Schlagwort: Betriebssystem

Apple-Nutzer gegenüber Apps loyal

Apple-Nutzer gegenüber Apps loyal

Apple ist wieder einmal in richtiger Siegerlaune, denn mit der jetzigen Studie konnte das US-Unternehmen bereits den zweiten Sieg in kurzer Zeit gegen Android einfahren. Zwar geht es bei beiden Siegen nicht um Gerichtsverhandlungen, doch ist deswegen der Erfolg nicht minder wichtig einzustufen.

Studie zeigt Loyalität
Studien gibt es zu fast allen möglichen Bereichen und Themen, die ein Konzern so haben kann. Bezüglich Apples iOS geht es meist um Nutzungsverhalten, Verkaufszahlen oder sogar die „Jailbreak-Anfälligkeit“. Dieses Mal ist es jedoch die Loyalität, die für Aufsehen unter den Smartphone-Nutzern sorgt.

Verglichen wurden ausschließlich Apps von iOS- und Android-Devices. Wie auf der obigen Abbildung festzustellen ist, konnte Apple gerade bei den häufig genutzten Apps einen ordentlichen Vorsprung aufbauen, der erneut zeigt, dass iOS immer noch vor Googles Android liegt. Bei den weniger häufig genutzten Applikationen liegen beide Iterationen so gut wie gleichauf.

Entwickler bevorzugen iOS
Wie weiter oben schon beschrieben ist dies mittlerweile der zweite Sieg für iOS in sehr kurzer Zeit. Beim ersten Vergleich ging es um die Entwicklung der Apps für die beiden Betriebssysteme. Auch dort zog Android den Kürzeren, als Entwickler angaben, lieber für iOS, als für Android zu programmieren.

Als Grund dafür gab man die vielen unterschiedlichen Versionen des Droiden OS an, welche gerade von Hersteller zu Hersteller viele verschiedene Extra-Bestimmungen mitbringen können. Noch dazu ist die Fragmentierung viel stärker ausgeprägt, als bei Apple, wo fast alles Devices das gleiche Versionsmodell haben. Wie genau sich dies in Zukunft entwickeln wird, ist schwer vorherzusagen. Doch sollte Google nicht die Zeichen der Zeit erkennen und für Verbesserung sorgen, könnte Android stärker abrutschen, als es dem US-Konzern lieb sein dürfte.

via

iOS 6: Zweite Beta-Version veröffentlicht

Bekanntlich wird Apple im Herbst dieses Jahres die kommende Version iOS 6 des mobilen Betriebssystems auf den Markt bringen – vermutlich zusammen mit dem iPhone 5. Gut zwei Wochen nach der Vorstellung des neuen Systems auf der WWDC 2012 ist nun die zweite Betaversion von iOS 6 erschienen. Diese steht Entwicklern ab sofort zur Verfügung. Bis zum endgültigen Release von iOS 6 wird es sicherlich noch weitere Fassungen geben.

Zahlreiche Bugs werden ausgemerzt
Mit der zweiten Version für Entwickler von iOS 6 werden insbesondere einige Bugs ausgebessert. Diese betreffen unter anderem Apple TV, iCloud, iMessage, FaceTime, iTunes, die virtuelle Tastatur sowie auch den Browser Safari. Dagegen sind neue Features in der zweiten Beta des kommenden Betriebssystems so gut wie keine vorhanden. Die einzige erkennbare Veränderung gibt es beim Downloaden von neuer Software für iPhone und iPad. Dann ist nämlich das Zahnradsymbol während des Herunterladens nun animiert.

Vorgänger von iOS 6 benötigte sieben Betas
Die iOS 6 Beta 2 kann ab sofort für das iPhone 4S, das iPhone 4 sowie auch das neue iPad heruntergeladen werden. Dabei ist die Datei je nach Gerät zwischen 299 und 497 MB groß. Bevor der Vorgänger iOS 5 an den Start gegangen war, gab es insgesamt sieben Betaversionen für Entwickler, ehe die Fehler beseitigt wurden und alle neuen Features implementiert worden sind.

Rund 200 Neuerungen für Apple iOS 6
Bei der Vorstellung von iOS 6 auf der WWDC 2012 hatte Apple angekündigt, dass es rund 200 Neuerungen bei der kommenden Version des Betriebssystems gibt. Unter anderem sollen die intelligente Sprachsteuerung Siri sowie die FaceTime Anrufe über UMTS verbessert werden. Gespannt sind viele Apple Nutzer zudem auf die neuen Features von iOS 6 wie das neue Kartenmaterial oder die Anwendung Passbook.

Apple: Rund 600.000 Macs mit Trojaner infiziert

Rund 600.000 Macs mit Trojaner infiziert

Apple: Rund 600.000 Macs mit Trojaner infiziertAn sich galt Apples Mac OS X schon immer als äußerst virensicher. Doch dies scheint sich nun geändert zu haben, denn mehrere Apple-Rechner wurden mit einem gefährlichen Trojaner infiziert, der eine Menge Daten ausspioniert. Russische Antiviren-Experten haben vor wenigen Tagen eine offizielle Mitteilung herausgeschickt, in der zu lesen war, dass rund 550.000 Macs infiziert seien.

Java ist der Übeltäter
Die Zeit, in der Macintosh-Computer absolut virenfrei waren scheint vorbei, denn mittlerweile sind weltweit rund 600.000 dieser mit einem Trojaner infiziert. Russische Experten haben nun den Grund dafür herausgefunden: Der Virus scheint sich durch eine Lücke in der Programmiersprache Java zu verbreiten. Besucht ihr also eine Seite, die dementsprechend präpariert wurde, seid ihr schon infiziert. Laut Doctor Web trägt der Trojaner den Namen BackDoor-Flashback.

„Unserer Untersuchung nach sind bis dato weltweit über 550.000 Mac-Computer im Botnet mit dem Trojaner BackDoor.Flaschback.39 infiziert“

Der Anteil der infizierten Macintosh-Computer beträgt in Deutschland jedoch nur 0,4 Prozent.

Mac OS X zu populär
Ein Virus lohnt nur dann, wenn die zu infizierende Menge groß genug ist. Aus diesem Grund war bisher eigentlich nur Windows von Viren befallen. Doch durch die zunehmende Beliebtheit des Betriebssystems Mac OS X ist auch dieses in den Mittelpunkt von Hackern gerückt.

„Die Zeit, in der Macs als besonders sicher galten, ist lange vorbei. Inzwischen ist auch hier die kritische Masse erreicht, um sie für Angriffe interessant zu machen.“

Mittlerweile hat Apple reagiert und ein Sicherheits-Update veröffentlicht, welches die Lücke schließen soll. Das Virus an sich sollte somit ebenfalls beseitigt werden. Wer jedoch auch in Zukunft virenfrei arbeiten will, muss wohl auf Linux umsteigen.

In Zukunft auch Viren für das iPhone?
Hoffen wir nur, dass es in Zukunft nicht auch viele Trojaner für iOS, also iPhone, iPad und iPod, geben wird. Da die Android-Smartphones einen größeren Anteil am Gesamtmarkt haben (und in Zukunft immer haben werden), ist dort die Gefahr sicherlich größer.

Aber wirklich sicher kann man sowieso nie sein…
via

Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.