Schlagwort: Marketing

Kostenlose Bücher: Apps entwickeln und die Geschichte von Apple

Heute gibt es zwei kostenlose Bücher, die sich um das Entwickeln von Apps und die Geschichte von Apple drehen. Also, schnell zugreifen, so lange der Vorrat reicht! 😉

Kostenloses Online-Buch: "App entwickeln für iPhone und iPad"Wie werden Apps für iPhone und iPad entwickelt?
Dank des Booms von Apps möchten viele junge Leute (vermutlich Männer) App-Entwickler werden. Wer dieses Interesse in sich verspürt oder einfach mal hinter die Kulisse eines professionellen App-Entwicklers wie MobileAppSoftware schauen möchte, der sollte sich das online frei verfügbare Buch „Apps entwickeln für iPhone und iPad“ von Klaus M. Rodewig und Clemens Wagner anschauen oder als ZIP downloaden. Wer lieber auf echte Bücher steht, kann sich das Buch auch bei Amazon bestellen.

Kostenloses E-Book: The Macintosh Way"E-Book zur Geschichte von Apple
Außerdem gibt es immer noch das E-Book „The Macintosh Way“ als PDF-Download für lau und soll daher an dieser Stelle auch noch mal erwähnt werden. Der Autor Guy Kawasaki war selbst lange bei Apple für das Marketing verantwortlich, insbesondere für den ersten Macintosh im Jahre 1984, und schreibt in seinem Buch über seine Erfahrungen.

Viel Spaß beim Lesen!

Video: iPhone 4 wird mit einem Scharfschützengewehr zerlegt

Ein etwas krasseres Marketing-Video haben sich diese (amerikanischen) Jungs ausgedacht: Sie schießen einfach mal mit dem Scharfschützen- und Spezialgewehr Barrett M82 auf ein iPhone 4!

Kurze Beschreibung des verwendeten Kalibers 50:

Die .50 BMG gilt im militärischen Scharfschützenbereich als Patrone mit hoher Zerstörungskraft bei extremer Reichweite und wird überwiegend zum gezielten Einzelschuss gegen Materialziele wie Funkanlagen und Radargeräte verwendet.

Mehr will ich gar nicht sagen…

Wie das iPhone 4 danach aussieht, seht ihr in diesem Video:

Nach dem Grilltest des iPhone 4, dem Elefanten-Test des iPhone und Feuer, Wasser und Messer & Gabel also eine weitere Möglichkeit, ein iPhone in die ewigen Jagdgründe zu verabschieden…

Was man nicht alles für ein wenig Aufmerksamkeit tut…

ps.: Selbstverständlich kann man auch das iPhone in eine Waffe verwandeln!

Neuromarketing-App: “Codes” verrät, warum wir bestimmte Produkte kaufen

Neuromarketing-App: “Codes” verrät, warum wir Produkte kaufenWarum trösten wir unsere Kinder mit Pudding statt mit Joghurt? Was ist dran an Schokolade? Warum würde Nivea in Rot nicht funktionieren? Warum wir kaufen, was wir kaufen – das entschlüsselt die neue Haufe-App „Codes – Die geheime Sprache der Produkte“ (Einführungspreis: 4,99 Euro), auf Basis neuester Erkenntnisse der Neuropsychologie und des Neuromarketings.

Manchmal fragt man sich ja auch, wie es Apple immer wieder schafft, dass wir stets die neuesten Produkte von Apple kaufen (wollen). Dieses Verlangen, das Apple bei den Kunden auslöst, will die App Codes ergründen und erklären, warum wir kaufen, was wir kaufen!

Warum kaufen wir ein Produkt?
Alle Codes eines Produkts – wie Gerüche, Formen oder Farben, das Handling aber auch der Preis – vermitteln den Kunden einen impliziten Nutzen, der darüber entscheidet, ob wir ein Produkt wollen oder nicht.

Hier zwei Screenshots der App. Das linke Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem enthaltenen eBook, das rechte zeigt die Funktion „das virtuelle Auge“ (mehr dazu unten):


Neuromarketing-App: “Codes” verrät, warum wir Produkte kaufenNeuromarketing-App: “Codes” verrät, warum wir Produkte kaufen

Funktionsumfang der Codes-App:

  • Das komplette eBook zum Buch „Codes – die geheime Sprache der Produkte“
  • Das virtuelle Auge – Produkte sehen, wie sie das Auge in der ersten Sekunde wahrnimmt
  • Demovideos
  • Zahlreiche Beispielbilder

Aber was genau kann die App jetzt genau?
Die App beinhaltet erstmal das eBook „Codes. Die geheime Sprache der Produkte“ (Amazon-Link, Preis: 29,80 Euro). Hier kann man also schon mal ein wenig Geld sparen, wenn man sich sowieso das Buch kaufen wollte. Die App verlinkt an den relevanten Stellen des Buches direkt zu passende Filmen,Texten und Beispielen und schafft dadurch ein besonderes mediales Erlebnis.

Wie sähen Produkte, wenn wir kein Gehirn hätten?
„Das virtuelle Auge“, eine spezielle Funktion in der App, ermöglicht es die Welt so zu sehen, wie sie das menschliche Auge wahrnimmt, bevor der Supercomputer Gehirn eingreift. Dazu könnt ihr einfach die Foto-Funktion des iPhones nutzen und ein Foto schießen. Dann könnt ihr bis zu drei Bereiche auswählen, die scharf angezeigt werden sollen, alles andere wird dann unscharf dargestellt. Dies soll zeigen, welche Teile eines Produkts wir eigentlich nur wahrnehmen und damit für unseren Kaufimpuls verantwortlich sind.

Update:
Diese Funktion ist zwar durchaus interessant, aber da man die Punkte („Fixation“ genannt) selbst festlegen kann muss, weiß man nie so genau, ob das wirklich die relevanten Punkte für die Konsumenten sind. Es kann ja auch sein, das verschiedene Menschen oder Gruppen (Männer oder Frauen bspw.) unterschiedliche Bereiche zuerst fixieren. Richtig cool wäre es natürlich gewesen, wenn die App diese Bereiche erkennen könnte und automatisch anzeigen würde! Aber dafür bräuchte man wohl etwas mehr Rechenpower und kompliziertere Software…

Fazit:
Sicherlich ist diese App nicht für jedermann gedacht. Aber für jeden Produktmanager oder generell im Marketing eines haptischen (also eines nicht virtuellen) Produkts Arbeitenden kann diese App eine Menge neue Ideen bringen, weil sie einen anderen Blick auf die Produkte bietet. Auch wer sich in das Thema Neuromarketing einlesen will, findet mit dem eBook sicher einen günstigen Einstieg und einige dazu passenden Video- und Bildbeispiele. Alles in allem eine runde Sache, die aber eben sehr themenspezifisch ist.

So was muss auch mal sein zwischen all den verrückten und sinnlosen Apps 🙂

In eigener Sache: Neues Projekt

Heute will ich euch kurz mein neustes Projekt vorstellen:

Wirkung von Internetwerbung.

Aus diesem Anlass habe ich ein kurzes Interview mit mir selbst geführt:

Frage: Was hat es mit dem neues Projekt Wirkung von Internetwerbung auf sich?

Antwort: Es handelt sich dabei um einen Blog, in dem ich alle Arten von Internetwerbung und mobiler Werbung behandeln werde. Außerdem werde ich dort Auszüge meiner Diplomarbeit veröffentlichen.

Frage: Was war denn das Thema der Abschlussarbeit?

Antwort: Ich habe die Wirkung von Banner-Kombinationen auf einer Seite empirisch untersucht, d.h. wie sich Banner gegenseitig beeinflussen und welche Faktoren dabei wichtig sind.
Die Ergebnisse waren teilweise intuitiv, teilweise aber auch extrem überraschend!

Frage: Warum sollte das jemanden interessieren?

Antwort: Seit ewiger Zeit werden Werbeanzeigen und -platzierungen im Internet nur einzeln und für sich alleine optimiert, ohne dass dabei die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Anzeigen beachtet wird. Da ich aber eine starke gegenseitige Beeinflussung verschiedenen Banner auf der gleichen Seite vermutete, habe ich diese untersucht. Stell dir vor, deine Anzeige wird auf einer Seite zusammen mit einem extrem aggressiven Banner (animiert und Sound) angezeigt oder auf einer Seite mit einem langweiligem statischem. Auf welcher Seite erzielt dein Banner wohl die höhere Klickrate (CTR)…

Frage: Verstehe! Auf welchen Seiten hast du deine Untersuchung durchgeführt oder gab es spezielle Testseiten?

Antwort: Die Banner-Kombinationen wurden im Wirtschafts-Portal von t-online.de (Internetportal der Deutschen Telekom AG) getestet. Insgesamt wurden bei dem Experiment an zehn Testtagen 925.375 AdImpressions und 32.252 AdClicks erzielt und ausgewertet. Dies entspricht einer durchschnittlichen Klickrate von 3,49 Prozent. Mehr will ich an dieser Stelle aber noch nicht verraten…

Frage: Was ist auf diesem Bild hier zu sehen (Bild anklicken zum Vergrößern)?

Antwort: Dies ist ein Screenshot einer Testseite und zeigt die verschiedenen Banner und den redaktionellen Inhalt: Oben ist der Superbanner (blau markiert), rechts der Skyscraper grün hervorgehoben und links in rot der redaktionelle Inhalt. Das Bild ganz oben zeigt die verschiedenen Varianten des getesteten Superbanners (statisch, animiert, Sound). Alle Werbemittel warben mit der kostenlosen Börsen-App von Bloomberg für iPhone-Tarife der Deutschen Telekom (T-Mobile).

Frage: Und zum Schluss noch ein Frage über die Zukunft der Internetwerbung: Könnte Paid Content in Zukunft Werbung im Internet komplett ersetzen?

Antwort: Paid Content wird ja oft als alternative Erlösquelle zu Werbung angepriesen, doch richtig durchgesetzt hat es sich bisher nur bei ganz wenigen Anbietern. Ich glaube auch nicht, dass sich Bezahlinhalte langfristig etablieren werden.

Vielen Dank an mich für das Interview 😉

Apple verwehrt Gizmodo Zugang zur WWDC 2010

Die Geschichte mit dem Prototypen des neuen iPhones (4G/HD) ist schneller um die Welt gegangen als die 16-jährige Seglerin.

Doch jetzt hat das Ganze einen weiteren Punkt erreicht: Apple verwehrt den Käufern des iPhone-Prototypen den Zugang zur Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco, wo am Montag 19 Uhr MESZ die Keynote sattfinden wird.

Passend dazu sollte man sich nochmal das Steve Jobs-Interviews von der diesjährigen D8-Konferenz anschauen, um zu verstehen, wie Steve Jobs über die Sache denkt.

Für mich sieht das eher nach einer perfekten Marketing-Aktion aus, bei der Steve Jobs die Dinge aufzählt, die in dem Zusammenhang mit dem Prototypen geschahen: Diebstahl, Erpressung und wahrscheinlich auch Sex (sollte ein Scherz vom guten Steve sein).

Ginge es nach Steve Jobs, müsste jemand die Geschichte verfilmen. Das sollte wohl auch ein Scherz sein, ich denke aber, er würde sich extrem darüber freuen, wenn das tatsächlich jemand machen würde.

Hollywood ist ja nicht weit…

via iPhone-Ticker

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