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WeChat überholt WhatsApp

Warum WeChat bald WhatsApp ablösen wird…

WeChat überholt WhatsApp

…und auch in Europa und auf der ganzen Welt zum Standard werden wird!

Seit April 2015 arbeite ich in China als Account- und Projektmanager einer digitalen Kommunikationsagentur und nutze daher fast ausnahmslos WeChat – privat aber auch beruflich. Nebenbei verfolge von Zeit zu Zeit die Berichterstattung rund um digitale Themen in Deutschland, indem ich mein Flipboard checke und bei Twitter reinschaue (Facebook dient eher der Unterhaltung). Dort lese ich dann, wie Blogs und Unternehmen stolz verkünden, dass ihre Inhalte nun auch über WhatsApp abonnierbar sind (z.B. Basic Thinking oder Sport1). Und dass es ein österreichisches Unternehmen gibt, das das Payback-Modell in die Anonymität bringt und damit den Datenschutz deutlich verbessert. Hier noch eine Übersicht wie Unternehmen derzeit WhatsApp nutzen (und welche technischen Tücken dabei im Weg stehen).

Ihr ahnt es schon: Das sind alles Funktionen, die es bereits seit einiger Zeit in der WeChat-App (chinesischer Name: 微信, WeiXin) des Unternehmens Tencent gibt. Die Standardfunktionen von WhatsApp wie die Nutzung von Gruppen, Sprachnachrichten* und nun auch Video-Anrufe usw. gibt es alle auch bei WeChat, das im Januar 2011 als Klon von WhatsApp gestartet ist. Schon nach kurzer Zeit aber hat sich die App dermaßen weiterentwickelt, dass sie deutlich mehr und bessere Funktionen halt als das Vorbild. Die Faktoren Sicherheit und Datenschutz komplett außer Acht gelassen (auch wenn sich beide hierbei wahrscheinlich nicht einmal großartig unterscheiden).
Hier ein paar beindruckende Statistiken zu WeChat.

WeChat = WhatsApp, Facebook und PayPal
Aber es gibt in WeChat auch die so genannten „Momente“, was im Grunde nichts anders ist als eine Mischung aus Facebook-Chronik, Instagram- oder Twitter-Stream. Das absolute Highlight ist jedoch das „Wallet“, also eine Art digitale Brieftasche, die im Prinzip genauso wie PayPal funktioniert: Man verknüpft sein WeChat-Konto mit einer Bank- oder Kreditkarte und überweist Geld auf sein Wallet (funktioniert aktuell nur in China mit lokalen Bankkarten). Nun kann man mit dem Smartphone ziemlich ALLES damit kaufen oder bezahlen und das ist nicht übertrieben.

Hier einige der Wallet-Funktionen in WeChat:

  • im Supermarkt bezahlen (per QR Code Scan)
  • Flug- und Bahn-Tickets kaufen
  • Stromrechnung bezahlen
  • Prepaid SIM-Karten aufladen
  • Taxi bestellen und bezahlen
  • Strafzettel bezahlen
  • Kinoplätze/Tickets reservieren (und bezahlen)
  • Geld spenden

Screenshots zur Geldbörse in WeChat:

Europäische Inseln
Wenn man sich nun im Vergleich dazu sämtliche Insellösungen in Europa anschaut, dann kann man sich ein Kopfschütteln nicht verkneifen. Ok, Europa ist seit der digitalen Revolution nie so richtig zum Vorreiter in Sachen Software und Geschäftsmodelle geworden, denn gefühlte 99% der Innovationen kommen aus dem Silikon Valley. Auf der anderen Seite zeigt es, wie schnell die digitale Transformation in Asien voranschreitet und so langsam zum Überholen ansetzt (oder schon mittendrin ist), auch wenn die Voraussetzungen komplett andere waren/sind und diverse Technologien übersprungen wurden, ist es trotzdem beeindruckend.

Erst Plagiat, dann Vorreiter
Anderseits ist WeChat auch das beste Gegenbeispiel für alle Kritiker, die den Chinesen vorwerfen, alles zu kopieren und dabei nur halb so gute Qualität abzuliefern und nicht innovativ zu sein. Jeder kennt sicherlich das bekannte konfuzianische Sprichwort: „Wer große Meister kopiert, erweist ihnen Ehre“. Doch dabei bleibt es nicht (immer), die Chinesen nutzen die Kopie als Ausgangspunkt und erweitern diese dann, und wenn es nur zu einer deutlichen günstigeren Herstellung führt. Und wer jetzt trotzdem noch meckert, sollte sich lieber mal die Geschichte unseres deutschen Qualitätssiegels Made in Germany durchlesen.

Entweder WhatsApp zieht nach – oder wird überholt
Im Prinzip kann ich WhatsApp nur raten, die oben genannten Funktionen für den „westlichen Markt“ zu adaptieren und integrieren, um überhaupt wettbewerbsfähig gegenüber WeChat zu bleiben. Noch profitiert WhatsApp vom so genannten Netzwerkeffekt, nämlich dass Nutzer nicht zu einer anderen App wechseln, weil sämtliche eigenen Freunde bei WhatsApp sind und niemand die neue App nutzt. Aber sobald dieser Prozess einmal begonnen hat, ist er kaum noch aufzuhalten, stimmt’s StudiVZ?

Wenn man sieht, dass AliPay (der konkurrierende Bezahldienst von Alibaba) auch über eine Expansion in den Westen nachdenkt und bereits in einem Geschäft am Frankfurter Flughafen verfügbar ist, dann ist auch eine Expansion von WeChat nicht unwahrscheinlich.

Zum Abschluss ein paar Fragen an euch:

  • Welche Funktionen würdet ihr euch für WhatsApp wünschen, die es derzeit noch nicht gibt?
  • Würdet ihr auf WeChat umsteigen, wenn es alle oben genannten Funktionen auch in Deutschland gäbe?
  • Oder nur wenn eure Freunde es auch tun?
  • Oder sollten wir lieber komplett auf Whatsapp und WeChat verzichten?

P.s.: In China werden so viele Gutscheine, kostenlose Produkte oder andere Vergünstigungen per Scan eines QR-Codes getätigt, dass eine Ansammlung von solchen Promo-Ständen auch „QR Code Strasse“ genannt wird. 🙂


* Exkurs:
Selbst ihre Textnachrichten schreiben viele Chinesen mit einer T9-Tastatur statt QWERTZ/Y, um möglichst schnell zu sein. Aber Sprachnachrichten sind in China extrem beliebt und werden häufiger verschickt als Textnachrichten. Warum? Weil es deutlich schneller geht als einen Text zu schreiben – und man kann eine Sprachnachricht mit einer Hand aufnehmen und versenden, z.B. während man Auto oder Fahrrad fährt (auch wenn das natürlich nicht zu empfehlen ist). Und so sieht man im Alltag immer wieder Menschen, die ihr Smartphone irgendwie schräg an ihren Mund halten und vor sich hin reden…

iOS 6 mit verbessertem Datenschutz

Die vergangenen Jahre bei Apple waren nicht gerade durch extravagant guten Datenschutz geprägt. Stattdessen schien man sich ein Beispiel am Social Network Facebook zu nehmen, die ebenfalls gerne die Daten ihrer Nutzer verkaufen, weitergeben und zum Analysieren nutzen. Damit soll bei Apple nun jedoch endgültig Schluss sein. Mit iOS 6 soll sich alles ändern.

iOS 6 braucht Nutzererlaubnis

iOS 6 fragt den User
Auch Apple lernt dazu und bringt in iOS 6 ein neues Feature unter, dass es dem Nutzer ermöglicht, selber darüber zu entscheiden, ob Daten weitergegeben werden dürfen oder eben nicht. Dies wird mit Hilfe einer einfachen Frage, ob man den Zugriff auf private Daten erlaubt, erledigt.

Bislang war es eher so, dass App-Entwickler freien Zugriff auf diese hatten und besonders die UDID dafür ausnutzen. Das Resultat waren unzählige kostenlose Apps, die alle nur ein einziges Ziel hatten – Daten sammeln. Bei Kritiker und Datenschützern sorgte dies jedoch für entsetzte Gesichter. Apple war gezwungen zu handeln.

OS X Mountain Lion Beta macht es vor
Bereits in der Beta-Phase von OS X Mountain Lion brachte das US-Unternehmen eine solche Funktion unter, die von den Entwicklern sehr gut aufgenommen wurde. Auch Kritiker und Datenschützer konnten nach Bekanntgabe dieser Funktion wieder ruhiger schlafen.

Der Grund für diese Änderung waren die teilweise sehr negativen Schlagzeilen und der drohende Rechtsstreit mit der Justiz mehrerer Länder. Auch das kalifornische Gesetz saß dem US-Unternehmen im Nacken, sodass ein baldiges Handeln von Nöten war.

Gemäß den Richtlinien ist es den Nutzern nun auch möglich, Regelverstöße zu melden und somit Apps, die sich nicht an die Auflagen halten, aus dem App Store entfernen zu lassen. Gerade bei Anwendungen, wie Facebook und Twitter ist eine solche Regelung von sehr großem Vorteil.

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Aktuelle News zum iPhone, iPad und Apps

Keine News zum iPhone 5 verpassen!

Aktuelle News zum iPhone, iPad und Apps
Das neue iPhone 5 rückt immer näher und näher… wie ihr am besten auf dem Laufenden bleibt, so dass ihr keine News und Gerüchte mehr verpasst, verrate ich euch nun im Folgenden.

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Bis bald!

Offtopic: Mein persönlicher Kampf gegen die Sparkasse

Die Sparkasse im Web 2.0: Ein Fail nach dem anderen!Sorry, dass ich mich hier mal so richtig auskotzen muss, aber es geht einfach nicht anders. Meine Geduld ist nun endgültig geplatzt, aber alles der Reihe nach…

Was war passiert?
Alles begann damit, dass die Sparkasse mir eine Gebühr von 3 Euro unter dem Stichwort „PROVISION Adressensperrgeb.“ berechnete. Das bedeutet, das ein Brief nicht zugestellt werden konnte und deshalb das Konto/die EC-Karte gesperrt wird, damit der Kunde sich mit der Bank in Verbindung setzt. Das ist schon mal der erste Hammer, aber zum Glück nutze ich die Karte nur ganz ganz selten. Ok, ich bin umgezogen, ohne es mitzuteilen, aber wozu hat man denn einen Nachsendeantrag bei der Post gestellt???

Wir halten fest: Fail Nr. 1!

Denn anstatt einfach die Karte oder das Konto zu sperren, könnte man den Kunden ja auch einfach mal anrufen, das kostet doch heutzutage nicht so viel (und schon gar keine 3 Euro).

Weiter ging es dann, dass ich einen Scheck einlösen wollte. Das geht natürlich nur persönlich und nicht mal an der Kasse eine Sparkasse, nein, man muss auch noch selbst alles ausfüllen und dann an der Information abgeben. Dann bekommt man gesagt, dass das Geld innerhalb einer Woche gutgeschrieben wird. Soweit so gut!

Ich checke also ein paar Tage später schön mein Konto und siehe da, das Geld ist da! Was mache ich also? Ich überweise das Geld auf mein richtiges Konto (da wo ich auch etwas dafür bekomme). Aber da hatte ich meine Rechnung nicht mit der Sparkasse gemacht: Denn trotz Wertstellung des Geldes konnte meine Überweisung nicht ausgeführt werden.

Das wäre dann Fail Nr. 2!

Mir wurde dann extrem freundlich am Telefon erklärt, wieso und warum das alles so ist. Ich hab das schon recht schnell verstanden. Was ich aber nicht verstehe: Warum kann man dem Kunden im Online-Banking nicht anzeigen, dass das Geld noch nicht verfügbar ist???

Für die nicht ausführbare Überweisung wurde mir dann wiederum ein „Aufwendungsersatz von 2,50 Euro“ berechnet, toll oder?

Das ist Fail Nr. 3!

Nun kommen wir zu dem Punkt, an dem ich meinen Frust im Web 2.0 rausgelassen habe. Und da ich gesehen habe, dass die Sparkasse Darmstadt auch einen wunderbaren Twitter-Account hat (der nur aus unpersönlichen Verkaufsangbeoten für Immobilien besteht und aktuell stolze 264 Follower zählt), habe ich diesen mal ein wenig bombardiert.

Hier eine kleine Übersicht meine Shitstorm-Tweets:

1. Tweet vom 11. Juli
2. Tweet vom 11. Juli
3. Tweet vom 11. Juli
4. Tweet vom 11. Juli
5. Tweet vom 11. Juli

Bis dahin gab es keine Reaktion von der Sparkasse…
Einen Tag später habe ich dann weiter gemacht.

6. Tweet vom 11. Juli

Doch auch darauf bekam ich keinerlei Antwort… also, noch einen Tweet rausgehauen:

7. Tweet vom 11. Juli

Wer nun glaubt, das die Sache damit erledigt wäre, weil die Sparkasse mir über Twitter eine nette Antwort geschrieben hat und ein kleines Geschenk oder eine andere Wiedergutmachung bereitgestellt hat (wie es sicher der eine oder andere Twitter-Kanal getan hätte), der täuscht sich gewaltig!

Kennt die Sparkasse das Wort „Datenschutz“?
Nicht nur, dass lange nichts von der Sparkasse zu hören war, nein, zwei Wochen später erhalte ich tatsächlich einen Brief per Post (an meine neue Adresse, denn die kennen sie mittlerweile ja).

Hier stellt sich mir die Frage, woher weiß die Sparkasse denn, dass ich das genau bin (schließlich wird meine Kontonummer in dem Schreiben genannt)? Klar, über meinen Blog kann man in das Impressum schauen und meinem Namen mit dem Konto verknüpfen, aber das halte ich für sehr sehr bedenklich! Denn bei Twitter ist mein echter Name nicht zu lesen, was wäre denn, wenn jemand anderes in meinem Namen das Ganze gemacht hätte?

In diesem Brief teilte mir die Sparkasse also mit, das sie mit „Bedauern meine Unzufriedenheit zur Kenntnis genommen hat“ aber nicht, dass sie immer sehr gerne mein Geld mit absonderlichen Gebühren abkassiert hat.

Klar habe ich keine Antwort über Twitter erwartet, so dass jeder mitlesen kann, aber Twitter gibt einem doch die Möglichkeit, genau solche Themen elegant und schneller zu lösen, oder nicht?

Und nun kommen wir zum Höhepunkt:
In dem Brief steht dann diese schöne Satz:

Auf diesen Sachverhalt weisen wir auf Ihren Kontoauszügen entsprechend hin.

Sorry liebe Sparkasse, ich mache seit gefühlten 10 Jahren Online-Banking, ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte mal einen Kontoauszug gezogen habe!!! Wieso wissen das dier Herren Marc Steiner und Markus Dittrich, die diesen Brief von der Sparkasse unterzeichnet haben, denn nicht? Sonst wissen sie ja anscheinend auch alles über mich!

Jetzt warte ich noch auf die Berechnung der 55 Cent für den Brief, das müsste doch jetzt mal bald von meinem Konto abgebucht werden…

Fazit: liebe Sparkasse, so geht es nicht!

Ich werde demnächst mein Konto endgültig kündigen (sämtliches Geld ist ohnehin schon auf meinem anderen Konto) und damit endlich mich von diesem hässlichen Klotz befreien!

ps.: Dass man Banken grundsätzlich nicht über den Weg trauen darf, das wusste ich übrigens schon vor meinem BWL-Studium.

Die 10 besten Apps für Blogger

Die 10 besten Apps für BloggerDie deutsche Blogszene ist ja in den vergangenen Jahren weiter gewachsen und täglich kommen neue Blogs hinzu. Und als Blogger will man natürlich auch unterwegs immer mal wieder etwas schreiben, ein Bild posten, Kommentare freischalten und beantworten sowie Statistiken abrufen. Mit welchen Apps für das iPhone man das am besten machen kann, fasse ich heute mal zusammen und präsentiere ich euch meine Lieblings-Apps im Bereich Blogging:

WordPress
Gefühlte 99,99 Prozent aller Blogs laufen ja mit WordPress, von daher sehe ich diese WordPress-App (kostenlos) als Pflicht an, auch wenn die App immer ein paar Monate ihrer Zeit hinterherhinkt. Mit dem letztem Update wurden wieder ein paar Bugs gefixt und andere Sachen verbessert, aber so richtig gut ist die App immer noch nicht. Um schnell ein paar Kommentare freizuschalten oder einen Fehler zu beheben reicht die App aber alle mal aus.

Alternativen: Tumblr (kostenlos) oder ShoZu (Preis: 0,79), hiermit kann man auf dutzende Netzwerke zugreifen sowie Blogger und Typepad mit Inhalten füllen.

Twitter
Jeder Blogger, der seine Inhalte auch über Twitter verbreitet und dort mit seinen Lesern kommuniziert, solte natürlich auch eine Twitter-App auf dem iPhone haben. Die offizielle Twitter-App (kostenlos) lässt kaum Wünsche offen (zumal die Dickbar wieder verschwunden ist). Aber hier gibt es jede Menge alternative Apps, die jedoch immer wieder von Twitter benachteiligt werden.

Statistiken
Meiner Meinung nach die beste App für Google Analytics ist Quicklytics (Preis: 1,59 Euro). Diese bietet einen guten Überblick verschiedener Zeiträume (aktueller Tag, Vortag, Monat) und ist sehr gut zu bedienen. Weitere Daten erhält man auf Druck der Chart-Grafik und kann so fast alle Analytics-Daten mobile auf dem iPhone einsehen.
Wer statt Google Analytics (oder zusätzlich) Piwik als Statistik-Tool nutzt, sollte auf jeden Fall die App Piwik Mobile (kostenlos) auf seinem iPhone installieren.
Für Google AdSense gibt es wiederum jede Menge eigener Apps, mir gefällt SenseEarn (Preis: 2,99 Euro) davon am besten.
Ein deutlich schickere Variante ist DuoSense (Preis: 1,59 Euro), hier sind jedoch nicht alle Funktionen freigeschaltet und müssen per In-App-Kauf hinzugefügt werden.

RSS-Feeds
Zur Kontrolle eigener RSS-Feeds und um auf dem Laufenden zu bleiben, kommt jeder Blogger nicht an einer RSS-App vorbei. Mein absoluter Liebling ist hier der Free RSS Reader (kostenlos), dessen Funktionsumfang zwar stark eingeschränkt ist, dafür kostet die App aber ja auch nichts!

Andere Blogs regelmäßig lesen
Und am Ende des Tages muss auch noch die Blogosphäre beobachtet werden. Das geht am besten mit der Blogshare-App. Auch Shop4iPhones-Blog ist natürlich bei Blogshare vertreten!

Welche Apps nutzt ihr auf dem iPhone zum Bloggen?

Update:
Auch Peer vom Blogprojekt hat schon vor langer Zeit eine ähnliche Liste mit Apps für Blogger aufgestellt.

iOS 5: Neue Funktionen bei alten Apps abgekupfert

iOS 5: Neue Funktionen bei alten Apps abgekupfert
Nun ist also bekannt, was uns mit dem Update auf iOS 5 erwartet: Viele neue Funktionen und neue System-Apps. Doch eines fällt auf den ersten Blick auf: Die meisten Neuerungen von iOS 5 kennt man bereits von anderen, teilweise sehr erfolgreichen aber kostenpflichtigen Apps. Ich gehe nun gleich alle neuen Funktionen im Detail durch und vergleiche diese mit schon existierenden Apps.

Twitter
Ok, Twitter wird nun systemweit integriert und erleichtert so das Tweeten von Texten, Bildern und Videos aus diversen System-Apps. Alles in allem eine gute Sache, aber kein weltbewegender Schritt. Viele Apps kommen sowieso direkt schon mit der Anbindung an Twitter und Facebook.

Notification Center
iOS 5 Notification-Center auf dem iPhone-LockscreenDas Benachrichtigungs-Center sammelt zentral eure Push-Infos. Wart ihr längere Zeit nicht an eurem iPhone oder iPad könnt ihr so in einer Übersicht sofort sehen, welche wichtigen Anrufe oder Nachrichten ihr verpasst habt. Bislang ging ja einiges unter, wenn man mehrere Nachrichten verschiedener Apps hatte. Das hat außerdem den Vorteil, dass man nicht ständig zwischen verschiedenen Apps hin- und herschalten muss. Beim Spielen wird man dann auch nicht mehr so nervig unterbrochen, sondern kann dann die neuen Nachrichten oder Tweets lesen, wenn einem danach steht. Besonders die Anzeige der verschiedenen Nachrichten auf dem Lockscreen finde ich persönlich extrem gut, denn wer einmal IntelliScreen (per Jailbreak) genutzt hat, der weiß wovon ich rede!

iMessage
Diese neue App ist sozusagen das WhatsApp oder PingChat von Apple, der wohl dreisteste Klau seit Langem! Scheinbar war WhatsApp so beliebt, dass Apple nun diese Funktion selbst anbieten möchte, warum auch immer. Dabei verdient Apple doch an jedem Download von WhatsApp… versteht das jemand?

Newsstand
Die neue Sammelstelle für Zeitungs-Abos heißt Newsstand. Dass es eine App mit diesem Namen bereits gibt bzw. gab, scheint Apple auch in keinster Weise zu stören. Ok, Newsstand heißt mittlerweile NewsRack. Das macht meiner Meinung nach insgesamt auf dem iPad mehr Sinn, denn eine Zeitschrift oder eine Zeitung auf dem iPhone lesen, das macht bisher doch kaum jemand. Mal sehen, das haut mich jetzt auf jeden Fall nicht um.

Reminders
Eine neue Erinnerungs-App gibt es jetzt auch noch obendrauf, bei der man sogar ortsbezogene Erinnerungen einstellen kann. Nun ja, das klingt doch schon ganz gut und ich denke, ich werde davon auf jeden Fall extensiv Gebrauch machen. Denn ich bin ein notorischer Vergesser, aber bisher komme ich auch mit dem Kalender ganz gut zurecht.

Kamera
Nun also doch: Apple erlaubt es uns, dass wir mit dem Lautstärken-Regler ein Foto schießen dürfen. Was war daran jetzt schon schwer, Steve? Dass man jetzt auch noch Fotos schießen kann, wenn das iPhone gelocked ist (also über den Lockscreen) ist auch erwähnenswert.

Photos
Das Foto-Album wird nun auch ein wenig editierbarer (von Null auf hundert sozusagen). Man kann Alben organisieren und Fotos bearbeiten. Wow!

Safari
Auch beim Safari hat Apple wieder mal bei der Konkurrenz genauer hingeschaut und eine neue coole Funktion übernommen: Das Ausblenden von unwichtigen Elementen auf einer Webseite, so dass nur noch der Text zu sehen ist, kennt man bereits von der App Reeder. Ok, natürlich ist es schöner, wenn man nicht für jede Funktion eine eigene App benötigt, doch das ist schon etwas fragwürdig. Was hat Apple nun davon? Klar ist das auch eine Frage des Wettbewerbdrucks gegenüber Android. Aber warum lässt sich Apple nicht mal wieder was neues einfallen? Immerhin gibt’s auf dem iPad jetzt auch Tabs, wow!

Split Keyboard
Diese Funktion finde ich sehr gut, denn dadurch wird das iPad etwas ergonomischer. Doch auch das habe ich vor Kurzem bei der Konkurrenz schon gesehen. Leider weiß ich nicht mehr, bei welchem Tablet PC das war…

iOS 5 Erscheinungsdatum
Das iOS 5 Update wird im Herbst endgültig fertiggestellt und dann verfügbar sein. Kompatibel wird iOS 5 mit diesen iDevices sein:

Das wars erstmal zu den neuen Funktionen in iOS 5, hier findet ihr alle Infos zu dem neuen Dienst iCloud, der heute ebenfalls auf der Keynote der WWDC 2011 vorgestellt wurde.

ps.: Wer die iOS 5 Beta selbst schon jetzt (auf eigene Gefahr) testen möchte, kann beim Apfeleimer genau nachlesen, wie das funktioniert.

Die neuesten Gerüchte zum iPhone 5

iPhone 5 Mockup mit größerem DisplayIn den letzten Tagen gab es immer wieder neue Gerüchte rund um das iPhone 5 und iOS 5. Deshalb will ich hier mal wieder einen kurzen Überblick geben und diese ein wenig einordnen, ob und wie realistisch sie sind.

Vorstellung von iOS 5
Die erste Nachricht ist ausnahmsweise kein Gerücht, sonder eine Ankündigung von seitens Apple: iOS 5 wird nächste Woche Montag (6.06. um 19h MESZ) auf der WWDC vorgestellt. Und das ist mal etwas ganz neues, denn sonst wurde so etwas nicht vorher bekannt gegeben. Das deutet meiner Meinung nach daraufhin, dass das iPhone 5 dann noch nicht kommen wird. Denn insgesamt dreht sich die WWDC 2011 nur um Software, da würde eine neue Hardware nicht so gut reinpassen. Außerdem: Warum sollte Apple iOS 5 ankündigen und nicht das iPhone 5 (wenn sie schon etwas ankündigen)? Bisher gab es ja nie eine Ankündigung und dann wurde erst das iPhone vorgestellt und dann das neue iOS…

Wird Twitter in das iOS des iPhone 5 integriert?
Das erste Gerücht lautet nun, dass Twitter zum Start des iPhone 5 tief in das Betriebssystem iOS eingebaut werden könnte und damit mehr als eine App werden würde. So könnte man sicherlich in jeder Standard-App die Twitter-Funktionen nutzen, sei es nun einen Notiz, die man direkt twittern oder aus dem Safari heraus einen Link an seine Follower weiterleiten kann. Das hört sich insgesamt sehr interessant und realistisch an und macht aufgrund der wachsenden Bedeutung von Twitter sicherlich auch Sinn. Ob und wann es tatsächlich soweit sein wird, steht allerdings noch in den Sternen. Vielleicht ja schon am Montag auf der WWDC

8-Megapixel iPhone ohne Sim-Karte ab August
Ein weiteres Gerücht lautet, dass das nächste iPhone nun doch schon Juli oder August erscheint und u.a. eine 8MP-Kamera haben soll. Außerdem soll es ohne Sim-Karte auskommen (was ich für unrealistisch halte) und sowohl GSM als auch CDMA unterstützen (durchaus realistisch). Dabei soll es sich allerdings nur um ein verbessertes iPhone 4 handeln und nicht wirklich um ein komplett neues iPhone 5.

Ich denke, ein paar Antworten auf die offenen Fragen werden wir am Montag schon erhalten…

Die besten Social Media Apps

Soziale Netzwerke auf dem iPhone und iPad (Bild: www.freevectorstock.com)Seit Kurzem arbeite ich bei dem Social Media Projekt Erfolgsbaukasten mit.

Meiner erster Beitrag dort drehte sich logischerweise um die besten Social Media Apps für iPhone und iPad, aber da dürfte für meine Stammleser nichts Neues dabei gewesen sein.

In meinem Twitter-Account werden daher in nächster Zeit sicher auch die eine oder andere Social-Media-Nachricht erscheinen, ich denke aber, dass das für die meisten OK sein wird.

Sollte jemand tatsächlich etwas dagegen haben, soll er sich beschweren – ändern werde ich es sowieso nicht 😉

iPhone 4 ab 27. OKtober bei Vodafone

Vodafone verkauft das iPhone 4 ab dem 27. Oktober in Deutschland

Vor wenigen Stunden meldete Vodafone über seinen Twitter-Account, dass das iPhone 4 ab dem 27. Oktober erhältlich sein wird!

Auch ein FAQ zum iPhone 4 existiert bereits bei Vodafone.

Von o2 ist bisher noch kein Termin für den Verkaufsstart bekannt, mit großer Wahrscheinlichkeit wird o2 aber am gleichen Tag mit dem Verkauf des iPhone 4 beginnen.

Update:
Laut Macerkopf sind die Tarife von Vodafone nun auch bestätigt. Ich habe meine Tarifübersicht der iPhone 4 Tarife von Telekom, Vodafone und o2 entsprechend angepasst.

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