Schlagwort: Test

Power Case von AVVY.de im Test

Wie bereits vor ein paar Tagen geschrieben, teste ich gerade diverse Hüllen und Cases, darunter auch ein Power Case von AVVY.de. Dieses habe ich nun auf Herz und Nieren getestet und teile hier meine Erfahrungen mit euch.

Features & Details des Power Case
Angeblich soll das Power Case für eine volle Ladung eines iPhones reichen. Hier weitere Details:

  • 300 Stunden Standby
  • 7 Stunden Redezeit
  • 6 Stunden Internetnutzung
  • 10 Stunden Videowiedergabe
  • 40 Stunden Audiowiedergabe
  • 1450 mAh Akkuleistung
  • 53 Gramm Gewicht

Case anbringen
Das Power Case besteht aus zwei Teilen: Der Rückseite mit dem integrierten Akku und einem Bumper-ähnlichen Rahmen, der abnehmbar ist und die Seiten den iPhone verhüllt und den Akku festhällt. Bei der Installation des Case an meinem iPhone 4 habe ich es auch fast schon zerstört, als ich versucht habe, mein iPhone in die komplette Hülle hinein zu drücken, weil ich zunächst übersehen hatte, dass ich erst den Rahmen abnehmen muss. Es ging dann aber doch alles noch gut und so konnte der richtige Test starten.

So sah dass dann aus (vorher, zwischendurch und nachher):

Form und Größe
Das Case ist wirklich sehr klein, dafür dass dort noch ein Akku zusätzlich am iPhone hängt. Auch das Gewicht erhöht sich nicht zu sehr, so dass es kaum stört. Da man ein solches Case ja normalerweise nur in Ausnahmesituationen im Einsatz hat, sind diese Punkte sehr gut! Wer allerdings im Alltag ein Case einsetzt, dass nicht so leicht abzumontieren ist (so wie ich mit dem Steel Brush Case), der möchte sich das ständige An- und Abmoniteren möglichst sparen…

Akkuladung zu 70 Prozent
Bei meinem Test konnte ich mein iPhone 4 von ca. 8 Prozent auf 70 Prozent aufladen, wobei ich es währenddessen auch in Benutzung hatte. Allerdings habe ich nur ein wenig Musik gehört und im Internet gesurft, beides aber nicht länger als 30 Minuten. Angenommen ich hätte es rein gar nicht in Benutzung gehabt, wäre das evtl. eine Akkuladung von 70 bis max. 80 Prozent, die mir das Power Case gebracht hat, was leider nicht den Versprechungen gerecht wird. Trotzdem ist das eine ordentliche Leistung.

Bedienbarkeit der Knöpfe
Wenn man so wie ich mit Kopfhörer durch die Gegeng fährt, bei denen die Fernbedienung kaputt ist (oder man hat gar keine), dann muss man die Lautstärke beim Musikhören über die physischen Knöpfe des iPhones regulieren. Das ist aber mit dieser Hülle nicht ganz so einfach, da die Hülle schon sehr umfassend ist, so dass man eigentlich nur mit den Fingernägeln an die Knöpfe gelangt, was nicht so toll ist, aber auch kein Beinbruch.

Fazit zum Power Case
Ich hatte mit etwas mehr Power gerechnet, war aber trotzdem zufrieden, denn 70 Prozent mehr Akku sind auch schon sehr gut. Form, Größe und Gewicht sind sehr gut und bei einem Preis von knapp 40 Euro stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis!

Steel Brush iPhone-Hülle von AVVY.de

iPhone-Hüllen von AVVY.de im Test

Seit ein paar Tagen habe ich hier diverse Hüllen für mein iPhone 4 vorliegen, die mir testweise zur Verfügung gestellt wurden. Nachdem ich diese jeweils ein paar Tage im Test habe, folgt hier nun ein kleiner Bericht dazu.

Durchsichtige Hülle (Soft Case White)
Diese Hülle sitzt ähnlich des bekannten Bumpers von Apple, den es zu Beginn der Antennengate-Affäre gratis zu einem iPhone 4 gab. Allerdings umschließt die Hülle das iPhone auch komplett über die Rückseite, so dass es deutlich mehr Schutz bietet als der Bumper von Apple. Trotzdem kann man vor allem bei einem schwarzen iPhone noch die Rückseite erkennen, was einigen iPhone-Besitzern ja wichtig scheint.

Fazit: Das Soft Case White sitzt sehr gut, schützt das iPhone ebenso sehr gut und so schlecht sieht es auch nicht aus!

Steel Bush Case
Mein Wunschprodukt war dieses kleine Brushed Steel Case, welches sich sehr eng an das iPhone anschmiegt und es somit kaum breiter oder dicker macht. Und das ist wirklich verdammt gut umgesetzt, denn die Hülle fällt so gut wie nicht auf und trotzdem schützt sie die Rückseite und Seiten des iPhones nahezu perfekt. Die Aussparungen für die Buttons und die Ober- und Unterseite sorgen zwar für weniger Schutz, dafür für besseres Aussehen, schließlich möchte ich mein iPhone nicht verstecken und so einpacken, dass es komplett anders aussieht. Hat man die Hülle einmal angebracht, sitzt sie auch extrem fest und rutscht keinen Millimeter. Die Innenseite der Hülle ist weich gepolstert, so dass das iPhone sehr gut aufgehoben ist.

Fazit: Alles in allem also ein perfekte Mischung aus Design und Schutz!

In diesem Video könnt ihr beide Hüllen noch mal im Detail sehen:

Power Case
Als letztes werde ich noch das Power Case mit eingebauten Akku testen, wenn ich demnächst ein paar Tage außer Haus bin. Denn ich sehe den größten Nutzen einer solchen Hülle, wenn man z.B. für eine kurze Reise außer Haus ist. Dazu werde ich einen eigenen Bericht verfassen…

Test: iPhone-Reparatur bei Repeo (2)

Test: iPhone-Reparatur bei Repeo (2)

Test: iPhone-Reparatur bei Repeo

In der zu Ende gehenden Woche hatte ich mein iPhone zum ersten Mal in der Reparatur, der Grund dafür war, dass mein Home-Button nicht mehr so wollte wie ich. Da ich die Reparatur über einen reinen Online-Anbieter Repeo abgewickelt habe, will ich euch berichten, wie das in der Theorie abläuft und wie gut das in der Praxis funktioniert.

Schritt 1: Versand vorbereiten
Nachdem ich zahlreiche Vorbereitungen getroffen hatte (siehe Vorbericht oben), war das iPhone fertig für den Versand. Sobald man einen Reparaturauftrag über den Online-Shop von Repeo abgeschickt hat (man kauft diese Dienstleistung wie echte Produkte), kann man sich einen DHL-Retourenaufkleber ausdrucken, mit dem man das iPhone, iPad oder den iPod dann kostenlos verschicken kann.

Schritt 2: Reparatur verfolgen
Als nächstes sollte man dann aufmerksam sein Paket verfolgen bzw. sein E-Mail-Postfach. Denn für jeden Schritt der Reparatur bei Repeo erhält man eine separate E-Mail, die einem den aktuellen Status verrät:

  • Eingangsbestätigung
  • Bearbeitung des Geräts
  • Reparatur abgeschlossen (gleichzeitig auch Zahlungsaufforderung)
  • Rückversand

Schritt 3: Zahlung nach Reparatur
Vor allem der Punkt der Bezahlung sollte beachtet werden, denn man zahlt erst, wenn die Reparatur abgeschlossen ist, was natürlich sehr gut ist! Je länger man hier aber trödelt, desto später kommt das Gerät aber auch wieder zurück.

Schritt 4: iPhone wieder in Empfang nehmen
Hat man die Zahlung schnell erledigt und das Glück, dass der DHL-Bote ausnahmsweise das Paket persönlich abliefert, dann kann man schon nach wenigen Tagen wieder sein iPhone, iPad oder iPod in den Händen halten. Ich musste mein iPhone nur noch mal für eine kurze Zeit an iTunes hängen, um es wiederherzustellen. Aber das kann man ja auch nebenbei machen…

Mindestens 3 Tage ohne iPhone
Bei mir dauerte es vom Versand (Montag) bis zur Rückkehr meines iPhones (Freitag) insgesamt 5 Tage. Ich hätte es aber auch schon am Donnerstagvormittag zurück bekommen können, doch da ich nicht zu Hause war, als der DHL-Bote kam, musste ich am nächsten Tag zur Filiale. Und hätte ich etwas schneller bezahlt, wäre mein iPhone auch schon am Dienstag wieder auf die Rückreise gegangen und dann am Mittwoch theoretisch bei mir gewesen. Das wäre dann aber auch das Maximum, schneller als 3 Tage könnte es nur noch mit irgendwelchen extrem teuren Express-Versanddienstleister sein…

Vorteile und Nachteile der Reparatur per Versand
Im Vergleich zu einer Reparatur in einem Ladengeschäft dauert es durchaus länger, aber auch dort kann es mal 2 Tage dauern, bis man sein Gerät wieder bekommt, meistens jedoch am gleichen Tag. Aber nicht in jeder Stadt oder jedem Ort gibt es eben einen solches Ladengeschäft (oder einen Bekannten, der so etwas kann). Außerdem gibt es sicherlich mittlerweile Unternehmen (oder auch Privatpersonen), die das eine oder andere iPhone oder iPad in ihrem Bestand haben und die keine Zeit haben, für so etwas extra aus dem Haus zu gehen. Da kann sich eine solche Vorgehensweise lohnen.

Fazit: echte Alternative
Vor meinem Test war ich noch ein wenig skeptisch, ob das wirklich alles so gut klappt und mein iPhone auch schnell wieder zurück kommt und dabei auch unversehrt bleibt (bei DHL weiß man nie). Aber insgesamt bin ich nun sehr zufrieden mit Repeo, vor allem die schnelle Bearbeitung und die ständige Benachrichtigung über den aktuellen Status meines Geräts waren sehr gut!

ps.: Ich muss auch sagen, die Tage ohne das iPhone waren gar nicht so schlimm. Ok, mit dem Nokia 6210 und einem neuen iPad hatte ich auch extrem gute mobile Geräte zur Hand. 😉

Mein iPhone-Ersatz: Nokia 6210 mit blauer Beleuchtung

Test: iPhone-Reparatur per Versand

In letzter Zeit habe ich folgendes Problem: Der Home-Button meines iPhone 4 funktioniert nicht mehr richtig. Drückt man doppelt drauf, passiert meistens nichts, manchmal wird nur ein einmaliges Drücken registriert und ausgeführt und ganz selten wird tatsächlich der Doppelklick umgesetzt. Da ich sehr häufig Musik über das iPhone höre (und das Multitasking-Menü auch mit einem Doppelklick geöffnet wird), nutze ich diese Funktion sehr oft und bin daher ebenso oft gefrustet, wenn das iPhone nicht so will wie ich es gerne hätte. Fazit: Das iPhone muss in die Reparatur!

Vor Ort oder über das Internet?
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, bringt man es in ein Ladengeschäft oder schickt es an einen Online-Reparaturdienst? Ich habe mich entschieden und teste einen iPhone-Reparaturdienst, der nur über das Internet Reparaturen abwickelt. Viele werden nun sagen, dass dauere doch so lange und sei viel riskanter (das iPhone könnte unterwegs verloren oder kaputt gehen) und mit den Versandkosten auch noch teurer. Dazu noch die vermutlich längere Ausfallzeit, in der man auf das iPhone verzichten muss, und so weiter. Doch genau das möchte ich nun mal am eigenen Leib erleben und dabei exakt beschreiben, welche Schritte man machen muss, worauf man achten sollte und so weiter.

Vorbereitungen 1: Backup
Zu aller erst sollte man natürlich ein Backup seines iPhone machen, bevor man es in Reparatur gibt. Das gilt selbstverständlich auch bei der Reparatur in einem Ladengeschäft vor Ort. Da das iPhone nach der Reparatur meist im Live-Betrieb getestet werden muss, sollte man entweder die Codesperre ausstellen oder bei der Erteilung des Reparaturauftrages angeben.

Vorbereitungen 2: persönliche Daten schützen
Dann sollte man nach dem Backup eigentlich auch noch alle persönlichen Daten löschen, also das iPhone auf Werkseinstellung zurücksetzen. Bei der Gelegenheit habe ich gleich das letzte Update auf 5.1.1 nachgezogen. Eine alternative wären Apps, die die wichtigsten Bereiche schützen, doch das wäre mir persönlich zum umständlich (und deckt sicherlich auch nicht alles ab). Dann muss man zwar sein iPhone wieder synchronisieren, sobald man es aus der Reparatur zurück hat, was bei einem 32 GB Modell durchaus dauern kann. Aber was tut man nicht alles für seine Datensicherheit, stimmt’s?

Vorbereitungen 3: Ersatzhandy besorgen
Als Ersatz wird mir solange mein gutes altes Nokia 6210 dienen, das mit blauer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet ist und ich mir mal auf eBay genau für einen solchen Zweck geholt hatte (damit ich endlich mal wieder mit meinem Telefon jemande anrufe 😉 ). Damals verlor ich mein Motorola in Beijing im Taxi… Wenigstens wird mich der Akku beim Nokia nicht alle 1,5 Tage nerven, weil er schon wieder alle ist.

Endlich kann ich mal wieder Snake 2 spielen!

Mein iPhone-Ersatz: Nokia 6210 mit blauer Beleuchtung

Vorbereitungen 4: iPhone auf die Reise schicken
Bei dem von mir ausgewählten iPhone-Reparaturdienst Repeo erhält mit der „Bestellung“ einer Reparatur einen DHL-Versandaufkleber, mit dem man das iPhone ohne zusätzliche Kosten auf die Reise schicken kann. Das ist schon mal gut bzw. kein Nachteil! Dazu muss man noch einen Lieferschein ausdrucken und dem Paket beilegen… das war’s, los geht’s!

ps.: Sobald mein iPhone aus der Reparatur zurück ist, berichte ich euch, wie lange es gedauert hat, wie ich die Zeit ohne das iPhone überlebt habe und was es sonst noch zu erzählen gibt.

Härtetest: iPhone 4S schlägt Galaxy S3

Zweifelsohne bestimmen derzeit vor allem das Apple iPhone 4S und das Samsung Galaxy S3, das gerade erst auf den Markt gekommen ist, das Geschehen in Sachen Smartphones. Nachdem es jüngst eine Reihe von Vergleichstests in Sachen Performance gegeben hat, gab es nun auch einen Vergleichstest der besonderen Art. Dabei wurde nämlich getestet, welches der beiden Top-Smartphones mehr aushält. Das Ergebnis: Apples iPhone 4S, das schon seit Herbst 2011 erhältlich ist, kann mehr einstecken.

Drei Alltagssituationen wurden nachgestellt
Durchgeführt hat den Test die Versicherung „Square Trade“. Dabei sind die beiden Smartphones mehreren Falltests unterzogen worden. Insgesamt ging es dabei um drei Situationen, wie sie tagtäglich auf der ganzen Welt geschehen. Beim ersten Falltest rutscht einem Erwachsenen das iPhone 4S und das Galaxy S3 von Samsung beim Telefonieren aus der Hand. Beim zweiten Test lässt ein Kind das jeweilige Handy fallen, während beim dritten Test das jeweilige Smartphone vom Kofferraumdeckel eines fahrenden Autos auf den Boden fällt.

Hier das Video zu dem Falltest:



Die Ergebnisse im Detail
Unbeschadet haben sowohl das iPhone 4S als auch das Galaxy S3 keinen der drei Tests überstanden. Immerhin aber zeigten sich deutliche Unterschiede bei den Falltests. Beim ersten Versuch beispielsweise gab es beim iPhone von Apple lediglich einen kleinen Schaden am Rahmen, der nicht sonderlich auffällig war. Das Display des Samsung-Gerätes hingegen hatte anschließend auf dem Display einen Sprung vorzuweisen. Beim Test mit den spielenden Kindern erwischte es das Apple iPhone 4S stärker, während beim Test mit dem fahrenden Auto wiederum das Display des Samsung Galaxy S3 komplett zersprungen ist. Das iPhone 4S hingegen überstand auch diesen Test mit einem leichten Schaden am Rahmen.

Video: Nokia verarscht iPhone zum Start des Lumia 900

Videos: Nokia verarscht das iPhone

Video: Nokia verarscht iPhone zum Start des Lumia 900Zum Start des neuen Lumia 900 LTE-Smartphones von Nokia am 7. April bei AT&T wurde eine Werbeoffensive mit dem internen Namen „Operation Rolling Thunder“ gestartet. Diese beinhaltete offensichtlich auch diverse virale Videos auf Youtube mit dem Ziel, die Webseite smartphonebetatest.com bekannt zu machen. Ganz eindeutig werden in diesen Werbespots die Schwächen des iPhones ins Lächerliche gezogen. Im Stile von versteckten Kameras werden dort diverse Eigenschaften thematisiert und Lösungen gesucht und gefunden… sehr lustig!

Hier das Video zum „Death Grip“ (Thema: Antennen-Gate):



Hier das Video zum Thema „Outdoor“:



Hier das Video zum Thema „Fragilität:



Unten links im Video sieht man immer das angebliche Datum der Aufzeichnung, deshalb empfiehlt der Mann im letzten Video der Frau auch „Morgage backend securities“ – genau die Finanzprodukte, die 2008 die Bank Lehmann Brothers zu Fall gebracht und damit auch die Finanzkrise ausgelöst hatten.

Ab Heute ist das Nokia Lumia 900 in den USA erhältlich, die Seite smartphonebetatest.com wurde auch schon umgestellt.

via dailytech

Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.