Opera-Browser fürs iPhone 4G
Für mich als seit Jahren absolut überzeugten Opera-Nutzer war diese Nachricht natürlich ein absolutes Highlight: Opera soll als iPhone-Version erscheinen. Ob diese durch die bekanntermaßen konkurrenzfeindliche AppleStore-Zulassung kommt, ist äußert fraglich.
Sollte Opera Mini fürs iPhone nicht von Apple zugelassen werden, könnte Opera mit einer Klage bei der EU das gleiche erreichen, was man 2007 bereits gegen Microsoft in Zusammenhang mit Windows und dem Internet Explorer geschafft hat: Jeder Nutzer hat das Recht, sich seinen Browser selbst auszusuchen!
Laut Engadget lud bei der Präsentation des Opera Mini auf einem iPhone 3GS die Seite der New York Times dank Seitenkomprimierung bis zu 5mal schneller (!) als mit dem Safari. Opera-Nutzer kennen das Feature seit einiger Zeit unter dem Namen “Opera Turbo”. Dieser greift auf die gespeicherten Inhalte auf Opera-Proxy-Servern zu und ermöglicht damit schnelles Surfen trotz langsamer Internetverbindung, bspw. unterwegs, im Hotel oder wo auch immer.
Auch kann der Browser die Seiten der letzten Sitzung speichern (wie die Desktop-Versionen) und beim nächsten Start wieder aufrufen.
Aber warum das ganze Theater um den kleinen Opera? Schließlich macht der Anteil der iPhones am gesamten Markt für Smartphones nur einen Bruchteil aus? Die Antwort: Ganz einfach, der mobile Safari verbucht schätzungsweise mehr als die Hälfte des mobilen Internetzugriffs weltweit (siehe dazu auch Getclicky: Mobile web browsers)!
Das Wired-Magazin hatte bereits die Ehre, den Opera Mini fürs iPhone zu testen.
Ich kann es kaum erwarten, dass Opera Mini fürs iPhone erscheint!
via benm.at
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