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Flug-App der Woche: Skyscanner

Vergleichsportale für Flugpreise gibt es im Internet mittlerweile wie Smartphone-Nutzer in der S-Bahn. Die Funktionen beschränken sich bei allen auf mehr oder weniger die gleichen: Start- und Zielflughafen eingeben (alternativ: Stadt), dann das Datum gewählt und schon kann die Suche nach dem günstigsten Flug losgehen. Für die ganz Bequemen unter uns gibt es dann noch die Wahl, ob es ein Direktflug oder nur ein Hinflug sein soll. So weit, so bekannt.

Auch Skyscanner ist ein solcher Anbieter, der wie viele auch eine eigene kostenlose App anbietet. Doch diese App unterscheidet sich in zwei Punkten sehr deutlich von der Konkurrenz und das möchte ich euch heute mal näher bringen.

1. Flexible Reisezeiten
Wer unabhängig von Ferienzeiten oder anderen Terminen ist, kann seine Reisezeit so wählen, dass die Kosten geringer ausfallen und trotzdem noch das gewünschte Wetter/Klima im Zielland vorherrscht, wenn man dort seinen Urlaub verbringt. Dazu trägt man Start und Zeil ein sowie die Anzahl der Personen und ob man einen Direktflug haben möchte oder nicht. Dann klickt man auf „suchen“ und erhält eine zeitliche Übersicht, wann der Flug wie viel kosten wird. Bei Hin- und Rückflug sieht man zwei zeitliche Leisten, die den Preis für die einzelnen Daten anzeigt. So kann man zunächst einen günstigen Hinflug wählen und dann einen dazu passenden Rückflug (das früheste Rückflugdatum ändert sich automatisch nach Wahl des Hinfluges… Ist nicht bei allen Anbietern so!

2. Die Welt erkunden
Das eigentliche Highlight der App ist aber die Erkundungs-Funktion, bei der man nichts außer einem Startflughafen einstellen muss und sich einfach nur auf der Weltkarte umschauen kann, wohin man als nächstes (möglichst günstig) fliegen will. Dabei klickt man einfach auf die Markierungen der Ziellander bzw. Den Preis des Zielflughafen und erhält dann die weiteren Informationen wann der Flug wie viel kosten wird in der gleichen Ansicht wie über den normalen Suchweg.

Wer also schon immer mal wissen wollten, wie viel ein Flug nach Grönland oder Mikronesien kostet, sollte sich die Skyscanner-App genauer anschauen, vor allem auf dem iPad macht sie richtig Spaß. 😉

Hier noch ein Video zur Skyscanner-App:



Da packt einen glatt das Fernweh, oder nicht?

Achtung vor rauchenden iPhones!

Achtung vor rauchenden iPhones!

Dass heutzutage Apples iPhone genauso zum Reisegepäck gehört, wie auch die Zahnbürste oder die Schuhe, dürfte jedem klar sein, doch die australische Verkehrssicherheitsbehörde hat nun erklärt, dass genau bei solchen Geräten höchste Vorsicht geboren ist.

Ich packe meinen Koffer und nehme mit…
…ein iPhone? Na klar, wer von uns iPhone-Besitzer würde darauf schon mit einem „Nein!“ antworten? Doch nach einem eher komischen Zwischenfall mit Apples iPhone in einem Flugzeug, hat die australische Verkehrssicherheitsbehörde zur Vorsicht aufgerufen. Ginge es nach ihnen, dürfte niemand mehr derartige Geräte in einen Koffer packen.

„Beim Reisen mit Mobiltelefonen, Laptops und anderen tragbaren Elektrogeräten – oder auch nur deren Batterie – sollten Passagiere diese möglichst in der Kabine mitnehmen und nicht mit dem Gepäck aufgeben“

Lithium-Ionen-Akku ist Schuld
Schuld an der ganzen Geschichte seien die Lithium-Ionen-Akkus, die auch in einem iPhone stecken. Diese können unter besonderen Situationen anfangen, sich zu entladen oder sogar Feuer zu fangen. Mit ihrem Statement, welches vergangenen Freitag veröffentlicht wurde, hatte die Behörde auf einen Zwischenfall aus dem vergangenen November reagiert, bei dem eine Flugbegleiterin einen Feuerlöscher zücken musste, um den Akku des iPhones zu löschen. Dieser hatte sich zuvor überhitzt und fing an zu qualmen.

Bei späteren Untersuchungen kam schlussendlich heraus, dass das Smartphone kurz vorher von einem nicht autorisierten Elektroniker repariert wurde. Bei der Aktion sei eine Schraube an die falsche Stelle geschraubt worden und hat so die Hülle des Akkus beschädigt, was dann zum Überhitzen führte. Zwar konnte in diesem Fall die Ursache auf eine unsachgemäße Reparatur des iPhones zurückgeführt werden, doch auch bei funktionierenden Geräten, ist ein derartiges Verhalten möglich und somit gefährdend.

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