Apple: Wie wär’s mit der iBank?
In den letzten Jahren hat Apple eine Innovation nach der anderen veröffentlicht. Da ist es nur legitim, dass sich viele jetzt fragen, welchen Wirtschaftszweig Apple als nächstes revolutionieren wird. Ist es vielleicht der Finanzsektor? Ryan Kim hat auf seinem Blog Gigaom derartiges in Erwägung gezogen.
Apple und die iBank
Kim hat in seinem Blog eine ausführliche Vermutung veröffentlicht, in der er der Meinung ist, dass Apple als nächstes die Bank-Systeme vereinfachen wird. Begründet hat er dies mit den fast unendlichen Geldreserven, die sich das US-Unternehmen über die Jahre erwirtschaftet hat. Doch nicht nur Kim stellt sich diese Frage. Auch Marktforschungsinstitute haben ihre Vermutungen.
“The strength of Apple’s relationship with consumers is a result of its ability to redefine the terms of competition in an industry and design emotionally rich ‘human’ experiences. This research tells us Apple customers perceive a fit where at first glance we would assume the brand could not travel. To observe a ‘wrong’ and ‘make right’ is a core characteristic of this business. Apple’s ethos, its way of being and way of doing is instinctively understood by its customers. This makes it a truly dangerous animal to a startling array of sectors.”
Lee Powney, chief commercial officer at KAE
In der Studie der KAE kam heraus, dass 10 Prozent der 5.000 Befragten eine Apple Bankdienstleistung nutzen würden. Dies hört sich noch nicht wirklich spektakulär an. Doch schaut man sich die Zahlen der Befragten an, die bereits Apple-Produkte nutzen, spiegelt sich ein komplett anderes Bild wieder. Hier würden rund 43 Prozent einen Wechsel zur Apple-Bank vollziehen.
Das Vertrauen ist groß
Der Grund für diese hohe Zahl ist das Vertrauen, welches Apple-Kunden dem Unternehmen entgegenbringen. Weiter glauben die Befragten, dass nur ein Unternehmen, wie Apple, eine wirkliche Revolutionierung des Banken-Sektors herbeiführen könnte. Kommt also bald die iBank?