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iPhone 5: Jobs hatte entscheidenden Anteil

iPhone 5 Design: Steve Jobs hatte entscheidenden Anteil

Wie das Online-Magazin „Bloomberg“ berichtet, soll Steve Jobs einen entscheidenden Anteil am Design des iPhone 5 gehabt haben, welches bekanntermaßen für Oktober dieses Jahres erwartet wird. Wie nun bekannt wurde, soll das iPhone dabei komplett neu erfunden werden, was aufgrund des größeren Displays auch nötig erscheint.

Größe ändert alles
Wie eben schon erwähnt, soll sich das Design grundlegend verändern, sodass ein über 4 Zoll großer Display problemlos hineinpasst. Derzeit müssen iPhone-Nutzer noch mit einem 3,5 Zoll Display auskommen, der so seit 2007 verbaut wird. Scheinbar höchste Zeit eine Änderung herbeizuführen, was angesichts der stetig steigenden Bildschirm-Diagonalen (Galaxy S3 – 4,8 Zoll) auch dringend erforderlich ist.

Apple, dessen Firmensitz sich in Cupertino befindet, hat Bestellungen für größere Displays bei seinen asiatischen Zulieferern aufgegeben, sagte eine Person, die nicht näher genannt werden wolle, da derartige Pläne noch nicht öffentlich seien. Apples Mitbegründer Steve Jobs habe darüber hinaus noch maßgebend am Design des iPhone 5 mitgearbeitet, bevor er im Oktober des letzten Jahres verstarb, sagte eine Person. […]

Apple arbeitete schon am neuen Device, bevor das iPhone 4S überhaupt vorgestellt wurde im letzten Oktober, erklärte eine Person mit Hintergrundwissen. Die Person führt an, dass Jobs eine entscheidende Rolle dabei gespielt hat.

Mehrere unabhängige Berichte
Bloomberg ist mit seinem Artikel mittlerweile das dritte Magazin, welches davon berichtet, dass sich im iPhone 5 ein größeres Display befinden wird. Zuvor haben dies schon Reuters und das Wall Street Journals getan, die allesamt unabhängig voneinander darüber berichtet haben. Bleibt abzuwarten, wie genau sich dieser Sachverhalt entwickelt. Schlussendlich werden wir es jedoch erst am Tag der Veröffentlichung erfahren.

via

In eigener Sache: Neues Projekt

Heute will ich euch kurz mein neustes Projekt vorstellen:

Wirkung von Internetwerbung.

Aus diesem Anlass habe ich ein kurzes Interview mit mir selbst geführt:

Frage: Was hat es mit dem neues Projekt Wirkung von Internetwerbung auf sich?

Antwort: Es handelt sich dabei um einen Blog, in dem ich alle Arten von Internetwerbung und mobiler Werbung behandeln werde. Außerdem werde ich dort Auszüge meiner Diplomarbeit veröffentlichen.

Frage: Was war denn das Thema der Abschlussarbeit?

Antwort: Ich habe die Wirkung von Banner-Kombinationen auf einer Seite empirisch untersucht, d.h. wie sich Banner gegenseitig beeinflussen und welche Faktoren dabei wichtig sind.
Die Ergebnisse waren teilweise intuitiv, teilweise aber auch extrem überraschend!

Frage: Warum sollte das jemanden interessieren?

Antwort: Seit ewiger Zeit werden Werbeanzeigen und -platzierungen im Internet nur einzeln und für sich alleine optimiert, ohne dass dabei die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Anzeigen beachtet wird. Da ich aber eine starke gegenseitige Beeinflussung verschiedenen Banner auf der gleichen Seite vermutete, habe ich diese untersucht. Stell dir vor, deine Anzeige wird auf einer Seite zusammen mit einem extrem aggressiven Banner (animiert und Sound) angezeigt oder auf einer Seite mit einem langweiligem statischem. Auf welcher Seite erzielt dein Banner wohl die höhere Klickrate (CTR)…

Frage: Verstehe! Auf welchen Seiten hast du deine Untersuchung durchgeführt oder gab es spezielle Testseiten?

Antwort: Die Banner-Kombinationen wurden im Wirtschafts-Portal von t-online.de (Internetportal der Deutschen Telekom AG) getestet. Insgesamt wurden bei dem Experiment an zehn Testtagen 925.375 AdImpressions und 32.252 AdClicks erzielt und ausgewertet. Dies entspricht einer durchschnittlichen Klickrate von 3,49 Prozent. Mehr will ich an dieser Stelle aber noch nicht verraten…

Frage: Was ist auf diesem Bild hier zu sehen (Bild anklicken zum Vergrößern)?

Antwort: Dies ist ein Screenshot einer Testseite und zeigt die verschiedenen Banner und den redaktionellen Inhalt: Oben ist der Superbanner (blau markiert), rechts der Skyscraper grün hervorgehoben und links in rot der redaktionelle Inhalt. Das Bild ganz oben zeigt die verschiedenen Varianten des getesteten Superbanners (statisch, animiert, Sound). Alle Werbemittel warben mit der kostenlosen Börsen-App von Bloomberg für iPhone-Tarife der Deutschen Telekom (T-Mobile).

Frage: Und zum Schluss noch ein Frage über die Zukunft der Internetwerbung: Könnte Paid Content in Zukunft Werbung im Internet komplett ersetzen?

Antwort: Paid Content wird ja oft als alternative Erlösquelle zu Werbung angepriesen, doch richtig durchgesetzt hat es sich bisher nur bei ganz wenigen Anbietern. Ich glaube auch nicht, dass sich Bezahlinhalte langfristig etablieren werden.

Vielen Dank an mich für das Interview 😉

Push-Aktienkurse fürs iPhone: Godmode Trader

Godmode Trader
Für Börseninteressierte gibt es jetzt eine App, die Push-Kurse in Realtime anzeigt. Wer sich ein wenig mit der Thematik auskennt, weiß, wie teuer das normalerweise ist. Auch wenn es sich dabei nicht um die offiziellen Kurse von Xetra handelt, sondern um die bereits online verfügbaren Kurse von Lang & Schwarz, ist es dennoch ein gelungener Service. Denn diese Kurse stellen eine sehr gute Indikation dar (hier die Übersicht).

Die App Godmode Trader (kostenlos) kann natürlich noch mehr und bringt euch die neusten Nachrichten aus der Finanzwelt (welcher Banker gerade wieder einen Rekordbonus erhalten hat etc.), Währungskurse, Edelmetallpreise, eigene Wachtlists, Echtzeitcharts mit diversen Chart-Analyse-Tools und was der Börsianer sonst noch braucht. Hier ein paar Bilder dazu:

Hoffen wir, dass wir in nächster Zeit wieder vermehrt die grüne Farbe sehen 🙂

Natürlich gibt es auch noch andere gute und kostenlose Börsen-Apps:

Via Webstar, FTD und Handakte WebLAWg

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