesichter auf Bildern unkenntlich zu machen. Doch nur theoretisch – immer wieder nervt das Programm durch völliges Desinteresse am Nutzerwillen. Es reagiert nicht, verpixelt die ausgewählten Elemente oft erst Minuten später oder stürzt einfach ab.

Alles in Allem ist es eine Qual, mit Taponymous umzugehen. Man mag die Idee vielleicht neu und ulkig finden, doch der Spaß daran vergeht schnell. Besonders die unvorteilhafte und nervige Bedienung und Lauffähigkeit der App ist nicht mal ansatzweise das, was man für eine Bezahlapp erwarten kann. Für Geld eine App mit diesen minderwertigen Funktionen zu liefern, das grenzt fast schon an Betrug.

App der Woche: Sleep Talk Recorder

Obwohl Betroffene es gerne verdrängen: Jeder Mensch redet im Schlaf. Mal sind es nur kurze Wörter, mal kleinere Sätze. Über die Nachtgeschichten von etwa 5 Prozent aller Deutschen könnte man sogar ganze Romane verfassen, hier wird das Schlafreden in einem eindrucksvollen Selbstgespräch perfektioniert.App der Woche: Sleep Talk Recorder

Mit dem Sleep Talk Recorder der Entwicklerschmiede MadInSweden ist es nun möglich, nachts immer ein offenes Ohr zu haben, wenn man sich im Schlaf wieder um Kopf und Kragen redet. Der 1. Platz unter den Bezahlapps in Großbritannien konnte mit der 0,79 Euro günstigen App bereits erreicht werden. Eine gute Investition, wenn es nach den Nutzern geht – immerhin viereinhalb von fünf möglichen Sternen wurden im AppStore vergeben.

Funktionsweise des Sleep Talk Recorder
Das Prinzip ist durchaus simpel: das Apple-Gerät, ob iPhone, iPod touch oder iPad, wird über Nacht an das Ladegerät angeschlossen, damit der Akku nicht überstrapaziert wird. Nachdem die Aufnahme der App gestartet wurde, werden je nach eingestellter Empfindlichkeit alle unnatürlichen und lauten Geräusche aufgenommen. Diese kann man sich in zusammengeschnittener Form am nächsten Morgen anhören und weltweit mit den Nutzern des Sleep Talk Recorders teilen.

Schlafredner weltweit: die Toplist
Für alle, denen das Warten auf eigene Wortexplosionen zu langweilig ist, bietet der Sleep Talk Recorder außerdem sowohl in der App als auch auf SleepTalkRecorder.com eine Toplist aller weltweit aufgenommenen Schlafredner-Aufnahmen an. Hier habe ich schon die ein oder andere lustige Entdeckung machen dürfen. Ich möchte das Entweichen verschiedener Gase aus unterschiedlichen Körperöffnungen empfehlen, man staunt: der Kreativität sind tatsächlich keine Grenzen gesetzt!

Sleep Talk Recorder: EinstellungenSleep Talk Recorder: Toplist

Entgegen allen Bedenken: Die App funktioniert wirklich tadellos! Gleich in der ersten Nacht konnte ich mehrere Aufnahmen machen. Eine wirklich amüsante Erfahrung, die man einmal gemacht haben sollte. Besonders wenn man weiß, dass man im Schlaf häufig Konversationen auf schizophrener Basis veranstaltet ist der Sleep Talk Recorder eine absolute Empfehlung.

App der Woche: Stickman Cliff Diving

Bauer Himmel, weißer Sandstrand und türkises Meer – so muss es im Sommerurlaub aussehen. Das reicht vielen Adrenalinjunkies aber noch lange nicht, ganz im Gegenteil, das ist für diese geradezu langweilig. Sie müssen sich von mindestens 20 Meter hohen Klippen in die Tiefe stürzen und machen, als wäre das schon nicht aufregend genug, dabei noch diverse kunstvolle Drehungen und Salti. Wem schon beim Zusehen schwindelig wird, der sollte jetzt nicht weiterlesen… 😉

Für das iPhone gibt es jetzt eine süchtig machende App im Strichmännchen-Stil für Stubenklippenspringer: Stickman Cliff Diving (Preis: 0,79 Euro).

In diesem Spiel muss man ein Strichmännchen von einer Klippe herunterspringen lassen und dabei verschiedene Salti (vorwärts und rückwärts) vollführen…

Je nachdem, ob man den Salto richtig macht und wie gut man nach dem Sprung ins Wasser eintaucht, erhält man von den fünf Punktrichtern eine Bewertung. Hat man die benötigte Gesamtpunktzahl erreicht, kommt man in das nächste Level. Schafft man es in 3 Versuchen nicht, muss man wieder von vorne beginnen. Das ist ein kleiner Nachteil, aber so wird man immer besser. Über OpenFeint kann man seine Highscores dann mit anderen teilen.

Hier ein paar Screenshots von Stickman Cliff Diving (anklicken zum Vergrößern):

Die App hat es aktuell schon auf Platz 80 der deutschen AppStore-Charts gebracht, aber ich bin mir sicher, dass das Spiel noch in die Top10 „eintauchen“ wird…

Wer sich im echten Leben nicht traut, von einer Klippe herunter in das Meer zu springen, der kann sich hier so richtig austoben!

App der Woche: Flippface

App der Woche: FlippfaceHeute ist mal wieder Zeit für einen App-Tipp aus der Kategorie „lustig aber total nutzlos“: Flippface (Preis: 0,79 Euro).

Was kann man mit Flippface machen?
Mit Flippface kann man Gesichts-Shuffle spielen, d.h. man lädt jede Menge Portraits in ein Flippface-Projekt rein, die App zerschneidet diese dann in einzelne Teile (Augen, Mund, Nase, Haare, etc.). Anschließend kann man diese Einzelteile dann wieder zu einem neuen Gesicht zusammen setzen oder zusammen setzen lassen (Zufallsmodus). Hierzu muss man das iPhone einfach ein bisschen Schütteln und fertig ist der neue Gesichts-Cocktail! 😉

Und so sieht das dann bei Flippface aus:
App der Woche: FlippfaceApp der Woche: Flippface

Das könnte ein lustiger Party-Spaß werden oder in der Schule, an der Uni oder unter Arbeitskollegen für etwas Unterhaltung sorgen…

Gefunden bei Angebissenes Obst

App der Woche: Hungry Dudes

App der Woche: Hungry DudesKennt ihr schon die Hungry Dudes (Preis 0,79 Euro)? Was klingt wie die bekiffte Variante von Angry Birds ist in Wirklichkeit ein kleiner Alien-Spaß für das iPhone. Glücklicherweise bin ich bei ApfelHD an einen Promo-Code gekommen und konnte so das Spiel gleich mal ein wenig testen.

Und das ist die Story der Hungry Dudes:
Die beiden Alien-Buddies g00dr00n und Yoershee sind mit ihrer UFO-Klapperkiste vom Mars aufgebrochen, um für eine galaktische Grillparty einzukaufen. Unorganisiert, wie die beiden nun einmal sind, haben sie aber nicht mehr genug Sprit im Tank. Kein Problem: Den holen sie sich auf der Erde. Hier wandern keine Tiger in den Tank, sondern – Yummy Humans, also Menschen. Nur General Motoz und seine waffenstarrende Flugabwehr können verhindern, dass g00dr00n und Yoershee eine rauschende Party feiern.

Gesteuert wird das lustige Casual Game nur durch das Neigen des iPhones. Aber Vorsicht: Wer mit einem Hubschrauber kollidiert oder den Boden küsst, ist sehr schnell „game over“!

Fazit und gleichzeitig so etwas wie der Claim des Spiels:
„Einfach zu lernen, schwierig zu meistern“

App der Woche: iPad-Warndreieck

Das Warndreieck für das iPadEine neue spektakuläre App hat den Weg in den AppStore gefunden: Warndreieck 3000 (Preis: 0,79 Euro).

Damit können nicht nur Autofahrer bei einer Panne andere Autofahrer warnen (dafür ist es ja eigentlich auch da), aber man kann damit natürlich auch noch jede Menge andere Dinge tun. Der Gedanke allerdings, dass jemand sein iPad auf der Autobahn aufstellt, ist schon etwas seltsam. Aber ich glaube, wenns darauf ankommt, warum nicht…

Durch die unterschiedlichen Einstellungs-möglichkeiten wie z. B. verschiedene Alarmgeräusche, den Blinkmodus oder Animationen von Warnstreifen kann man das Warndreieck immer individuell anpassen.

Auch als Partygag kann man das Warndreieck natürlich immer mal wieder einsetzen…

und dafür ist es wohl am ehesten gedacht!

via appgefahren

App der Woche: 0,03 Seconds

App der Woche: 0,03 seconds (Logo)Es ist mal wieder an der Zeit, eine neue App vorzustellen. Bei 0,03 seconds (Preis: 0,79 Euro) geht es in erster Linie um das Reaktionsvermögen (wie man sich bei dem Namen sicher denken kann). Aber das ist nicht alles, ab und zu muss man außerdem seinen Kopf auch ein wenig einschalten.

Einfaches Beispiel: Man muss den Bildschirm genau dann berühren, wenn der Text in der gleichen Farbe erscheint, welcher geschrieben ist (also „blau“ in blauer Farbe). Oder man muss ein gelbes Taxi mit der Speed-Cam möglichst oft blitzen, aber sobald man das blaue knipst, muss man von vorne beginnen. Zwischendurch gibt es dann auch mal ein paar Rechenaufgaben, die man ebenfalls in kürzester Zeit erledigen muss. Dabei wird jeder Fehler bestraft!

Am meisten regt mich aber der Luftballon auf, den man genau 30 mal antippen (= aufblasen) muss… hat man das einmal geschafft, liegt man meist über der erforderlichen Zeit!

Weitere Level seht ihr hier in der Bildergalerie:

Ihr seht, das Spiel ist genau das richtige, um morgens um 8 Uhr in der S-Bahn oder im Zug wach zu werden! 😉

Die App ist auch in einer Lite-Version verfügbar, die weniger Aufgaben und Schwierigkeitsgrade enthält.

Hast du die App schon getestet?

App der Woche: Cut the rope

App der Woche: Cut the rope

Das Spiel „Cut the rope“ (0,79 Euro) wurde insgesamt innerhalb von nur wenigen Tagen stolze 1 Millionen Mal verkauft! Ein Grund mehr, sich die App mal genauer anzuschauen und herauszufinden, was das Spiel ausmacht…

In dem Spiel „Cut the rope“ muss man ein kleines süßes Monster mit zuckersüßes Lollis füttern, die an verschiedenen Seilen hängen. Diese Seile muss man mit einem Fingerwisch durchtrennen und schon fallen sie dem gierigen Monster in den Mund. Gleichzeitig muss man aber auch möglichst viele Sterne aufsammeln, um den Highscore so hoch wie möglich zu schrauben.

Von Level zu Level steigt der Schwierigkeitsgrad und es kommen immer wieder neue Funktionen hinzu, so dass es immer wieder neue Herausforderungen gibt.



Fazit:
Das Spiel „Cut the rope“ ist einfach, aber macht auch eine Menge Spaß und steht damit zu Recht auf Platz 1 der AppStore-Chart diverser Länder!

App der Woche: PES 2011 – Pro Evolution Soccer

PES 2011 für iPhone und iPod TouchPünktlich zum Start des neue Pro Evolution Soccer 2011 auf den üblichen Konsolen gibt es nun auch die iPhone-Variante für 5,99 Euro im AppStore.

Generell bin ich kein großer Fan von Spielen auf dem iPhone, die man mit virtuellen Tasten steuern muss, bspw. dem Steuerkreuz bei Fußballspielen.

Von der Menü-Grafik her ist das Spiel wie auf den anderen Konsolen. Der Multiplayer-Modus verfügt über Wifi und Bluetooth-Optionen, das finde ich sehr gut. Was man nicht auf dem iPhone spielen kann, sind die beiden Modi „Master Liga“ und „Werde zur Legende“, die braucht man aber auch nicht wirklich, wenn man mal unterwegs ein paar Games zocken will.

Als großer Fan der PES-Reihe seit der ersten Version habe ich letztens mal Fifa 2011 auf der Xbox getestet (ja, auf dieser Microsoft-Konsole 😉 ) und muss sagen, dass mir PES immer noch mit deutlichem Abstand besser gefällt.

Warum kann man eigentlich nicht ein Paket von Spielen kaufen, bzw. ein Konsolen-Spiel (Xbox, PS3, Nintendo Wii, etc.) und eines für ein mobiles Endgerät (Smartphone, PSP, etc.) oder alle Lizenzen in einem???

Cool wäre es auch, wenn man einen Spielstand von der Xbox, PS3 oder vom PC auch auf dem iPhone nutzen könnte (und umgekehrt natürlich…

App der Woche: Sky Bar Finder

Die 48. Saison der Fußball-Bundesliga ist ja nun schon etwas länger im Gange und erfreut die Herzen der Fußball-Fans. Wer sich das Abo des Premiere-Nachfolgers Sky selbst nicht leisten kann, sollte sich diese App genauer anschauen.

Mit Sky Bar Finder könnt ihr jederzeit und sehr schnell eine Bar bzw. eine Kneipe finden, die Sky im Angebot hat. Dann könnt ihr euch den Weg dorthin zeigen lassen (per Google Maps) und die Bar als Favorit speichern.

Das kann z.B. praktisch sein, wenn man in einer anderen Stadt ist und unbedingt Fußball schauen will. dann zückt man einfach sein iPhone und startet die Sky-App!

Außerdem könnt ihr das aktuelle Live Sport Programm von Sky und die Tabellen der wichtigsten Fußball-Ligen Europas in der App einsehen.

Na dann: Mögen die Spiele beginnen und die beste Mannschaft gewinnen!

ps.: Sky bietet ja auch HD Fernsehen an, welches man sogar auf dem iPad mit einer eigenen iPad-App von Sky genießen kann. Doch ob das die Atmosphäre in einer urigen Kneipe ersetzen kann, bleibt fraglich…

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