Nur wenige Tage ist er alt und schon hat ihn jeder gesehen. Die Rede ist vom neusten Werbespot für Apples iPad („iPad is delicious“). Und wie immer bei Apple wird auch hier mit Adjektiven nicht gespart:
Und wer wissen will, von wem der Song aus diesem Spot stammt, hier die Antwort: „Never Stop“ von Chilly Gonzales.
Ich weiß nicht, wie es euch ergeht, aber ich verwalte meine iPhone-Musik manuell in iTunes, da ich ein großer Fan von Playlisten bin aber nicht genügend Speicher für alle Listen auf meinem iPhone habe. Das ganze mache ich mit Mac OS X. Jedes mal, wenn ich eine neue Playlist auf das iPhone/iPad/iPod überspielen will, muss ich diese selbst auf das iPhone/iPad/iPod ziehen (per drag&drop). Das kann bei ca. 200 Wiedergabelisten echt mühselig sein, wenn man bei den unteren Buchstaben ist…
Warum gibt es im Kontextmenü (Bild 2) keine Option „Wiedergabeliste auf Gerät XYZ kopieren„?
Das wäre mal echt eine sinnvolle Idee und sicher nicht all zu schwer umzusetzen, oder?
Ich hab dazu auch mal eine Mail an den Herrn Jobs persönlich verfasst:
Dear Mr. Jobs,
could you please add an option to the context menu in iTunes to make manual administration of music for iPhones/iPads/iPods easier?
I would like to copy a playlist without drag & drop and without scrolling up & down all the time.
Its not, that I dont like it, but if you have over 200 playlists thats kind a messy… a right click and „send playlist to iPhone/iPad/iPodXYZ“ would be a dream!Best regards,
Mal sehen, wann er antwortet…
Update:
Wenn man die Synchronisation von ausgewählten Playlisten aktiviert hat – sehr gut.
Wenn man das nachträglich aktiviert – sehr schlecht (siehe drittes Bild)!
Ich denke einfach, man kann das auch unkomplizierter lösen als bisher…
Die Gruppe Eclectic Method zeigt hier mal, wie man mit 4 iPads Musik komponieren kann:
Wie die meisten sicher schon mitbekommen haben, hat Apple gestern abend das lang erwartete und heiß diskutierte Tablet-Computer vorgestellt: Das iPad! Vom iPhone 4G war dagegen nichts zu hören…
Der Bildschirm des iPads ist 9,7-Zoll groß und soll Apps und Filme in HD-Qualität darstellen können. Die Auflösung umfasst 1024×768 Bildpunkte.
Das 1,27 cm dünne Gerät wiegt weniger als 800 g und bietet modernste und fortschrittlichste Technik. Ein von Apple entwickelter Prozessor mit 1 GHz, das LED hintergrundbeleuchtete Multi-Touch-Display mit IPS-Technologie und die lange Batterielaufzeit von bis zu 10 Stunden bieten enorme Leistungsreserven.
Das iPad wird mit oder ohne UMTS Unterstützung erhältlich sein und kommt in drei unterschiedlichen Kapazitäten daher. Es ist mit gewohnten Features wie Wi-Fi, einem digitalen Kompass und Bluetooth 2.1 ausgestattet. Ein integriertes Mikrofon und die eingebauten Lautsprecher, sowie ein Kopfhöreranschluss runden das Bild des iPad ab und lassen kaum Raum für zusätzliche Wünsche.
Mit dem iPad kann man in Zukunft also die wichtigsten Anwendungen unterwegs sehr bequem erledigen:
Update: Preise
Das iPad soll ab März in Deutschland verfügbar sein, dabei wird der Preis nach der Internetverbindung differenziert, d.h. wenn ihr nur Wifi nutzen möchtet, zahlt ihr weniger, ein Gerät mit UMTS kostet entsprechend mehr.
Bei Amazon kostet es derzeit in der 16GB-Version 499 Euro (ohne UMTS) und in der 64GB-Version mit UMTS 829 Euro. kann man derzeit nur eine Benachrichtigung per Email erhalten, sobald eines der iPads verfügbar ist. Die von mir heute morgen geposteten Preise waren wohl nur Platzhalter und wurden inzwischen von den Amazonseiten entfernt (Danke für den Hinweis DG).
Der wichtigste Kritikpunkt am iPad ist die fehlende Unterstützung von Flash im Browser, ein typisches Apple-Problem, was ja auch schon beim iPhone/iPod Touch besteht.
Update: Die Anzahl der Kritikpunkte steigt mittlerweile in astronomische Höhen, siehe Spiegel Online.
via Gizmodo und Gravis und Michael Friedrichs
Die App Voice Band (Preis: 2,39 Euro) verwandelt eure Unmusikalischkeit in echte Musik (also genau das richtige für mich)! Doch ehrlich, jetzt klingt das, was ihr per Summen, Pfeifen, Nananaen, Düdeldidüen und Schubiduen von euch gebt wie tatsächlich angenehm hörbare Musik. Die App Voice Band wandelt deine Stimme in vielschichtige Songs mit Instrumenten, mehreren Spuren und Effekten um. So wird aus deinem Geplärre erst eine verzerrte Gitarre (fetter Reim 😉 ), dann ein Bass und ein Schlagzeug. Vorbei die Zeiten, als echte Beatboxer wie Biz Markie noch als große Künstler galten, jetzt kann das jeder ;-). für solche Zwecke gibt es gratis Apps wie bChamp Beatbox.
So, genug starre Bilder angeschaut, jetzt dürft ihr euch ein paar selbstbewegende Bilder anschauen, ein so genanntes Video:
Jetzt Voice Band bei iTunes (AppStore) downloaden
Via Onetrix
Passend zu den Tape-Apps und Tape-Hüllen fürs iPhone gehen wir heute noch ein paar Jahrzehnte weiter zurück. Ich weiß nicht, ob einer von Euch ein Grammophon zu Hause stehen hat aber das trifft sich gut. Denn es gibt jetzt für audiophile und stilechte Menschen das passende iPhone-Dock im ultraretro Stil. Der iVictrola iPhone/iPod-Verstärker läuft sogar komplett ohne Strom:
via Engadget
Ihr wolltet schon immer mal richtig Musik produzieren mit dem iPhone? Jetzt kein Problem mehr, denn es gibt ja jetzt dass iDiscover Keyboard, in das ihr nur euer iPhone andocken müsst und schon könnt ihr in die Tasten hauen! Es stammt vom gleichen Hersteller, der auch schon die iPhone Tastatur für dicke Finger vorgestellt hat.
Funktionen:
Mir scheints langsam, als würde sich die Welt nicht mehr um die eigene Achse drehen, sondern nur noch um die magischen Produkte von Apple. Welcher Musiker würde so etwas denn nutzen?
Trotzdem: Viel Spaß beim Reinhauen (in die Tasten) 😉
Via Ohgizmo
Falls ihr morgens nicht richtig aus den Federn kommt, könnt ihr ja ein App zum besseren Schlaf ausprobieren. Ein schwedischer Hersteller sorgt jetzt für die richtige Ausrüstung in Form von Bettwäsche, die aussieht wie ein riesen iPod.
Damit könnt ihr nun nicht nur euren Freunden im Internet sondern auch Frauen und anderen (echten) Lebewesen beweisen, was ihr für Geeks tatsächlich seid (falls ihr mal eine Frau zu Besuch haben solltet).
In Schweden könnt ihr das tatsächlich kaufen: Ellos.se, Preis 349 Kronen, das sind etwa 49 Euro.
Ob man da auch seinen iPod Touch irgendwo in eine Tasche platzieren kann, damit man zum Einschlafen noch Musik hören kann?
Oder kann das die Bettwäsche am End auch? Und wenn ja, wie lange hält der Akku? Wie spiele ich neue Apps drauf? Kann man die iPod Bettwäsche auch jailbreaken?
Fragen über Fragen… 😉
via Ohgizmo
Wie sieht die Musiknutzung in den nächsten 10 Jahren aus? Nachdem wir wissen, wie das iPhone die Zukunft gestaltet (oder andere Smartphones wie Motorola Droid oder Palm Pre) folgt jetzt die Zukunft der Musik-Technik.
Hier die wichtigsten Trends laut CNET:
– Songs statt Alben
– Streaming statt Downloads
– Gemeinsame Nutzung von Musikdateien statt Speicherung auf Festplatten
– Klangqualität statt Dateigröße
– Extras werden zum Standard (Künstlerspezifische mobile Applikationen)
– Produktion statt Konsum
– Vorschläge statt Suchen
– Mehr Festivals statt große Konzerte
– Mehr Spektakel statt persönliche Ansprache
– Retro bekommt eine neue Bedeutung
Dem meisten Punkte stimme ich ja zu aber manche klingen wiederum etwas unrealistisch. Aber ist das nicht immer so bei Vorhersagen für die Zukunft?
Im Jahr 2020 wird der erste iPod 20 Jahre alt sein. Der Autor von CNET glaubt, dass dann Nostalgiker ihre alten iPods wieder befüllen werden. Opa sitzt dagegen immer noch im Keller und legt Vinyl auf und genießt die Musik beim Licht seiner Lava-Lampe 😉
Welche Trends seht ihr in der Musikindustrie und in der mobilen Musiknutzung?
Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
