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Apple wird von Blogger verklagt

Apple wird von Blogger verklagt

Apple wird von Blogger verklagtNicht nur die großen Unternehmen und Konkurrenten haben es auf Apple abgesehen. Auch der ganz normale Bürger hat schon des Öfteren eine Klage in Erwägung gezogen. Egal, ob wegen einer gebrochenen Nase oder einem Siri, dass nicht wie in der Werbung propagiert funktioniert.

GPU-Probleme
Dieses Mal ist es jedoch ein Hardware-Problem, welches einen US-Blogger mit Namen Seattle Rex zu einer Klage gewogen hat. Der US-Amerikaner wollte sich nicht einfach mit einem „Nein!“ zufrieden geben und zog so kurzerhand vor einen Small-Claims-Court. Dieser ist besonders für Verfahren mit einem geringen Streitwert gedacht.

Der Grund für die Klage ist eine defekte GPU eines MacBooks, für die das US-Unternehmen Apple nicht die Reparaturkosten übernehmen wollte. Diese sind allerdings Teil des GPU-Austauschprogramms, für welches Apple vom Grafikkarten-Hersteller Nvidia mehrere Millionen US-Dollar erhalten hat, um Austauschaktionen wie diese zu finanzieren.

Apple bleibt stur
Apple bleibt stur und begründet die Entscheidung mit der Tatsache, dass man nicht eindeutig feststellen könne, dass das Problem tatsächlich von der GPU erzeugt werde. In der Tat kann das System nicht mehr gebootet werden, was eine 100 prozentige Diagnose unmögliche macht. Allerdings sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass in solch einem Fall der Fehler bei der GPU zu suchen ist. Auch der zuständige Richter war dieser Meinung und verklagte Apple zu einer Zahlung von 4.000 US-Dollar, damit sich Rex ein neues MacBook zulegen kann.

Fanpost in rauen Mengen
Mittlerweile erhält Rex täglich neue E-Mails von Leuten, die dasselbe Problem haben und um Hilfe bitten. Komisch ist nur, dass Apple, wie auch schon oben beschrieben, für derartige Aktionen Geld von Nvidia bekommen hat. Hat das US-Unternehmen unter Umständen das Geld in die eigene Tasche gesteckt und die Serviceleistungen einfach eingestellt?

via

Das Shop4iPhones-Team erhält Verstärkung!

Da ich in den nächsten Wochen nicht mehr so viel Zeit haben werde, bekomme ich nun Verstärkung. Ab September wird Niclas hier bei Shop4iPhones jede Woche eine App ausführlich auf ihre Stärken und Schwächen testen und euch präsentieren.

Wer einen bestimmten Blogpost geschrieben hat, seht ihr unter dem Text des Posts. Mit einem Klick auf den Namen des Autors könnt ihr dann die Artikel des jeweiligen Bloggers einsehen.

Schon morgen wird es die erste App-Review von Niclas geben…

Wünsche?
Wenn ihr wollt, dass wir eine bestimmte App testen, dann schickt uns einfach eine Mail an info@shop4iphones.de!

ps.: Wer selbst als Autor bei Shop4iPhones aktiv werden möchte, soll ich einfach kontaktieren!

Die 10 besten Apps für Blogger

Die 10 besten Apps für BloggerDie deutsche Blogszene ist ja in den vergangenen Jahren weiter gewachsen und täglich kommen neue Blogs hinzu. Und als Blogger will man natürlich auch unterwegs immer mal wieder etwas schreiben, ein Bild posten, Kommentare freischalten und beantworten sowie Statistiken abrufen. Mit welchen Apps für das iPhone man das am besten machen kann, fasse ich heute mal zusammen und präsentiere ich euch meine Lieblings-Apps im Bereich Blogging:

WordPress
Gefühlte 99,99 Prozent aller Blogs laufen ja mit WordPress, von daher sehe ich diese WordPress-App (kostenlos) als Pflicht an, auch wenn die App immer ein paar Monate ihrer Zeit hinterherhinkt. Mit dem letztem Update wurden wieder ein paar Bugs gefixt und andere Sachen verbessert, aber so richtig gut ist die App immer noch nicht. Um schnell ein paar Kommentare freizuschalten oder einen Fehler zu beheben reicht die App aber alle mal aus.

Alternativen: Tumblr (kostenlos) oder ShoZu (Preis: 0,79), hiermit kann man auf dutzende Netzwerke zugreifen sowie Blogger und Typepad mit Inhalten füllen.

Twitter
Jeder Blogger, der seine Inhalte auch über Twitter verbreitet und dort mit seinen Lesern kommuniziert, solte natürlich auch eine Twitter-App auf dem iPhone haben. Die offizielle Twitter-App (kostenlos) lässt kaum Wünsche offen (zumal die Dickbar wieder verschwunden ist). Aber hier gibt es jede Menge alternative Apps, die jedoch immer wieder von Twitter benachteiligt werden.

Statistiken
Meiner Meinung nach die beste App für Google Analytics ist Quicklytics (Preis: 1,59 Euro). Diese bietet einen guten Überblick verschiedener Zeiträume (aktueller Tag, Vortag, Monat) und ist sehr gut zu bedienen. Weitere Daten erhält man auf Druck der Chart-Grafik und kann so fast alle Analytics-Daten mobile auf dem iPhone einsehen.
Wer statt Google Analytics (oder zusätzlich) Piwik als Statistik-Tool nutzt, sollte auf jeden Fall die App Piwik Mobile (kostenlos) auf seinem iPhone installieren.
Für Google AdSense gibt es wiederum jede Menge eigener Apps, mir gefällt SenseEarn (Preis: 2,99 Euro) davon am besten.
Ein deutlich schickere Variante ist DuoSense (Preis: 1,59 Euro), hier sind jedoch nicht alle Funktionen freigeschaltet und müssen per In-App-Kauf hinzugefügt werden.

RSS-Feeds
Zur Kontrolle eigener RSS-Feeds und um auf dem Laufenden zu bleiben, kommt jeder Blogger nicht an einer RSS-App vorbei. Mein absoluter Liebling ist hier der Free RSS Reader (kostenlos), dessen Funktionsumfang zwar stark eingeschränkt ist, dafür kostet die App aber ja auch nichts!

Andere Blogs regelmäßig lesen
Und am Ende des Tages muss auch noch die Blogosphäre beobachtet werden. Das geht am besten mit der Blogshare-App. Auch Shop4iPhones-Blog ist natürlich bei Blogshare vertreten!

Welche Apps nutzt ihr auf dem iPhone zum Bloggen?

Update:
Auch Peer vom Blogprojekt hat schon vor langer Zeit eine ähnliche Liste mit Apps für Blogger aufgestellt.

In eigener Sache: Flattr (Update)

Flattr

Ein Blog kostet heutzutage zum Glück nicht mehr viel Geld, was die Server- und Traffic-Kosten angeht. Doch natürlich steckt jeder Blogger mehr oder weniger viel Zeit in „sein Projekt“. Daher schalten die meisten auch Werbung und/oder nehmen über Partnerangebot ein wenig Geld ein, um die eigene investierte Zeit zu entlohnen und Kosten zu decken.

So auch ich.

Doch wer in letzter Zeit meinen Blog verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass ich die Anzahl der Werbefläche reduziert habe. So habe ich zuerst den Banner über den Beiträgen herausgenommen und heute die zwei Skyscraper aus der Sidebar. Das verkürzt zudem die Ladezeiten und trägt auch damit zur Freude der Nutzer bei, denke ich!

Lange Zeit habe ich mir auch die Entwicklung und Nutzung von Flattr angeschaut und überlegt, ob ich es ebenfalls hier einsetzen soll. Doch was nützt als das theoretische Überlegen, wenn man es doch einfach mal über einen längeren Zeitraum ohne extrem großen Aufwand testen kann…?

Also habe ich mich gestern mal eben schnell bei Flattr angemeldet und die Buttons hier im Blog eingebaut. Auf der Homepage (= Startseite) findet ihr nur einen Flattr-Button (ganz oben neben den RSS- und Twitter-Buttons).

Update:
Da die Buttons in der Kopfzeile nicht optimal ausgerichtet waren, habe ich diese nun in die Sidebar verfrachtet… Über diesen Button könnt ihr dann meinen Blog generell unterstützen.

Auf den einzelnen Beiträgen ist der Flattr-Button am Ende eingebaut und wird dort von einem Twitter- und einem Facebook-Button begleitet.

Das hat aus meiner Sicht zwei Vorteile:

  • Zum einen kann ich nun andere Blogger für ihre Arbeit belohnen
  • um Zanderen können aber auch andere Blogger und Flattr-Nutzer mich unterstützen*

*Schließlich muss man ja nicht selbst bloggen, um bei Flattr angemeldet zu sein…

Und in Zeiten, wo PayPal vielen immer unsympathischer wird, kann Flattr vielleicht groß auftrumpfen und zu einem echten Konkurrenten werden.

Das wachsende Interesse an solchen Micropayment-Systemen gepaart mit der steigenden Spenden- und Zahlungsbreitschaft für Bloginhalte sind für mich ebenso wichtige Faktoren wie die Möglichkeit, einzelne Beiträge zu belohnen sowie monatliche Unterstützung für ganze Blogs zu tätigen.

(an solchen Sätzen merkt man, dass ich eigentlich ein wenig krank bin, also erkältet, nicht geistig!)

Ich freue mich über jede Unterstützung!

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