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Das neue iPad kaufen

Das neue iPad: Weiterhin hohe Nachfrage

Kurz nach dem Verkaufsstart des neuen iPad hatte Apple bekanntgegeben, dass weltweit schon drei Millionen der Tablets an den Mann gebracht worden sind. Danach jedoch kehrte ein wenig Ruhe in Sachen der Verkaufszahlen ein – obwohl das Gerät erst später in zahlreichen anderen Ländern an den Start gegangen war. Dies erklärten sich die ersten selbsternannten Branchenexperten damit, dass die Nachfrage nach dem neuen iPad von Apple gesunken sei.

Doch nun hat ein Analyst dies ins Reich der Fabeln verwiesen. Denn Shaw Wu aus dem Hause Sterne Agee teilte nun mit, dass es bestimmte Gründe gibt, die zu Lieferverzögerungen beim neuen iPad von Apple führen. Die Nachfrage nach dem Tablet sei aber ungebrochen, sagte Wu nun. Dabei korrigierte der Analyst auch seine Einschätzungen in Sachen iPad-Verkäufe nach oben. Denn ursprünglich ging er davon aus, dass von April bis Juni 2012 weltweit insgesamt 11,5 Millionen neue iPads verkauft werden. Nun aber geht der Analyst von 12,3 Millionen aus. Auch die Verkaufszahlen für das neue iPad im gesamten Jahr 2012 schraubte Wu nach oben. Ging er einst von 60 Millionen verkauften neuen iPads aus, so rechnet er nun mit 63 Millionen verkauften Geräten in diesem Jahr.

Schwierigkeiten bei den Display-Lieferungen
Aktuell allerdings ist Apple von Schwierigkeiten bei der Produktion des neuen iPad betroffen, wie der Analyst weiterhin berichtete. Denn die Zulieferer des Retina-Displays – das überwiegend von Samsung gefertigt wird – haben offenbar Probleme bei der Herstellung. Aus diesem Grunde sollen nun auch LG und Sharp doch die ersten Displays geliefert haben, nachdem zuvor die Qualität deren Displays von Apple bemängelt worden sein soll. Nun aber stimme die Qualität bei den beiden Herstellern, hieß es weiter.

Apple: Wie wär's mit der iBank?

Apple: Wie wär’s mit der iBank?

Apple: Wie wär's mit der iBank?In den letzten Jahren hat Apple eine Innovation nach der anderen veröffentlicht. Da ist es nur legitim, dass sich viele jetzt fragen, welchen Wirtschaftszweig Apple als nächstes revolutionieren wird. Ist es vielleicht der Finanzsektor? Ryan Kim hat auf seinem Blog Gigaom derartiges in Erwägung gezogen.

Apple und die iBank
Kim hat in seinem Blog eine ausführliche Vermutung veröffentlicht, in der er der Meinung ist, dass Apple als nächstes die Bank-Systeme vereinfachen wird. Begründet hat er dies mit den fast unendlichen Geldreserven, die sich das US-Unternehmen über die Jahre erwirtschaftet hat. Doch nicht nur Kim stellt sich diese Frage. Auch Marktforschungsinstitute haben ihre Vermutungen.

“The strength of Apple’s relationship with consumers is a result of its ability to redefine the terms of competition in an industry and design emotionally rich ‘human’ experiences. This research tells us Apple customers perceive a fit where at first glance we would assume the brand could not travel. To observe a ‘wrong’ and ‘make right’ is a core characteristic of this business. Apple’s ethos, its way of being and way of doing is instinctively understood by its customers. This makes it a truly dangerous animal to a startling array of sectors.”

Lee Powney, chief commercial officer at KAE

In der Studie der KAE kam heraus, dass 10 Prozent der 5.000 Befragten eine Apple Bankdienstleistung nutzen würden. Dies hört sich noch nicht wirklich spektakulär an. Doch schaut man sich die Zahlen der Befragten an, die bereits Apple-Produkte nutzen, spiegelt sich ein komplett anderes Bild wieder. Hier würden rund 43 Prozent einen Wechsel zur Apple-Bank vollziehen.

Das Vertrauen ist groß
Der Grund für diese hohe Zahl ist das Vertrauen, welches Apple-Kunden dem Unternehmen entgegenbringen. Weiter glauben die Befragten, dass nur ein Unternehmen, wie Apple, eine wirkliche Revolutionierung des Banken-Sektors herbeiführen könnte. Kommt also bald die iBank?

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Apple: Rund 600.000 Macs mit Trojaner infiziert

Rund 600.000 Macs mit Trojaner infiziert

Apple: Rund 600.000 Macs mit Trojaner infiziertAn sich galt Apples Mac OS X schon immer als äußerst virensicher. Doch dies scheint sich nun geändert zu haben, denn mehrere Apple-Rechner wurden mit einem gefährlichen Trojaner infiziert, der eine Menge Daten ausspioniert. Russische Antiviren-Experten haben vor wenigen Tagen eine offizielle Mitteilung herausgeschickt, in der zu lesen war, dass rund 550.000 Macs infiziert seien.

Java ist der Übeltäter
Die Zeit, in der Macintosh-Computer absolut virenfrei waren scheint vorbei, denn mittlerweile sind weltweit rund 600.000 dieser mit einem Trojaner infiziert. Russische Experten haben nun den Grund dafür herausgefunden: Der Virus scheint sich durch eine Lücke in der Programmiersprache Java zu verbreiten. Besucht ihr also eine Seite, die dementsprechend präpariert wurde, seid ihr schon infiziert. Laut Doctor Web trägt der Trojaner den Namen BackDoor-Flashback.

„Unserer Untersuchung nach sind bis dato weltweit über 550.000 Mac-Computer im Botnet mit dem Trojaner BackDoor.Flaschback.39 infiziert“

Der Anteil der infizierten Macintosh-Computer beträgt in Deutschland jedoch nur 0,4 Prozent.

Mac OS X zu populär
Ein Virus lohnt nur dann, wenn die zu infizierende Menge groß genug ist. Aus diesem Grund war bisher eigentlich nur Windows von Viren befallen. Doch durch die zunehmende Beliebtheit des Betriebssystems Mac OS X ist auch dieses in den Mittelpunkt von Hackern gerückt.

„Die Zeit, in der Macs als besonders sicher galten, ist lange vorbei. Inzwischen ist auch hier die kritische Masse erreicht, um sie für Angriffe interessant zu machen.“

Mittlerweile hat Apple reagiert und ein Sicherheits-Update veröffentlicht, welches die Lücke schließen soll. Das Virus an sich sollte somit ebenfalls beseitigt werden. Wer jedoch auch in Zukunft virenfrei arbeiten will, muss wohl auf Linux umsteigen.

In Zukunft auch Viren für das iPhone?
Hoffen wir nur, dass es in Zukunft nicht auch viele Trojaner für iOS, also iPhone, iPad und iPod, geben wird. Da die Android-Smartphones einen größeren Anteil am Gesamtmarkt haben (und in Zukunft immer haben werden), ist dort die Gefahr sicherlich größer.

Aber wirklich sicher kann man sowieso nie sein…
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Das neue iPad

Neues iPad: Das beste Tablet aller Zeiten

Wie schnell sich doch eine Meinung ändern kann…Kurz nach dem Erscheinen des neuen iPad aus dem Hause Apple hatte Consumer Reports noch vor einem möglichen Hitzeproblem des Tablets gewarnt. Nun aber folgte die enorme Kehrtwende. Die Organisation, die mit der deutschen Stiftung Warentest verglichen werden kann, rückte nämlich nicht nur von diesen möglichen Hitzeproblemen ab. Diese sollen sich nun im Langzeittest des neuen iPad nämlich nicht bestätigt haben. Zwar wird das Tablet etwas wärmer als das iPad 2, jedoch sei dies nicht gefährlich.

Kamera, Akku und Schnelligkeit überzeugen besonders
Die Tester erklärten nun nach dem Langzeittest, dass es sich bei dem Apple neuen iPad um das beste jemals getestete Tablet handle. Damit führt das neue iPad ab sofort das Ranking von Consumer Reports an. Die Tester zeigten sich gleich von mehreren Punkten besonders beeindruckend. So seien Kamera, der Akku und die Schnelligkeit super, hieß es zur Begründung. Die Schnelligkeit ergab sich über LTE durch den Mobilfunkprovider Verizon. Bekanntermaßen kann LTE beim neuen iPad hierzulande nicht genutzt werden.

Display des iPad 2 abgewertet
Besonders angetan waren die Tester aber natürlich vom Display des neuen iPad. Auch dieses wurde als ausgezeichnet bezeichnet. Ab sofort ist das neue iPad auch das einzige Tablet bei Consumer Reports, das beim Display die Note exzellent erhält. Andere Tablets, die zuvor ein exzellent erhalten hatten, wurden von daher nun auf „sehr gut“ herabgestuft. Dies betrifft auch das iPad 2 von Apple, dessen Display Consumer Reports nun als „sehr gut“ führt.

Apple: Erster Controller in Entwicklung?

Apple: Erster Controller in Entwicklung?

Apple: Erster Controller in Entwicklung?Dass der iOS-Spiele-Markt derzeit wie verrückt boomt, ist kein Geheimnis, denn die aktuellen Download-Zahlen Apples kann jeder einsehen. Doch gerade wegen der großen Beliebtheit von iPhone, iPad und iPod Touch kommen die großen Spielekonsolen-Hersteller Nintendo, Microsoft und Sony ganz schön ins Schwitzen. Einzig und allein die Touch- bzw. Bewegungssensor-Steuerung schreckt noch viele Gamer ab, da so kein einwandfreies Spielen gewährleistet ist.

Gerüchte häufen sich
Vor gut einem Monat berichteten wir über eine mögliche Spielekonsole der Cupertinos. Anlass war der Publisher Epic Games, welcher Hersteller, wie Sony und Microsoft, vor Apple warnen wollte. Seine Sorge und die vieler Gamer ist, dass die neuen Konsolen technisch nicht mit Apple mithalten könnten. Hatte Publisher Epic Games Recht und kommt nun der erste Vorbote in Form eines Controllers?

Controller in Arbeit
Laut der Redaktion von Anandtech sei der Controller bereits in der Entwicklung und daher nicht nur ein Gerücht. Apple will mit Hilfe eines physischen Controller die Steuerung der Spiele besser gestalten und so noch mehr Gamer in den iOS-Markt locken. Die Autoren Vivek Gowri und Anand Lal Shimpi sollen für Ihr Review über das neue iPad bereits einen ersten Prototypen des Controllers zur Verfügung gestellt bekommen haben.

Hätte ein Cotroller eine Zukunft?
Grundsätzlich würde Apple damit einige mobile Gamer auf ihre Seite ziehen. Geräte, wie die PS Vita und der Nintendo DS könnten dadurch einige Kunden verlieren. Doch die großen Hersteller haben einen groß Trumpf im Ärmel. Durch die Unterstützung der Publisher wäre es möglich, den iOS-Markt mit einem Embargo zu belegen. Liefern nämlich keine namenhaften Entwickler Games für die iDevices, bleibt dem Kunden nichts anderes übrig, als doch zur Vita oder zum DS zu greifen.

Das oben eingebundene Bild zeigt übrigens den Bluetooth-Controller iControlPad.

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iPhone 5: Patent für 3D-Kamera

In Sachen 3D-Kameras gab es bislang verschiedene Ansätze bei den Smartphones. Bisher allerdings gab es nicht viel Überzeugendes auf dem Markt. Dies könnte sich aber vielleicht mit dem Apple iPhone 5 durchaus ändern. Denn ein Patent deutet nun auf einen neuen Ansatz in Sachen 3D hin. Demnach könnte schon das iPhone 5 dreidimensionale Fotos aufnehmen.

Zwei Sensoren bei nur einer Kamera-Linse
Das neue Apple-Patent sieht Berichten aus den USA zufolge eine vollkommen neuartige 3D-Kamera für Smartphones – und natürlich auch Tablets – vor. Dies soll dem Patent zufolge sowohl bei Fotos als auch bei Video möglich sein, die dreidimensional aufgenommen werden. So kommt die Kamera dabei mit zwei Sensoren daher, allerdings wird es keine zweite Kamera-Linse geben. Möglich wird dies demnach durch den Einsatz von zusätzlichen Polarisationsfiltern.

Genau Bestimmung von Geometriedaten möglich
Dies ist aber längst nicht die einzige interessante Neuerung, die sich bei dieser 3D-Kamera für das iPhone 5 bieten würde. Auch die Kombination diverser Sensoren, mit denen beispielsweise eine Gesichtserkennung möglich werden soll, klingt interessant. Zudem soll mit der neuen 3D-Kamera fürs iPhone und iPad auch merklich genauer arbeiten als die bislang zur Verfügung stehen dreidimensionalen Lösungen, erklärte Apple. Beispielsweise soll mit der Apple-Lösung eine genauere Bestimmung der Geometriedaten möglich sein. So sollen sogar 3D-Modelle von Objekten mit der Apple-Kamera fürs Smartphone und Tablet erstellt werden können.

Siri: Neuerliche Klage gegen Apple

Siri: Neuerliche Klage gegen Apple

Siri: Neuerliche Klage gegen AppleVor gut zwei Wochen musste Apple sich einer Klage ausgesetzt sehen, in der es hieß, dass Siri „nicht wie in der Werbung“ funktioniere (wir berichteten). Kläger war Frank Fazio. Nun scheint sich dieser Vorfall zu wiederholen, denn wie die L.A. Times berichtet, hat der Käufer David Jones ebenfalls eine Sammelklage eingereicht.

Aller guten Dinge sind zwei!
Anscheinend bringt Siri mehr Probleme mit sich, als anfänglich gedacht. So klagt nun auch David Jones gegen Apple.

„Mit seiner bundesweiten Multimedia-Marketing-Kampagne verbreitet Apple falsche und irreführende Darstellungen, was die Funktionsweise von Siri angeht.“

heißt es in der Anklageschrift. In der Tat propagiert Apple in mehreren Werbespots, wie einfach es doch sei, mit Siris Hilfe Restaurants zu finden, Verabredungen zu treffen und sogar das Spielen einzelner Instrumente zu erlernen.

„In seiner Werbung zeigt Apple, wie einfach diese Aufgaben erledigt werden können ‘nur, indem man Siri fragt’.“

Jones scheint allerdings mit dem Sprachassistenten mehrere Probleme zu haben. Oft bekommt er nur nach langem Warten eine Antwort, die dann sogar noch falsch ist.

„Apples irreführende Werbung weicht erheblich von der wahren Funktionalität und Bedienung von Siri ab“

Genau wie Frank Fazio zuvor, verlangt auch David Jones Schadenersatz. Zusätzlich reichte er eine Sammelklage beim zuständigen Gericht ein, in der Hoffnung, dass sich noch weitere ihm anschließen würden.

Apple derzeit mit Klagen eingedeckt
Schaut man sich einmal die Probleme an, die Apple derzeit hat, sieht es nicht rosig für das US-Unternehmen aus. Neben den Siri-Klagen muss sich der Konzern auch noch Verbraucherschutz-Klagen, aufgrund der in mehreren Ländern nicht funktionierenden LTE-Datenübertragung, Urheberrechtsklagen von Proview und den Patentklagen von etlichen Mitbewerbern ausgesetzt sehen.

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iPhone schlägt Blackberry in Kanada

iPhone schlägt Blackberry in Kanada

iPhone schlägt Blackberry in KanadaIn Kanada, genauer gesagt bei dem Blackberry-Hersteller RIM geht es sorgenvoll zu. Einst wurde der Blackberry als kleines Wunderwerk betrachtet und von den Kunden angestrebt. Durch die Einführung des iPhones hat der Blackberry jedoch eine Konkurrenz bekommen, die sich deutlich an die Spitze gesetzt hat. Und das fast überall – denn im Jahr 2011 konnte Apple auch in Kanada mit seinem iPhone auf höhere Verkaufszahlen verweisen als RIM für sein Modell.

iPhone überflügelt Blackberry
Zum Vergleich: 2011 wurden in Kanada 2,85 Millionen iPhones verkauft, während nur 2,08 Blackberrys verkauft werden konnten. Ein Krieg um die Kunden, die solch ein Smartphone mit Vertrag für alle Lebenslagen nutzen, ist also in vollem Gang. Man kann sagen, dass das iPhone in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, sich von einem Luxusgut weg zu einem Gerät entwickelt hat, das immer mehr nachgefragt wird. Letztendlich ist gerade ein iPhone mit Vertrag kostengünstiger als in der Vergangenheit. Diese Entwicklung wird umso plastischer, wenn man die sehr junge Vergangenheit als Maßstab anlegt. Noch im Jahr 2008, also ein Jahr nach Einführung des iPhones, wurden 5 mal so viele Blackberrys wie iPhones verkauft. Diese Zahl könnte sich schon bald in das genaue Gegenteil entwickeln.

Erstaunlicher Erfolg in Kanada
Diese Entwicklung auch im „Heimatland“ des Blackberrys zu beobachten, ist dabei am bemerkenswertesten: Da Kanadier im Allgemeinen als konservativ gelten, zudem ihren eigenen Marken in der Regel den Vorzug geben, ist die auch dort zu beobachtende Bevorzugung des „Fremdlings“ iPhone ein Zeichen für einen globalen, auch vor Kanada nicht Halt machenden Trend: Die Kunden wollen das jeweils Beste, Neueste, und das ist nun einmal aktuell das iPhone. Loyalität, auch zu eigenen Produkten, wird hierbei dem Wunsch nach technischer Perfektion geopfert. Sicher kommt auch eine Art Gruppendruck hinzu, wie man es auch bei anderen Produkten beobachten kann. Plötzlich ist etwas „hip“, alle wollen es haben, und wer noch an einer anderen Marke hängt, gilt schnell als rückständig.

Blackberry trotzdem noch beliebt
Das iPhone besticht durch Features wie eine Vielfalt von Apps, aber auch eine neuartige Benutzeroberfläche und eine exzellente Kamera. Damit kann der Blackberry einfach nicht mithalten. Dennoch gibt es neben den großen Märkten Europa, USA und Kanada auch diverse eher RIM zugeneigte Länder und Regionen: Länder in Afrika, Latein-Amerika und Nahost zeigen gute Zuwächse für RIM – ein gutes Zeichen.

Aber reicht das aus, um langfristig gegen Apples iPhone anzukommen?

RIM hat auch recht schnell erkannt, dass das Unternehmen im Kampf gegen Apple das Nachsehen hat und wird sich in Zukunft mehr auf das Firmengeschäft konzentrieren.

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Das neue iPad kaufen

Rückerstattung für australische iPad-Käufer

Apple hat nun australischen Käufer der LTE-Version des neuen iPad eine Rückerstattung in Aussicht gestellt. Dies erklärte der Apple-Anwalt Paul Anastassiou vor Gericht in Melbourne. Sollten sich Käufer des Tablets von Apple der dritten Generation in Australien aufgrund der Werbung getäuscht fühlen, so könnten sie demnach mit einer Entschädigung des Konzerns aus Cupertino rechnen, so der Rechtvertreter von Apple.

Weitere Maßnahmen sollen in Sachen LTE in Australien folgen
Zuvor hatte die australische Wettbewerbsbehörde ACCC Klage gegen Apple eingereicht. Denn ihrer Meinung zufolge hat der Konzern gegen Verbraucherschutzbestimmungen verstoßen, soll doch für die LTE-Fähigkeit des neuen iPad in Australien geworben worden sein. Apple hingegen vertritt die Auffassung, dies nicht getan zu haben. Demnach will Apple nicht explizit ausgesagt haben, dass die vierte Mobilfunkgeneration im Netz von Telstra nutzbar ist. Ebenso kündigte Apple an, auf der Webseite und in seinen Apple Stores auf dem fünften Kontinent detailliert auf die Schwierigkeiten in Sachen der Komptabilität hinzuweisen. Ebenso soll es E-Mails an die betroffenen Kunden geben. Im Mai will das Gericht in Melbourne entscheiden, ob Apple gegen den Verbraucherschutz in Australien verstoßen hat oder nicht. Unabhängig davon dürfen sich aber Besitzer des neuen iPad offenbar auf eine Rückerstattung freuen.


Das neue iPad und LTE
Bekanntermaßen unterstützt das neue iPad LTE nur auf den Frequenzen 700 und 2100 MHz. Damit ist das Tablet optimal für den LTE-Einsatz in Nordamerika geeignet. In Australien allerdings nutzt Telstra für LTE ein 1800-MHz-Frequenzband. In Europa kann das neue iPad bekanntermaßen auch nicht mit LTE genutzt werden, benutzen auf unserem Kontinent die Provider doch die Frequenzbänder 800, 1800 und 2600 MHz.

Apple: Rentnerin will 1.000.000 US-Dollar

Apple: Rentnerin will 1 Mio. USD

Apple: Rentnerin will 1.000.000 US-DollarZweifelsohne weiß Apple, wie man die Massen begeistert. So braucht man nur die Technologie der Cupertinos zu sehen und schon ist man von den Funktionen und dem Aussehen fasziniert. Doch auch beim Betrachten der Architektur Apples fallen einem nur Wörter ein, wie „cool“, „modern“ oder „Glas“. An Letzteres hat sich nun allerdings eine Rentnerin aus dem Bundesstaat New York die Nase gebrochen. Jetzt will sie Schadenersatz.

Modern aber gefährlich
Der Anwalt der Seniorin ist zwar ebenfalls der Meinung, dass die Technik des US-Konzerns schlichtweg „super“ ist, doch trotzdem solle man über die Notwendigkeit nachdenken.

„Apple will cool und modern sein und hat dafür die Art der Architektur, die Technikbegeisterte anspricht.“

Anwalt der 83-jährigen

So wies der Anwalt im weiteren Verlauf daraufhin, dass man sich als Weltkonzern Gedanken machen müsse, ob eine derartige High-Tech-Architektur wirklich Sinn mache und nicht mehr Gefahren als Nutzen hätte. Die Rentnerin ist nach eigenen Aussagen frontal auf die Scheibe geprallt.

Nasenbrüche sind teuer
Anscheinend habe sie nicht bemerkt, dass sie geradewegs auf eine Glasscheibe zulaufe. Laut CBS New York fordert die 83-jährige Rentnerin nun Schadenersatz. Aufgrund des schmerzhaften Nasenbruchs will sie nicht weniger als 1.000.000 US-Dollar.

US-Recht nicht gleich EU-Recht
Sie habe wohl nicht realisiert, dass sie geradewegs auf eine Wand aus Glas zu läuft. Laut CBS New York fordert die 83-jährige Rentnerin nun 1.000.000 US-Dollar Schadenersatz. Eine derartig hohe Summe würde hierzulande nicht möglich sein, doch im US-Recht hat ein Bürger, im Gegenteil zum EU-Recht, die Möglichkeit hohe Schadenersatzforderungen zu stellen. Meistens liegen die Beträge im Millionen-Bereich.

Brille oder weniger Reinigungkräfte
Um solche Fälle in Zukunft zu vermeiden sollte die Rentnerin entweder eine Brille tragen oder Apple weniger Wert auf Sauberkeit legen…

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