Kategorie: Apple

Apple sichert sich Patent für Patentanmeldung

Nachdem Samsung, Google und Microsoft in den letzten Jahren mehrfach versucht haben, Apple über verschiedene Patente anzugreifen, schlägt Apple nun ultimativ zurück. Mit der Einreichung des Patents auf die Anmeldung eines Patents sollen zukünftig alle Klagen schon vor der Entstehung im Keim erstickt werden. Das Patent gibt Apple die Möglichkeit, alle technischen Neuerungen bei Smartphones, Smartwatches, Smart-TVs und allen anderen smarten Produkten zu kontrollieren und wäre eine bahnbrechende Veränderung. Die Aktie wurde heute bereits von den Aktionären mit einem Kursanstieg von knapp 250.000 Prozent honoriert.

20131001-203228.jpgKonkurrenz profitiert auch
Das einzigartige Patent mit der Nummer 1234567890 ist somit die innovativste Idee, die Apple in den letzten Jahren entwickelt hat. Firmenchef Tim Cook ist davon überzeugt, dass dies unser Leben deutlich verbessern wird, schließlich werden die Konsumenten dadurch noch stärker bei ihren Kaufentscheidungen entlastet. Denn in Zukunft wird es Apple noch einfacher haben, jedes Jahr neue Produkte zu verkaufen, die keine neuen Funktionen beinhalten. Da aber auch die Konkurrenz dann keine Innovationen mehr in seine Produkte einbauen kann, wird Apple mit geschicktem Marketing, ganz im Gegensatz zu dem bisherigen Ansatz, die Menschen in aller Herren Länder unterbewusst beeinflussen und damit weiterhin zum Kauf animieren. Von den sinkenden Kosten für Forschung und Entwicklung werden aber auch die Konkurrenten von Apple profitieren.

Innovation = Apple
Damit hat sich Apple dem Titel des innovativsten Unternehmen redlich verdient. Durch die bahnbrechende Neuerung wird dieser Titel selbstverständlich auch für immer in den Händen von Apple bleiben.

Steve Jobs würde sagen: „This is so exciting!“

Wir sind ebenfalls gespannt, wie sich diese Erfindung auf das nächste iPhone auswirken wird.

Konzept: Das neue iPhone 5 aus Flüssigmetall

Apple weiterhin exklusiv mit Liquidmetal

Apple hat sich auch für die kommenden zwei Jahre exklusiv mit Liquidmetal Technologies zusammengeschlossen. Dies wurde nun durch eine Pflichtmitteilung des Unternehmens an die Börsenaufsicht SEC der USA bekannt. Bereits im Jahr 2010 hatte sich Apple die Exklusivrechte an dem Produkt Liquidmetal gesichert. Nun ist das Lizenzabkommen bis 2014 gültig. Wie viel Apple dafür hingeblättert hat, ist nicht bekannt.

Konzept: Das neue iPhone 5 aus Flüssigmetall

Liquidmetal bereits beim iPhone 5 im Einsatz?
Das Unternehmen Liquidmetal Technologies ist mit Arbeiten an speziellen Legierungen beschäftigt, die verschiedene Metalle beinhalten. Diese sollen nicht nur stärker und härter sein als andere Legierungen, sondern auch leichter. Dabei wird die Stabilität von Metall, die leichte Formbarkeit von Kunststoff und die Optik von Glas zum Produkt Liquidmetal vereint. Aus dem Produkt besteht beispielsweise schon das Stück des iPhone und iPad, mit dem der SIM-Karten-Slot geöffnet wird. Aktuellen Gerüchten zufolge soll das iPhone 5 sogar schon ein Gehäuse aus Liquidmetal bekommen. So soll diese Legierung aus Zirkonium, Nickel, Kupfer und Titan bestehen.

Weitere Investitionen in Liquidmetal scheinen notwendig
Allerdings sind diese Spekulationen von einem der Miterfinder von Liquidmetal zurückgewiesen worden. Hierfür müsse Apple wohl noch bis zu 500 Millionen US-Dollar und bis zu fünf Jahre investieren, damit die Technologie so vorangebracht werde, um sie industriell zu nutzen. Dann allerdings sei es durchaus möglich, dass Apple ein bahnbrechendes Produkt vorstellen könnte. Aufgrund der Exklusivrechte scheint Apple dabei in Sachen revolutionärem iPad, iPhone oder auch MacBook einen großen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zu haben. Vielleicht aber überrascht Apple ja doch schon beim iPhone 5 mit Liquidmetal.

Eigener Kartendienst schon in iOS6?

Offenbar will Apple seinen Konkurrenten Google mit dessen Kartendienst Maps vom iPhone und iPad verdrängen. Es gibt immer mehr Hinweise, die darauf hindeuten, dass es von Apple einen eigenen Landkartendienst geben wird. Dafür soll Google Maps – bislang fester Bestandteil auf dem iPhone und iPad – von den Apple-Devices verschwinden.

Kartendienst könnte auf der WWDC 2012 präsentiert werden
Nachdem es zuvor schon entsprechende Berichte auf Blogs gegeben hatte, berichtete nun auch das seriöse Wall Street Journal über dieses Vorhaben. Wenn in der kommenden Woche die Entwicklerkonferenz WWDC 2012 ansteht, dann soll der Konzern aus Cupertino offenbar den Kartendienst mit im Gepäck haben und zusammen mit iOS 6 präsentieren. Da Apple in den zurückliegenden Jahren mehrere Kartenspezialisten aufgekauft hatte, scheinen diese Spekulationen durchaus vorstellbar.

Android machte aus Partnern starke Konkurrenten
Seit dem Start des ersten iPhone im Jahr 2007 greifen die Smartphones und auch später dann die Tablets auf das Kartenmaterial von Google zurück. Zum damaligen Zeitpunkt sahen sich die beiden Firmen noch als Partner. Dies änderte sich jedoch mit Android, dem eigenen Betriebssystem von Google. Insbesondere da der inzwischen verstorbene einstige Apple-Frontmann Steve Jobs in Android eine Nachahmung von iOS gesehen hatte, wurde das Verhältnis zwischen Google und Apple immer schlechter.

Kartenentwicklung bei Apple seit dem Jahr 2009
Jobs selbst soll die Entwicklung eigener Karten schon im Jahr 2009 angetrieben haben, berichtet nun das Wall Street Journal. Zum damaligen Zeitpunkt kaufte Apple die Firma Placebase, die an einem Google-Maps-ähnlichen Dienst gearbeitet haben soll. Ein Jahr später ging auch der 3D-Karten-Spezialist Poly9 in das Eigentum von Apple über. Nun also scheint Apple selbst mit einem Kartendienst an den Start zu gehen. Mal schauen, was die WWDC 2012 in diese Richtung bringen wird.

Nano-SIM: Apple-Design ausgewählt

In der Auseinandersetzung um das Design der künftigen Nano-SIM-Karten hat sich Apple durchgesetzt. Denn das zuständige europäische Gremium ETSI hat sich für den Standard entschieden, der von Apple vorgeschlagen worden ist. Dabei soll die Nano-SIM-Karte kompatible zu jetzigen SIM-Versionen sein, hieß es von Seiten des Gremiums.

Mehrere Hersteller scheitern gemeinsam gegen Apple
Damit hat sich das ETSI gegen den gemeinsamen Entwurf von Nokia, RIM und Motorola entschieden. Diese Hersteller reichten einen Vorschlag ein, der stark an das Design der microSD-Karte erinnert hat. Apples Vorschlag hingegen, der nun den Vorzug erhalten hat, kommt ähnlich der bisherigen SIM-Form daher, jedoch ist hier weniger Plastikrand mit am Start.

Der Streit um die Nano-SIM-Karte
Eigentlich sollte schon im März dieses Jahres eine Entscheidung in Sachen der neuen SIM-Karte fallen, jedoch wurde dies durch den Streit der Hersteller um das neue Format verhindert. Sämtlichen Herstellern ist es jedoch möglich, mit dem neuen Format der Karte Geräte herzustellen, die noch kompakter und flacher daherkommen. Denn die neue Nano-SIM-Karte wird 12,3 zu 8,8 zu 0,67 Millimeter messen. Damit ist die Karte etwa gleichlang wie die Micro-SIM der heutigen Generation. Dies war vor allem der von Nokia kritisierte Punkt. Denn nach Auffassung des finnischen Konzerns könnten User die Nano-SIM-Karte versehentlich falsch herum in die heutigen Micro-SIM-Slots einstecken.

Nano-SIM bereits im Apple iPhone 5?
Interessant darf nun verfolgt werden, ob das neue Kartenformat schon beim kommenden iPhone von Apple zum Einsatz kommen wird. Bisher gab es diesbezüglich noch keine Spekulationen. Allerdings scheint es durchaus möglich, dass das im Herbst dieses Jahres wohl erscheinende iPhone 5 bereits mit einer Nano-SIM-Karte auf den Markt kommen wird.

Apple Logo

Kommentar zur Apple-Aktie: 1000 USD?

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Handlungsempfehlung dar, ob die Apple-Aktie gekauft oder verkauft werden sollte.

Ich bin kein Börsen-Profi, aber als studierte BWLer mit dem Nebenfach Finanzen habe ich eine Menge über die Finanzmärkte gelernt (ich sage nur: Eine Seminararbeit auf Englisch verfassen über Derivate, die sich auf mehrere Assets beziehen). Außerdem arbeitete ich über 6 Jahre bei einem großen Online-Börsenportal, so dass ich täglich Nachrichten zu Aktien, Fonds und Derivaten gelesen habe, den Großteil davon habe ich auch verstanden, das bilde ich mir zumindest ein. 😉

Börese = Achterbahn
Wenn ich eines gelernt habe, dann, dass es an der Börse immer bergauf und bergab geht. IMMER wieder. Mal geht es längere Zeit bergauf, mal kürzere Zeit. Und dann geht es auch mal wieder abwärts, mal länger, mal kürzer.

Vorhersagen an der Börse = Glücksspiel
Und eines gibt es auch immer wieder: So genannte Börsen-Profis, die Voraussagen machen wie „Der DAX wird am Ende des Jahres bei 8000 stehen“ (ich glaube das war Anfang 2008 😉 ).

Apple-Aktie bei 1000 USD?
Nun kommt der Analyst Gene Munster (von der Investment Bank Piper Jaffray) und glaubt, dass die Aktie von Apple aufgrund verschiedener Faktoren in den kommenden Jahren auf bis zu 1000 USD wachsen kann (nicht muss!).

Diese Gründe sollen die Apple-Aktie auf 1000 USD bringen:

  • das nächste iPhone
  • der höchst spekulative Apple Fernseher (im nächsten Jahr?)
  • keine großen Änderungen der Subventionen bei den Mobilfunkanbietern
  • den großzügigen Margen von über 40 Prozent und der Wachstum in China
  • der iTunes Store
  • die App Stores
  • iCloud
  • Apples Enterprise-Strategie
  • dem Auslauf älterer Produkte
  • erfolgreiche Entwicklung des Tablet-Marktes

Wie beim Goldpreis?
Als ich das las, erinnerte mich es an die Aussagen vieler Analysten zum Goldpreis im Jahr 2010. Zu diesem Zeitpunkt stand er bei ca. 1100 USD und sollte laut diverser Experten innerhalb von 1 bis 2 Jahren auf ganze 2000 USD ansteigen. Gründe hierfür gab es angeblich auch genug. Der Goldpreis stieg zwar weiter (dank der Finanz-/Euro-Krise), aber bei 1900 USD wurde die Luft dann sehr dünn und er fiel recht schnell wieder auf etwas mehr als 1500 USD (aktuell). Doch beim Goldpreis spielen im Vergleich zu echten Unternehmen ganz andere Faktoren eine Rolle, die den Preis mit beeinflussen. Das ist deutlich mehr Psychologie dabei… und von der Facebook-Aktie wollen wir gar nicht erst reden.

Stand der Dinge bei Apple
Aktuell liefert Apple beinahe in jedem Quartal neue Rekordzahlen. Das iPhone und das iPad erscheinen sehr schön im halbjährlichen Wechsel (Oktober und März/April) und auch das MacBook Air, die anderen Macs und alle weiteren Hardware-Produkte sorgen für kontinuierlichen Umsatz über das ganze Jahr. Dazu kommen die AppStores (iPhone, iPad & Mac) sowie allen anderen Verkäufe über iTunes (Musik, Bücher, etc.). Keine Frage, Apple ist weiterhin sehr erfolgreich und hat auch weiterhin sehr gute Wachstumsaussichten!

Aktueller Kurs der Apple-Aktie: 562,29 USD (Schlusskurs vom 25.05.2012)
Gewinn pro Aktie = 41,02 USD
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) = 562,29 / 41,02 = 13,7

Kurze Erläuterung der Zahlen
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist eine Kennzahl, die sehr gerne an der Börse für die Bewertung von Aktien verwendet wird. Es wird der aktuelle Gewinn des Unternehmens mit dem aktuellen Aktienkurs in Relation gesetzt. So kann man auch verschiedene Aktien miteinander vergleichen, am besten innerhalb der gleichen Branche. Ab einem bestimmten KGV-Wert werden Aktien als kaufenswert betrachtet (unter 12), über einem bestimmten Wert werden Aktien als überteuert eingestuft (über 20). Hier liegt Apple mit knapp 14 in einem positiven Bereich.

Wie kommt der Kurs nun auf 1000 USD?
Die Rechnung ist eigentlich ganz einfach: Bei gleichbleibender Anzahl der Aktien und gleichbleibendem KGV müsste Apple also den Gewinn verdoppeln, um den Kurs auf 1000 USD zu steigern! Im Geschäftsjahr 2011 (von Oktober 2010 bis September 2011) lag der Gewinn bei 25,922 Mrd. USD, so dass Apple auf ca. 50 Mrd USD Umsatz kommen müsste (theoretisch). Doch die ersten beiden Quartale von Apples Geschäftsjahr 2012 sind bereits im aktuellen Aktienkurs genauso eingerechnet wie weitere Umsatzrekorde. Das bedeutet, Apple müsste in jedem Quartal die Erwartungen der Investoren deutlich übertreffen, um diese Ziel zu erreichen.

Börsen-Psychologie
Bei dieser Rechnung ist auch völlig außer Acht gelassen, dass es viele Investoren und Kleinanleger gibt, die einfach nur „geil“ auf die Apple-Aktie sind, so wie viele auf die Produkte von Apple abfahren: Oftmals völlig irrational, aber so ist das eben. Der Mensch trifft leider nur sehr selten wirklich rationale Entscheidungen, das zeigen die neuesten Erkenntnisse des Neuromarketings und die Geschehnisse an den Börsen nur allzu oft.

Wie realistisch ist dieses Szenario?
Da Apple seine Anleger in der Vergangenheit schon oft positiv überrascht hat, ist dieses Szenario nicht absolut unwahrscheinlich. Schaut man sich die genannten Faktoren oben in der Liste mal genauer an, dann stellt man schnell fest, dass viele davon keine extrem großen Gewinnsteigerungen oder Kosteneinsparungen bringen werden. Denn nur über diese beiden Ansätze könnte das Ziel erreicht werden.

Wachstum bei iPhone und iPad geht zu Ende
Sicher, das nächste iPhone wird wieder gut einschlagen, vermutlich neue Rekorde aufstellen und so weiter. Damit werden die Umsätze in den AppStores und iTunes auch weiter steigen. Doch was, wenn das nächste iPhone ein Flop wird? Oder wenn irgendwann jeder ein iPhone oder iPad besitzt, der sich eins kaufen möchte? Diese Marktsättigung wird eines Tages kommen, die Frage ist, wann und wie viel Umsatz kann Apple mit einem jährlichen Update des iPhones und des iPads machen?

Neue Produkte = neuer Umsatz
Dann müsste, wenn der iPod und ältere Mac-Modelle bald beerdigt werden, ein neues Produkt her: der Apple-Fernseher. Sicher nicht in diesem Jahr aber warum nicht 2013 oder 2014? Aber im Prinzip würden sich diese beiden Effekte gegenseitig aufheben, das eine bringt einfach neuen Umsatz, den die alten Produkte nicht mehr bringen, weil sie abgeschafft werden. Ergo: Null Gewinnsteigerung, da neue Investitionen in Forschung und Produktionsanlagen nötig sind bei etwas mehr Umsatz.

Neue Märkte = mehr Umsatz
Bleibt eine zweite Strategie: Eroberung neuer Märkte. Nicht nur in China bietet sich nach wie vor einen riesiges Potential für Apple (muss man selbst mal erlebt haben, wie verrückt die Chinesen nach Apple sind), auch in anderen Regionen gibt es sicher noch Möglichkeiten (Afrika, naher Osten, etc.). Diese Chance sehe ich auf jeden Fall als sehr groß an, aber eher extrem langfristig, also in den nächsten 5 bis 10 Jahren.

Meine Meinung zur Apple-Aktie
Meiner Meinung nach hat die Aktie noch viel Potential, wenn Apple wie hier geschrieben vorgehen wird. Aber die neuen Produkte und neuen Märkte werden gleichzeitig mit einer gewissen Sättigung in den bisherigen Märkten einhergehen (bzw. kanibalisieren alte Produkte). Soll heißen, ich glaube, die Aktie wird weiter gehypt werden und dank guter Umsätze weiter langfristig steigen. Doch bis sie die 1000 USD erreicht, werden noch ein mehr als 3 Jahre vergehen.

Fazit
Im Prinzip hat der Anaylst einen guten Job gemacht: Mit einer mutigen Prognose hat er jede Menge Publicity bekommen (auch hier wieder) und damit Werbung für sich und seine Firma gemacht. 😉

via Macprime

Apple gibt Quartalszahlen bekannt

Apple gibt Quartalszahlen bekannt

Apple gibt Quartalszahlen bekannt

Alle Vierteljahre wieder gibt Apple seine aktuellen Quartalszahlen bekannt. Auch dieses Mal erwarteten Aktionäre, Fans und Beobachter ein sattes Plus und in der Tat konnten die Cupertinos erneut mit beeindruckenden Zahlen aufwarten.

Zweitbestes Quartal der Firmengeschichte
Dass Apple mit den Zahlen des ersten Quartals 2012 nicht die Zahlen des letzten Quartals 2011 toppen würden, war eigentlich klar. Denn es gab zwischen Januar und März weder ein zweites Weihnachten, noch eine zeitlich gute Veröffentlichung von iDevices. Das iPad 3 sorgte zwar für gute Verkaufszahlen, doch durch den Release Mitte März war die Verkaufsspanne zu kurz, um das erste Quartal stark zu beeinflussen.

Trotz all dieser Umstände schaffte es Apple trotzdem das zweitbeste Quartal der gesamten Firmengeschichte hinzulegen. Vergleicht man das Quartal sogar mit dem gleichen des Vorjahres, erkennt man, wie erstaunlich gut das US-Unternehmen läuft. So konnte man beeindruckende 11,6 Milliarden US-Dollar Gewinn  und 39.2 Milliarden US-Dollar Einnahmen erzielen, wohingegen ein Jahr zuvor „nur“ 5.99 Milliarden US-Dollar Gewinn und 24.67 Milliarden US-Dollar Einnahmen drin waren.

iPhone hui, iPod pfui!
Doch schaut man sich die Quartalszahlen einmal etwas genauer an, fällt schnell auf, dass Geräte wie das iPhone, gut 88 Prozent öfter verkauft wurden, als noch im gleichen Quartal des Vorjahres. Auch die Apple iPads konnten einen phänomenalen Anstieg von 151 Prozent auf 11 Millionen Geräte verzeichnen. Lediglich die iPods wollen einfach nicht mehr so laufen. So musste Apple einen Rückgang von 15 Prozent verzeichnen, was die iPod-Verkäufe angeht. Die hat wahrscheinlich mit dem nicht mehr vorhandenen Nutzen eines solchen Gerätes zu tun. Einerseits ist der Preis dieses „Musikplayers“ viel zu hoch und andererseits hat fast jedes normale Smartphone eine solche Funktion.

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Apple wird von Blogger verklagt

Apple wird von Blogger verklagt

Apple wird von Blogger verklagtNicht nur die großen Unternehmen und Konkurrenten haben es auf Apple abgesehen. Auch der ganz normale Bürger hat schon des Öfteren eine Klage in Erwägung gezogen. Egal, ob wegen einer gebrochenen Nase oder einem Siri, dass nicht wie in der Werbung propagiert funktioniert.

GPU-Probleme
Dieses Mal ist es jedoch ein Hardware-Problem, welches einen US-Blogger mit Namen Seattle Rex zu einer Klage gewogen hat. Der US-Amerikaner wollte sich nicht einfach mit einem „Nein!“ zufrieden geben und zog so kurzerhand vor einen Small-Claims-Court. Dieser ist besonders für Verfahren mit einem geringen Streitwert gedacht.

Der Grund für die Klage ist eine defekte GPU eines MacBooks, für die das US-Unternehmen Apple nicht die Reparaturkosten übernehmen wollte. Diese sind allerdings Teil des GPU-Austauschprogramms, für welches Apple vom Grafikkarten-Hersteller Nvidia mehrere Millionen US-Dollar erhalten hat, um Austauschaktionen wie diese zu finanzieren.

Apple bleibt stur
Apple bleibt stur und begründet die Entscheidung mit der Tatsache, dass man nicht eindeutig feststellen könne, dass das Problem tatsächlich von der GPU erzeugt werde. In der Tat kann das System nicht mehr gebootet werden, was eine 100 prozentige Diagnose unmögliche macht. Allerdings sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass in solch einem Fall der Fehler bei der GPU zu suchen ist. Auch der zuständige Richter war dieser Meinung und verklagte Apple zu einer Zahlung von 4.000 US-Dollar, damit sich Rex ein neues MacBook zulegen kann.

Fanpost in rauen Mengen
Mittlerweile erhält Rex täglich neue E-Mails von Leuten, die dasselbe Problem haben und um Hilfe bitten. Komisch ist nur, dass Apple, wie auch schon oben beschrieben, für derartige Aktionen Geld von Nvidia bekommen hat. Hat das US-Unternehmen unter Umständen das Geld in die eigene Tasche gesteckt und die Serviceleistungen einfach eingestellt?

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Apple war nie bei Valve!

Comic: Apple war nie bei Valve!

Apple war nie bei Valve!Als die Webseite Appleinsider über ein Treffen zwischen der Unternehmensführung von Valve und Apple-CEO Tim Cook berichtete, stand die Gaming-Welt auf einem Mal auf dem Kopf. Erst kurz zuvor hatten Publisher, wie Epic Games, eindringlich vor der drohenden Gefahr mit Namen Apple, gewarnt. Nun stellte sich dieses Gespräch jedoch als Fehlmeldung heraus.

Sony und Co. können aufatmen
Konsolenhersteller, wie Sony und Microsoft dürften über diese Nachricht sehr erleichtert sein, denn einen weiteren Konkurrenten würden die beiden Unternehmen wahrscheinlich nicht ertragen.

Valves Mitbegründer Gabe Newell äußerte sich zu diesem Thema in einem Podcast. Diesen hat die Videospiele Webseite Kotaku als Preview zum eigentlichen „Seven Day Cooldown“ Podcast veröffentlicht.

We actually, we all sent mail to each other, going, “Who’s Tim Cook meeting with? Is he meeting with you? I’m not meeting with Tim Cook.” So we’re… it’s one of those rumors that was stated so factually that we were actually confused.

No one here was meeting with Tim Cook or with anybody at Apple that day. I wish we were! We have a long list of things we’d love to see Apple do to support games and gaming better. But no, we didn’t meet with Tim Cook. He seems like a smart guy, but I’ve never actually met him.

Valves Alleingang
Auch wenn nun feststeht, dass es nie ein solches Gespräch gegeben hat, sollten sich die Konkurrenten nicht allzu sehr ausruhen. Denn Valves Stellenanzeige, in der ein Hardware-Spezialist gesucht wurde, entspricht der Wahrheit. Auch ist es möglich, dass Apple im Alleingang eine Konsole herstellt.

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Weitere Mac-Trojaner ausfindig gemacht

Weitere Mac-Trojaner ausfindig gemacht

Weitere Mac-Trojaner ausfindig gemachtGerade erst machte der Flashback-Virus Schlagzeilen, als er auf über 700.000 Mac-PCs gefunden wurde. Nun haben Experten einen weiteren Trojaner ausfindig gemacht, der zwar nicht allzu großen Schaden anrichtet, jedoch die virenfreie Zeit der Macs endgültig beenden sollte.

Viren auf dem Vormarsch
Noch findet man auf Apples Webseite den Slogan: „Eine Sache, die der Mac nicht bietet: PC-Viren.“. Schon bald dürfte das Unternehmen jedoch auch diesen Satz von der „Slogan-Liste“ streichen, denn die Zeit, in der Macs keine Viren bekamen ist nun vorbei. Während noch vor kurzem der Flashback-Trojaner für Aufsehen sorgte, ist nun der „SabPub“-Trojaner Mittelpunkt der Experten.

Aus eins mach zwei!
Wie die IT-Sicherheitsfirma Kaspersky Lab nun bekannt gab, existiert der SabPub-Virus in zwei unterschiedlichen Varianten. Die erste überträgt sich vorwiegend durch Word-Dokumente, welche per E-Mail an die ahnungslosen Opfer versandt werden. Das Virus nutzt dabei eine Schwachstelle in der Programmiersprache Java aus, welche jedoch durch das kürzlich veröffentlichte Update behoben werden konnte. Betitelt werden die Dokumente mit „Dalai Lama“ oder „Tibet“. Angeblich wurde diese Variante konzipiert, um tibetanische Aktivisten auszuspionieren. Die zweite Variante des Trojaner soll angeblich durch speziell präparierte Seiten den Rechner infizieren. Schon der Flashback-Trojaner nutzte diesen Weg, um auf die Rechner potentieller Opfer zu gelangen. Meist merkt dieses gar nicht, dass der Mac infiziert wurde. SabPub sollte laut Kaspersky genutzt werden, um ein Botnetz aufzubauen. Der Kommandoserver wurde jedoch bereits abgeschaltet.

Mac wird immer interessanter
Durch die mittlerweile große Beliebtheit des günstigen Apple-Betriebssystems rückt die Software für viele Hacker immer weiter in den Mittelpunkt.

„Ab einem Marktanteil von fünf bis sieben Prozent – wie es derzeit für Mac OS X der Fall ist – kann das Ganze wirtschaftlich interessant werden.“

Wie Experten meinen, sind derzeit viele weitere Attacken zu erwarten, da Hacker wissen, dass kaum jemand ein Antiviren-Programm auf seinem Mac hat und daher leicht anzugreifen sei. Auch iPhones und iPads könnten dadurch immer mehr in den Fokus von kriminellen Vereinigungen geraten.

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Apple: Wie wär's mit der iBank?

Apple: Wie wär’s mit der iBank?

Apple: Wie wär's mit der iBank?In den letzten Jahren hat Apple eine Innovation nach der anderen veröffentlicht. Da ist es nur legitim, dass sich viele jetzt fragen, welchen Wirtschaftszweig Apple als nächstes revolutionieren wird. Ist es vielleicht der Finanzsektor? Ryan Kim hat auf seinem Blog Gigaom derartiges in Erwägung gezogen.

Apple und die iBank
Kim hat in seinem Blog eine ausführliche Vermutung veröffentlicht, in der er der Meinung ist, dass Apple als nächstes die Bank-Systeme vereinfachen wird. Begründet hat er dies mit den fast unendlichen Geldreserven, die sich das US-Unternehmen über die Jahre erwirtschaftet hat. Doch nicht nur Kim stellt sich diese Frage. Auch Marktforschungsinstitute haben ihre Vermutungen.

“The strength of Apple’s relationship with consumers is a result of its ability to redefine the terms of competition in an industry and design emotionally rich ‘human’ experiences. This research tells us Apple customers perceive a fit where at first glance we would assume the brand could not travel. To observe a ‘wrong’ and ‘make right’ is a core characteristic of this business. Apple’s ethos, its way of being and way of doing is instinctively understood by its customers. This makes it a truly dangerous animal to a startling array of sectors.”

Lee Powney, chief commercial officer at KAE

In der Studie der KAE kam heraus, dass 10 Prozent der 5.000 Befragten eine Apple Bankdienstleistung nutzen würden. Dies hört sich noch nicht wirklich spektakulär an. Doch schaut man sich die Zahlen der Befragten an, die bereits Apple-Produkte nutzen, spiegelt sich ein komplett anderes Bild wieder. Hier würden rund 43 Prozent einen Wechsel zur Apple-Bank vollziehen.

Das Vertrauen ist groß
Der Grund für diese hohe Zahl ist das Vertrauen, welches Apple-Kunden dem Unternehmen entgegenbringen. Weiter glauben die Befragten, dass nur ein Unternehmen, wie Apple, eine wirkliche Revolutionierung des Banken-Sektors herbeiführen könnte. Kommt also bald die iBank?

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