Autor: Stefan

Stefan kümmert sich um die aktuellsten Geschichten aus der Welt der iPhones und iPads. Mit seinen Artikeln will er nicht nur einen detaillierten Überblick über das tägliche Geschehen bieten, sondern auch Fakten kritisch beleuchten – wie es sich für einen Journalisten gehört.
Das neue iPad kaufen

Das neue iPad mit großer Nachfrage

Fast schon wie erwartet erweist sich das Apple neue iPad als Verkaufsrenner. Aus diesem Grunde kündigte Apple nun schon die fast erwarteten Lieferverzögerungen an. Wer sich nun nämlich ein „new iPad“ sichern will, der muss eine Wartezeit in Kauf nehmen. Bekanntermaßen startet die Auslieferung des marktführenden Tablets der neuen Generation am Freitag dieser Woche. Erstbesteller sollen auch zu diesem Zeitpunkt auf ihre Kosten kommen.

Bis zu drei Wochen Wartezeit
Wer allerdings sein neues iPad ab jetzt bestellt, der muss mit erheblichen Lieferverzögerungen rechnen. In den USA und Kanada halten sich diese noch in Grenzen, werden die neuen iPad dort ab dem 19. März dieses Jahres verschickt, wenn nun die Bestellung für das Tablet eingeht. Wer in Australien wohnt und sich dort auf das neue iPad freut, der muss sich noch drei Tage länger gedulden als in Nordamerika. In unseren Gefilden allerdings verzögert sich der Verkauf noch weiter. Da die Nachfragen weitaus größer sind als erwartet, dauert es nämlich hierzulande noch wesentlich länger, bis Besteller das neue iPad in den Händen halten können. Wer nämlich jetzt die dritte Generation des Tablets ordert, der muss zwei bis drei Wochen warten, bis er in den Genuss des „new iPad“ gelangt.

Die Verbesserungen beim neuen iPad
Das einst als iPad 3 erwartete neue Tablet aus Cupertino verfügt bekanntermaßen über eine doppelt so hohe Auflösung und eine vier Mal so große Pixeldichte auf dem 9,7 Zoll großen Display. Zudem wird das iPad der kommenden Generation mit einem schnelleren Prozessor, dem A5X von Apple, auf den Markt kommen. Darüber hinaus sind iOS 5.1 und LTE mit an Bord, wobei aber die vierte Mobilfunkgeneration hierzulande vorerst nicht genutzt werden kann. Unsicher ist auch noch, ab das neue iPad wirklich über 1 GB RAM verfügen wird.

Apple iOS 5.1 ab sofort verfügbar

Während bei der Keynote von Apple am gestrigen Mittwoch natürlich vor allem das neue iPad im Mittelpunkt stand, dürfen sich die Apple-Fans bereits jetzt über iOS 5.1 freuen. Denn die aktuelle Version des mobilen Betriebssystems ist inzwischen bereits erhältlich. Das Update gibt es nicht nur für das iPad und das iPad 2, sondern auch für die iPhones 3GS, 4 und 4S – sowie für den iPod touch der Generationen drei und vier. Mit dem Update werden nicht nähere bezeichnete Sicherheitslöcher gestopft und einige bisherige Fehler behoben. Darüber hinaus gibt es aber auch eine Reihe von Verbesserungen. Wer iOS 5 schon auf dem Gerät installiert hat, der kann die Version 5.1 bequem over-the-air installieren. Als Alternative steht natürlich auch iTunes zur Verfügung. Der Download direkt über das iPhone vollzieht sich recht zügig, selbst das iPhone 3GS ist innerhalb weniger Minuten auf dem neuesten Stand.

Neuerungen in iOS 5.1

Die Verbesserungen im Überblick
Beispielsweise wurde die Gesichtserkennung der Kamera überarbeitet. Somit werden nun die Gesichter hervorgehoben. Zudem dürfen sich Nutzer der drei jüngsten iPhone-Generationen und des iPod touch der vierten Generation darüber freuen, dass der Kurzbefehl für die Kamera permanent auf dem Sperrbildschirm zu sehen ist. Ebenso lassen sich Fotos aus dem Fotostream löschen. Wer darüber hinaus auf seinem iPhone 4S Siri auch in japanischer Sprache füttern will, der kann dies nach dem Update auf iOS 5.1 tun. Zudem gibt es für die Besitzer eines iPad eine neu gestaltete Kamera-App. Darüber hinaus erfolgte zudem die Optimierung der Podcast-Steuerung. Ebenso wurden auf dem iPad die Audioqualität und Lautstärke bei der Wiedergabe von TV-Sendungen und Filmen verbessert. Zu guter Letzt sollen auch mehrere Probleme behoben werden, die beispielsweise die Laufzeit des Akkus beeinträchtigt haben oder aber dafür sorgten, dass es bei ausgehenden Anrufen zum Teil Tonausfälle gab.

iPhone 5: Spekulationen um das Display

Auch wenn es von Apple selbst wie immer keine Stellungnahmen gibt, so wird im Herbst dieses Jahres doch das Apple iPhone 5 erwartet. Bis dahin werden noch zahlreiche Gerüchte und Spekulationen die Runde machen, wie das Kult-Smartphone aus Cupertino in der kommenden Generation aussehen könnte. In diesen Tagen ist es insbesondere das Display, das Objekt der Spekulationen ist.

Gorilla Glas 2 beim iPhone 5 im Einsatz?
Den neuesten Gerüchten aus den USA zufolge könnte das Apple iPhone 5 dabei mit einem besonders bruchsicheren Display auf den Markt kommen. Wie nämlich unter anderem inrumor.com spekuliert, scheint es möglich zu sein, dass das kommende iPhone 5 mit einem Corning Gorilla Glas 2 versehen wird. Der Nachfolger des ersten Gorilla Glas war jüngst erst auf dem CES 2012 in Las Vegas vorgestellt worden. Die zweite Version des Schutzglases soll den Informationen des Herstellers zufolge 20 Prozent dünner sein im Vergleich zum Gorilla Glas. Gleichzeitig allerdings soll das Gorilla Glas 2 eine wesentlich höhere Bruchsicherheit aufweisen. Wenn die Informationen stimmen sollten, dann dürfen sich Apple-Fans beim kommenden iPhone 5 ebenso über eine verbesserte Touchsteuerung, eine höhere Helligkeit und einen besseren Kontrast freuen. Von Apple selbst jedoch gibt es bekanntermaßen keine Stellungnahme zu den Gerüchten, hat der Konzern aus Cupertino bis heute doch nicht einmal das Erscheinen des iPhone 5 bestätigt.

Pixeldichte beim Apple iPhone 5 könnte niedriger ausfallen
Gespannt wird natürlich generell auf das Display des iPhone 5 geschaut. Denn auch bei der Größe wird in manchen Gerüchten eine Steigerung erwartet. Allerdings hinkt das iPhone 5 demnach mit einer Größe von vier Zoll doch ein gutes Stück hinter einigen Android-Smartphones hinterher, die schon 4,7 Zoll aufweisen. Immerhin aber würde ein vier Zoll großes Display beim Apple iPhone bedeuten, dass der Vorreiter der Smartphone-Welle nach wie vor locker in die Hosentasche passt. Gespannt darf auch verfolgt werden, ob sich dann auch die Pixeldichte verändert oder ob es nach wie vor ein Display mit 960 x 640 Pixeln geben wird. Erwartet wird das iPhone 5 für den Herbst 2012.

Kein Verkaufsstopp für iPhone und iPad

Mit dem Namen Apple sind in diesen Tagen auch zahlreiche gerichtliche Auseinandersetzungen in Verbindung zu bringen – insbesondere in Sachen Patentrechtsverletzungen. In einer dieser Verfahren konnte sich der Hersteller des iPhone und des iPad nun in Deutschland gegen Motorola durchsetzen. Das Oberlandesgericht Karlsruhe gab nun in einer Berufungsverhandlung dem Konzern aus Cupertino in einer Auseinandersetzung gegen Motorola recht und sorgte für die Einstellung einer Zwangsvollstreckung eines Patenturteils. Damit ist für Apple – vorerst – der mögliche Verkaufsstopp des iPad und des iPhone in Deutschland vom Tisch.

Landgericht Mannheim entschied gegen Apple
Anfang Februar stellte Apple bekanntermaßen aufgrund dieses Urteils zumindest für gut einen Tag den Online-Verkauf einiger Modelle des Smartphones und Tablets auf Betreiben von Motorola hin ein. Denn das Landgericht Mannheim hatte im Dezember des Vorjahres Motorola Recht gegeben und eine Verletzung eines Motorola-Patents durch Apple im GPRS-Bereich gesehen. Nach der Berufung des iPhone-Produzenten wurde der Verkaufsstopp vom Oberlandesgericht in Karlsruhe zunächst vorläufig ausgesetzt, nun entschieden die Richter im Badischen endgültig zugunsten von Apple. Der Streit um das entsprechende GPRS-Patent wird zwischen den beiden Firmen weltweit ausgetragen. Apple hat sich diesbezüglich unter anderem auch mit einer Beschwerde an die EU-Kommission in Brüssel gewandt.

Apple mit verbessertem Vertragsangebot
Die Richter in Deutschland entschieden nun, dass das Patent von Motorola zum Grundstock von GPRS gehört. Damit kommen besondere Regeln zum Einsatz, könnte der Standard doch ohne dieses Patent prinzipiell nicht eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass der Inhaber des Patents faire Konditionen anbieten muss für eine Lizensierung. Dem Gericht zufolge hat Apple Motorola ein verbessertes Vertragsangebot zur Lizenzierung unterbreitet, wie das Handelsblatt berichtet. Gespannt darf nun verfolg werden, wie die Auseinandersetzung weitergeht. Apple-Fans jedenfalls werden zunächst einmal aufatmen, dass das iPhone und das iPad nach wie vor erhältlich sind.

Die neuesten Gerüchte zum iPad 3

8 Zoll iPad vorerst offenbar nur im Test

Wer sich Hoffnungen auf ein Apple iPad in einer 8 Zoll großen Version gemacht hat, muss sich offenbar noch etwas gedulden. Denn wie nun die Marktforscher von TrendForce in Taipeh erklärten, wird der Konzern aus Cupertino in diesem Frühjahr sicherlich kein kleineres iPad vorstellen. Dies war zuvor von einigen selbsternannten Insidern spekuliert worden. Den Informationen der Marktforscher zufolge testet Apple entsprechende Geräte aktuell erst.

Der Einschätzung von TrendForce zufolge ist bislang noch nicht einmal sicher, ob das 7,85 Zoll große Tablet überhaupt in Serie produziert werde. Sollte sich Apple tatsächlich für die Massenproduktion des kleineren iPad entscheiden, so könnte das Tablet frühestens im vierten Quartal dieses Jahres an den Start gehen und zum Weihnachtsgeschäft den Markt erobern, so die Einschätzung. Vermutet wird dabei, dass das Gerät mit einer Auflösung auf den Markt kommt, die kleiner ist als 1.024 x 768 Pixel als beim aktuellen iPad 2, während auch TrendForce davon ausgeht, dass das Apple iPad 3 mit der doppelten Auflösung und der vierfachen Pixeldichte erscheinen wird.

Apple mit dem iPad klarer Marktführer

Das 8 Zoll große Apple iPad könnte damit auch frühestens im Jahr 2013 Auswirkungen auf den Tabletmarkt haben. Für das laufende Jahr 2012 erwarten die Marktforscher ein generelles Wachstum von 53 Prozent bei den Tablets. Demnach sollen rund 94,4 Millionen Exemplare an den Mann gebracht werden. Apple wird der Einschätzung zufolge mit mehr als 60 Prozent Marktanteil nach wie vor das Ruder in der Hand halten. Mit dem Release des iPad 3 soll der Konzern aus Cupertino nämlich seinen Status weiter absichern. Zahlreiche Marktbeobachter erwarten das iPad 3 für den März dieses Jahres.

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