Apple weiterhin exklusiv mit Liquidmetal

Apple hat sich auch für die kommenden zwei Jahre exklusiv mit Liquidmetal Technologies zusammengeschlossen. Dies wurde nun durch eine Pflichtmitteilung des Unternehmens an die Börsenaufsicht SEC der USA bekannt. Bereits im Jahr 2010 hatte sich Apple die Exklusivrechte an dem Produkt Liquidmetal gesichert. Nun ist das Lizenzabkommen bis 2014 gültig. Wie viel Apple dafür hingeblättert hat, ist nicht bekannt.

Konzept: Das neue iPhone 5 aus Flüssigmetall

Liquidmetal bereits beim iPhone 5 im Einsatz?
Das Unternehmen Liquidmetal Technologies ist mit Arbeiten an speziellen Legierungen beschäftigt, die verschiedene Metalle beinhalten. Diese sollen nicht nur stärker und härter sein als andere Legierungen, sondern auch leichter. Dabei wird die Stabilität von Metall, die leichte Formbarkeit von Kunststoff und die Optik von Glas zum Produkt Liquidmetal vereint. Aus dem Produkt besteht beispielsweise schon das Stück des iPhone und iPad, mit dem der SIM-Karten-Slot geöffnet wird. Aktuellen Gerüchten zufolge soll das iPhone 5 sogar schon ein Gehäuse aus Liquidmetal bekommen. So soll diese Legierung aus Zirkonium, Nickel, Kupfer und Titan bestehen.

Weitere Investitionen in Liquidmetal scheinen notwendig
Allerdings sind diese Spekulationen von einem der Miterfinder von Liquidmetal zurückgewiesen worden. Hierfür müsse Apple wohl noch bis zu 500 Millionen US-Dollar und bis zu fünf Jahre investieren, damit die Technologie so vorangebracht werde, um sie industriell zu nutzen. Dann allerdings sei es durchaus möglich, dass Apple ein bahnbrechendes Produkt vorstellen könnte. Aufgrund der Exklusivrechte scheint Apple dabei in Sachen revolutionärem iPad, iPhone oder auch MacBook einen großen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zu haben. Vielleicht aber überrascht Apple ja doch schon beim iPhone 5 mit Liquidmetal.