iPhone 4S: Herstellung kostet 200 USD
Die Jungs (und Mädels) von iSupply haben das iPhone 4S mal genauer unter die Lupe genommen und ein wenig gerechnet. Das Ergebnis: Alle Einzelteile des iPhone 4S mit 16 GB Speicher kosten zusammen 188 USD. Beim aktuellen Wechselkurs des EUR/USD-Paares von ca. 1,37 bedeutet das umgerechnet 137 Euro für alle Komponenten des iPhone 4S.
Die Komponenten des iPhone 4S mit 32 GB Speicher kosten demnach 207 USD ( = 151 Euro)
und die des iPhone 4S mit 64 GB 245 USD (= 179 Euro). Wie man sieht, verdient Apple hier auch noch mal sehr ordentlich, denn der Unterschied der Endkundenpreise für die iPhones mit mehr Speicher betragen bspw. in Deutschland jeweils 110 Euro, der Preisunterschied der Einzelteile beträgt aber nur 14 Euro (= 151-137) und 28 Euro (= 179-151).
Bezieht man noch die Kosten der Produktion (also der Zusammensetzung der Komponenten) mit ein, kommen jeweils 8 USD (= 6 Euro) hinzu. Somit kostet das iPhone 4S mit 16 GB nicht ganz 200 USD in der Herstellung…
Weitere Details findet ihr hier in der Grafik:
Kaum Veränderung gegenüber dem iPhone 4
Im Vergleich zum den Kosten des iPhone 4 hat sich damit nicht viel geändert. Auf den ersten Blick scheint das Sinn zu machen, da beide Smartphones beinahe identisch sind (wenn auch nur äußerlich, innerlich weniger).
Weniger Ausgaben für Apple
Da die Forschungs- und Entwicklungskosten für das „neue“ iPhone ja deutlich geringer als beim iPhone 4 sein sollten, könnte Apple gegen Ende des Jahres noch einmal richtig guten Profit machen. Schließlich musste nicht jedes Teil neu entwickelt werden…
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