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Mobiles Internet für kurze Aufenthalte in den USA

Ich bin in Kürze für ein paar Tage im schönen Städtchen New York City, besser bekannt als NYC, und dort will ich natürlich nicht auf mein geliebtes iPhone und mobiles Internet verzichten.

Die Sim-Karte von Abraondband werde ich mir nicht zulegen, da ich doch ein paar Tage länger vor Ort bin und nicht nur wenige Stunden oder Tage. Dann würde sich der Aufwand für eine lokale Sim-Karte nicht lohnen, sondern die globale Lösung wäre deutlich einfacher.

Web Day Pass von T-Mobile
Und so werde ich wohl ausnahmsweise auf T-Mobile (USA) zurückgreifen (müssen), das es keine gescheite Alternative gibt. Das Angebot von T-Mobile beinhaltet zuerst einmal eine „Pay As You Go“ Karte für 10 USD, was wohl gleichzeitig auch das Startguthaben ist. Hat man die Sim-Karte in sein Simlock-freies iPhone 4 eingelegt, muss man dann einfach mit einem Browser ins Internet gehen und bekommt dann die Meldung „You currently do not have an eligible data subscription.“ Über diese Seite kann man dann den „Web Day Pass“ für 1,49 USD kaufen, der für 24 Stunden gültig ist.

Nur EDGE, aber Tethering und Hotspot
Der Nachteil an dem Tarif ist, dass man nur mit EDGE surfen kann, da T-Mobile USA eine andere Frequenz für UMTS nutzt als das iPhone unterstützt (1700 vs. 1900 Mhz). Dazu gibt es auch eine älter aber interessante Diskussion im Forum von T-Mobile USA. Für Tethering bzw. die Wi-Fi Hotspot Funktion von iOS 4.3 ist folgende APN nötig: epc.tmobile.com, Name und Passwort bleiben leer. Um den aktuellen Guthabenstand abzurufen, muss man die #999# anrufen.

Interessant auch, was T-Mobile USA so in seinen Tarifbedingungen alles stehen hat:

Why am I not able to view certain Web sites?
Web Guard is automatically active on Web Day Pass purchases and cannot be disabled. Some Web sites may be blocked due to the nature of the site, including but not limited to:
Abortion, Alcohol, Ammunition, Criminal Skills, Cults, Drugs, Firearms Accessories, Gambling, Guns, Hacking, Hate, Knives, Lifestyle, Martial Arts, Mature Content, Occult, Pornography, Suicide, Tobacco, Violence, Weapons.
Partially-restricted content includes the categories of Personals/Dating and Sex Education.

Werden also tatsächlich Seiten zum Thema „Martial Arts“, also traditioneller asiatischer Kampfkunst, geblockt? Alle anderen genannten Inhalte kann ich ja nachvollziehen, aber das… das ist doch äußerst merkwürdig und werde ich auf jeden Fall mal testen!

Oder doch AT&T?
Die wohl einzige, wenn auch wenig attraktive, Alternative wäre eine Sim-Karte von AT&T mit einem zusätzlichem Datenpaket. Hier stehen u.a. diese Optionen zur Auswahl:

  • 15 USD für 100 MB
  • 25 USD für 500 MB

Wenn man das mit dem Web Day Pass von T-Mobile vergleicht, könnte man für 15 USD bei T-Mobile 10 Tage so viel surfen wie man will, bei AT&T dagegen wäre nach 100 MB Schluss. Und so wie ich mich kenne, wäre das eher nach drei bis vier Tagen als nach 10…

Wer noch ein paar Tipps für mobiles Internet in den USA (speziell NYC) hat, immer her damit!

Prepaid-Tarife für Smartphone-User

Jetzt will ich einmal ein paar Prepaid-Tarife vergleichen, die insbesondere für die Nutzung des mobilen Internets ausgelegt sind und daher für Smartphone-Nutzer von großem Interesse sein könnten. Denn nicht jeder kann und will sich einen iPhone-Vertrag bei der Telekom, o2 oder Vodafone leisten. Und es gibt ja neben dem iPhone noch weiter gute Smartphones mit denen man sehr schön im Internet surfen und viele mobile Apps nutzen kann…
Aber nicht verwechseln: Hier handelt es sich nicht um Daten-Tarife für das iPad. Auch wer einen Prepaid-Tarif für sein Notebook sucht, findet hier einen übersichtlichen Prepaid Vergleich für Surfsticks.

Hinweis: Die hier gezeigten Tarife sind auch nur eine Momentaufnahme (Stand 22.02.2011), da sich die Details jederzeit ändern können und ich keine Aktualität garantieren kann. Im Zweifel solltet ihr deshalb immer noch einmal selbst vergleichen, schließlich lohnt es sich ja langfristig!

Übersicht von Prepaid-Tarifen für iPhone-Nutzer:

Unter der Übersichts-Tabelle findet ihr weitere Informationen zu den Anbietern und die Links zu allen Tarif-Preisen.

Anbieter Netz Kosten pro
Min/SMS
Internet Flat
klein
Internet Flat
groß
Folgekosten/Drosselung
Base Base Prepaid 19 Cent 1,99 Cent/10 Kb = 2,03€/MB
BigSim D1 Prepaid Anbiter 8 Cent 49 Cent/MB
Bild mobil D2 Prepaid Anbieter 9 Cent 250 MB = 9,99€ GPRS
Blau.de E-Plus Prepaid 9 Cent 100 MB = 3,90€ 1 GB = 9,90€ 24 Cent/MB
Callmobile D2 Prepaid Anbieter 9 Cent 500 MB = 9,95€ GPRS
Congstar D1 Prepaid Anbieter 9 Cent 24 Cent/MB
Deutsche Telekom Deutsche Telekom Prepaid 5 bis 19 Cent Tages-Flatrate = 0,99€ Monats-Flatrate = 9,95€ ab 200MB GPRS
DeutschlandSIM o2 Prepaid 9 Cent 500 MB = 9,95€ 1 GB = 12,95€ 24 Cent/MB
DiscoPlus o2 Prepaid 7,5 Cent 200 MB = 7,50€ 1 GB = 12,95€ GPRS/0,49€ ohne Flatrate
DiscoTel plus o2 Prepaid 7,5 Cent 200 MB = 7,50€ 1 GB = 12,95€ GPRS
Fonic o2 Prepaid 9 Cent 500 MB = 9,95€ 24 Cent/MB
maXXim Maxxim im o2 Netz 8 Cent 200 MB = 7,95€ 1 GB = 12,95€ GPRS
McSIM 8 Cent 250 MB = 9,95€ GPRS
O2 O2 Prepaid 15 Cent 300MB = 10€ 1 GB = 15€ 9 Cent/Minute
Simyo Simyo Prepaid 9 Cent 1 GB = 9,90€ 24 Cent/MB

Aktuell scheint der Tarif von DiscoPlus bzw. DiscoTel am günstigsten zu sein, vor allem, da es keine Zusatzkosten bei Überschreitung des maximalen Datenverbrauchs gibt (sofern man eine Flatrate hat). Bei nahezu allen Tarifen kostet das Startpaket 10 Euro, bei Abweichung habe ich dies unten angegeben.

Hier weitere Informationen zu den Prepaid-Tarifen:

Base
Base ist ja bekanntlich die Billigmarke von E-Plus und bietet eigentlich nur einen Prepaid-Tarif an. Die genauen Details könnt ihr in der Preisliste Mein BASE Prepaid und in der Preisliste für die Mein BASE Prepaid Zusatzdienstleistung „GPRS“ nachlesen. Die Folgekosten für mobiles Internet errechnen sich so: 1 MB = 1024 Kb, 10 Kb kosten 0,0199 Euro. Bei 1024/10 = 102,4, so dass 102,4 Einheiten á 10 kb mal 0,0199 Euro = 2,03776 Euro pro MB ergeben. Der Haken an dem Prepaid-Angebot von Base ist, dass die BASE Prepaid Flatrate zu Vertragsbeginn automatisch gekauft wird. Sofern ausreichend Guthaben auf dem Prepaid-Konto vorhanden ist, verlängert sich die BASE Prepaid Flatrate immer wieder automatisch um jeweils 30 Tage. Das kann man dann auch als Vertrag mit einmonatiger Kündigungsfrist bezeichnen.

BigSim
Bei BigSIM erhaltet ihr 5 Euro Startguthaben, bis 28.02. sogar noch 35 Euro „Weihnachts-Bonus“. Sonst gibt es nicht mehr viel zu diesem Tarif zu sagen!

Bild Mobil
Auch bei Bild Mobil erhaltet ihr 5 Euro Startguthaben. Zusätzlich könnt ihr aber auch die die 9,99 Euro teure Internetflatrate für die ersten 30 Tage kostenlos testen. Das ist aber auch schon das beste an diesem Tarif, da es bei anderen Anbietern deutlich bessere Konditionen gibt.

Blau.de
Die Tarife des Mobilfunk-Discounters Blau.de sind zwar nicht die besten, doch mit bis zu 40 Euro Startguthaben könnt ihr damit ein echtes Schnäppchen machen. Ihr erhaltet 10 Euro Startguthaben, dazu 5 Euro Extra-Guthaben bei der 1. Aufladung und 25 Euro Bonus bei Mitnahme der Handynummer. Hier findet ihr die komplette Preisliste von Blau. Bei den oben in der Tabelle angegebenen Tarifen surft ihr maximal mit 1,8 mbit/sec und zahlt nach Überschreitung des Datenvolumens weitere 24 Cent/MB. Mit der 30 Tage Internet-Flatrate könnt ihr 5 GB Traffic mit der maximal möglichen Geschwindigkeit für 19,80 Euro verbrauchen. Danach wird nur die Geschwindigkeit gedrosselt, so dass keine Mehrkosten entstehen. Das Wichtigste bei Blau.de ist aber, dass ihr maximal 39 Euro zahlt. Dieser Kostenschutz ist also im Prinzip so wie der Kostenairbag von O2, der alle Kosten für Telefonate, SMS und Internet einschließt.

Callmobile
Bei Callmobile gibt es im Tarif Clever 9 ebenfalls 5 Euro Startguthaben und 10 Freiminuten pro Monat (immerhin!). Als Wechselbonus könnt ihr weitere 30 Euro bekommen, wenn ihr eure alte Handynummer mitnehmt.

Congstar
Bei der Billigmarke der Deutschen Telekom gibt es 10 Euro Startguthaben. Die übrigen Konditionen sind typisch für Prepaid-Tarife (bspw. eine 60/60-Taktung), doch die Abfrage des Guthabens oder der Mailbox kostet hier komplett nichts!

Deutsche Telekom
Die Tarife der Deutschen Telekom sind wie immer sehr unübersichtlich. Als ich mal im Rahmen einer Seminararbeit bei T-Online eine Preisstruktur für Triple-Play bzw. Quad-Play (also Festnetz, Internet, TV und Mobile) erstellen sollte, war diese wohl etwas zu übersichtlich, jedenfalls wurde sie nie umgesetzt.
Es gibt also die Prepaid-Tarife Xtra Card, Xtra Nonstop und Xtra Click (in diesem PDF sind alle Telekom-Tarife aufgelistet). Bei Xtra Card zahlt ihr 5 Cent für netzinterne Anrufe pro Minute und SMS, also innerhalb des Telekom-Mobilfunknetzes (Congstar sollte auch miteingeschlossen sein). Anrufe in andere Netze kosten 15 Cent pro Minute, SMS in andere Netze kosten 19 Cent/Stück. Das Startguthaben beträgt 10 Euro bei einem Preis von 10 Euro, das ist fair. Mit der Xtra Handy DayFlat könnt ihr für nur 99 Cent pro Nutzungstag flexibel online gehen. Im Tarif Xtra Nonstop kosten Anrufe in all Netze nur 29 Cent pro Gespräch (also egal wie lange ihr telefoniert!) und SMS kosten 19 Cent pro Stück egal in welches Netz. Auch hier könnt ihr mit der Xtra Handy DayFlat für nur 99 Cent pro Nutzungstag flexibel online gehen. Mit der voreingestellten Option Xtra Nonstop Plus gibt es für eine monatliche Gebühr in Höhe von 1,49 Euro die Möglichkeit, pro Tag 100 SMS zum Preis von 29 Cent ins dt. Festnetz und netzintern zu verschicken. Ich sage es ja, die Tarife sind nicht so einfach zu verstehen! Inwiefern sich der der Tarif XtraClick von dem ersten Tarif Xtra Card abhebt, ist mir selbst noch ein großes Rätsel (Tarifdetails). Sobald ich das gelöst habe, werde ich das hier ergänzen. Der Einzige wirkliche Unterschied, der mir bisher aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die Xtra Handy DayFlat bei dem Tarif XtraClick voreingestellt ist und dass SMS 15 statt 19 Cent kosten. Mehr aber auch nicht…

DeutschlandSIM
Auch bei DeutschlandSIM gibt es einen Kosten-Stopp, der die maximalen Kosten pro Monat für nationale SMS, Telefonate und mobiles Internet auf 35 Euro begrenzt! Weitere Tarifdetails sind 5 Euro Startguthaben und 10 Frei-SMS pro Monat.

DiscoPlus
Neben 10 Frei-SMS gibt es 5 Euro Startguthaben. Zudem gib es in den ersten beiden Monaten 20 Euro Guthaben, das nur in dem jeweiligen Montag gültig ist. Hier findet ihr die Tarifdetails.

DiscoTel
Bei DiscoTel hat man die Wahl zwischen dem O2- und dem Telekom-Netz. Bei beiden Tarifen gibt es 5 Euro Startguthaben. Im O2-Netz bei DiscoTel plus erhält man zudem in den ersten beiden Monaten jeweils 20 Euro Guthaben, also insgesamt 45 Euro.

Fonic
Das Startguthaben von Fonic, dem Prepaid-Discounter von O2, beträgt 10 Euro. Hier liegt der Kosten-Stopp bei 40 Euro. Sonst gibt es keine besonderen Tarifdetails.

maXXim
Das Startpaket kostet 4,95 Euro und beinhaltet 5 Euro Startguthaben. Alle weiteren Details findet ihr in der Tarifübersicht.

McSIM
Der Mobilfunkanbieter, der mit dem Claim „schottengünstig telefonieren“ und einem stilechten Schottenmuster auf seiner Webseite wirbt, bietet euch 10 Euro Startguthaben und einen Monat kostenlos die Handy-Flatrate im Wert von 9,95 Euro an. Hier weitere Details des Tarifs.

O2
O2 bietet mit O2 o Prepaid einen relativ teuren Tarif an. Zwar gibt es einen Kosten-Stopp bei 50 Euro, doch das ist auch im Vergleich deutlich mehr als bei anderen Anbietern.

Simyo
Unter dem Namen Simyo verkauft E-Plus seine Prepaid-Tarife: 50 Euro Wechselbonus gibt es hier für die Mitnahme der bisherigen Mobilfunknummer. 10 Euro Startguthaben gibt es obendrauf bei einem Kaufpreis von 4,90 Euro. Und zu guter Letzt hat auch Simyo einen Kosten-Stopp bei 39 Euro.

So, das war jetzt erstmal…
Im Prepaid-Wiki findet ihr weitere Prepaid-Tarife aller Art. Sollte ich hier den einen oder anderen interessante Tarif vergessen haben, macht mich bitte darauf aufmerksam!

Internet per Handy erobert den Massenmarkt

Smartphones mit Appa machen das Internet zum MassenmarktDer High-Tech-Verband BitKom stellte vor kurzem fest, dass die Internetnutzung mit dem Handy in der breiten Bevölkerung Deutschlands angekommen ist. Besonders bei Jüngeren ist das mobile Internet beliebt (wer hätte das gedacht). Ein Viertel der 14- bis 29-jährigen Handy-Besitzer nutzt mobile Internetfunktionen: 24 Prozent der Jüngeren rufen Webseiten auf, 14 Prozent schreiben E-Mails und 13 Prozent nutzen Apps. Derzeit existieren nach BITKOM-Schätzung weltweit rund 400.000 Apps für die unterschiedlichsten Zwecke.

Hier die wichtigsten Fakten:

  • 10 Millionen Handy-Besitzer nutzen mobile Internetfunktionen
  • 4 Millionen gebrauchen regelmäßig Apps auf ihrem Smartphone
  • Für jeden Zweck eine App: Rund 400.000 gibt es bereits weltweit

Wenn ich daran denke, wie viele Menschen ich alleine kenne, die mittlerweile ein iPhone besitzen, kann ich diesen Trend nur zustimmen!

Welche Ländern am geilsten auf das iPhone sind, hab ich ja schon vor einiger Zeit gepostet.

Die Zukunft des iPhones (#2) und des Internets

Wie das iPhone in der Zukunft aussehen kann, hab ich ja schon mal gezeigt. Diese Musikvideo von The Toxic Avenger – N’importe comment zeigt, wie die Zukunft des iPhones und des allgemeinen Lebens unter dem Einfluss des Internets aussehen könnte:

Aus Facebook wird Spacebook und die reale Welt wird zu 100% mit dem Internet verbunden.

Fazit: Sehr gut gemacht, aber auch ein wenig erschreckend!

Wer versteht den Text des Songs und kann ein paar Tipps geben, worum es im einzelnen geht?
Ich bin der französischen Sprache leider nicht mächtig (nur bruchstückhaft)…

via Schokoplatine

Update (#2): iPad startet am 28. Mai in Deutschland

Apple verkündete jetzt, dass das iPad ab 28. Mai in Deutschland verkauft wird. Ab Montag (10.05.) kann man das iPad im Netz vorbestellen und hoffen, dass man es pünktlich zum Verkaufsstart erhält.
Die Preise wurden noch nicht final verkündet, man vermutet aber eine für Apple typische 1:1-Umrechnung der amerikanischen Preise:
Hier die offiziellen Verkaufspreise von Apple:

iPad W-Lan 16 GB: 499 Euro
iPad W-Lan 32 GB: 599 Euro
iPad W-Lan 64 GB: 714699 Euro
iPad W-Lan+3G: 16 GB: 599 Euro
iPad W-Lan+3G: 32 GB: 699 Euro
iPad W-Lan+3G: 64 GB: 814799 Euro

Damit würden liegen die Preise für das neue Apple-Produkt in etwa auf gleicher (absoluter) Höhe liegen wie die Preise in den USA (zwischen 499 und 829 Dollar) und unter den Preisen, die ich kurz nach der Verkündung des iPads genannt hatte. Wenn der Euro weiterhin im Vergleich zum Dollar schwächelt, machen die 1:1-Preise von Apple erstmal ein wenig Sinn!
Auch unterschiedliche Mehrwertsteuer-Sätze in den USA, Deutschland und andern Ländern verfälschen die Preisvergleiche, so dass man immer sehr genau nachrechnen muss, ob die Preise nun tatsächlich stark voneinander abweichen oder nicht…

Hinzu kommt eine Urheberrechtsabgabe in Deutschland von 15 Euro, die im Endpreis bereits enthalten ist.

Aber auf einen oder zwei Euro mehr oder weniger kommt es doch bei solch happigen Preis sowieso nicht mehr an 😉

Opera-Browser fürs iPhone 4G

Opera Mini fürs iPhone
Für mich als seit Jahren absolut überzeugten Opera-Nutzer war diese Nachricht natürlich ein absolutes Highlight: Opera soll als iPhone-Version erscheinen. Ob diese durch die bekanntermaßen konkurrenzfeindliche AppleStore-Zulassung kommt, ist äußert fraglich.
Sollte Opera Mini fürs iPhone nicht von Apple zugelassen werden, könnte Opera mit einer Klage bei der EU das gleiche erreichen, was man 2007 bereits gegen Microsoft in Zusammenhang mit Windows und dem Internet Explorer geschafft hat: Jeder Nutzer hat das Recht, sich seinen Browser selbst auszusuchen!

Laut Engadget lud bei der Präsentation des Opera Mini auf einem iPhone 3GS die Seite der New York Times dank Seitenkomprimierung bis zu 5mal schneller (!) als mit dem Safari. Opera-Nutzer kennen das Feature seit einiger Zeit unter dem Namen “Opera Turbo”. Dieser greift auf die gespeicherten Inhalte auf Opera-Proxy-Servern zu und ermöglicht damit schnelles Surfen trotz langsamer Internetverbindung, bspw. unterwegs, im Hotel oder wo auch immer.
Auch kann der Browser die Seiten der letzten Sitzung speichern (wie die Desktop-Versionen) und beim nächsten Start wieder aufrufen.

Aber warum das ganze Theater um den kleinen Opera? Schließlich macht der Anteil der iPhones am gesamten Markt für Smartphones nur einen Bruchteil aus? Die Antwort: Ganz einfach, der mobile Safari verbucht schätzungsweise mehr als die Hälfte des mobilen Internetzugriffs weltweit (siehe dazu auch Getclicky: Mobile web browsers)!

Das Wired-Magazin hatte bereits die Ehre, den Opera Mini fürs iPhone zu testen.

Ich kann es kaum erwarten, dass Opera Mini fürs iPhone erscheint!

via benm.at

Der Traum wurde wahr, das iPad ist da!

Apples iPad (Foto: Gizmodo)Wie die meisten sicher schon mitbekommen haben, hat Apple gestern abend das lang erwartete und heiß diskutierte Tablet-Computer vorgestellt: Das iPad! Vom iPhone 4G war dagegen nichts zu hören…

Der Bildschirm des iPads ist 9,7-Zoll groß und soll Apps und Filme in HD-Qualität darstellen können. Die Auflösung umfasst 1024×768 Bildpunkte.

Das 1,27 cm dünne Gerät wiegt weniger als 800 g und bietet modernste und fortschrittlichste Technik. Ein von Apple entwickelter Prozessor mit 1 GHz, das LED hintergrundbeleuchtete Multi-Touch-Display mit IPS-Technologie und die lange Batterielaufzeit von bis zu 10 Stunden bieten enorme Leistungsreserven.

Das iPad wird mit oder ohne UMTS Unterstützung erhältlich sein und kommt in drei unterschiedlichen Kapazitäten daher. Es ist mit gewohnten Features wie Wi-Fi, einem digitalen Kompass und Bluetooth 2.1 ausgestattet. Ein integriertes Mikrofon und die eingebauten Lautsprecher, sowie ein Kopfhöreranschluss runden das Bild des iPad ab und lassen kaum Raum für zusätzliche Wünsche.

Apples iPad (2)Apples iPad (3)Apples iPad (4)

Mit dem iPad kann man in Zukunft also die wichtigsten Anwendungen unterwegs sehr bequem erledigen:

  • Internet
  • Mail
  • iBooks
  • Musik
  • Bilder
  • und mehr

Update: Preise
Das iPad soll ab März in Deutschland verfügbar sein, dabei wird der Preis nach der Internetverbindung differenziert, d.h. wenn ihr nur Wifi nutzen möchtet, zahlt ihr weniger, ein Gerät mit UMTS kostet entsprechend mehr.
Bei Amazon kostet es derzeit in der 16GB-Version 499 Euro (ohne UMTS) und in der 64GB-Version mit UMTS 829 Euro. kann man derzeit nur eine Benachrichtigung per Email erhalten, sobald eines der iPads verfügbar ist. Die von mir heute morgen geposteten Preise waren wohl nur Platzhalter und wurden inzwischen von den Amazonseiten entfernt (Danke für den Hinweis DG).

Der wichtigste Kritikpunkt am iPad ist die fehlende Unterstützung von Flash im Browser, ein typisches Apple-Problem, was ja auch schon beim iPhone/iPod Touch besteht.
Update: Die Anzahl der Kritikpunkte steigt mittlerweile in astronomische Höhen, siehe Spiegel Online.

via Gizmodo und Gravis und Michael Friedrichs

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