Autor: JayMGee

JayMGee liebt sein iPhone, sein iPad Nano, seine Apps, das Internet, Wordpress und lässt Euch daran teilhaben, auch über Google+!
WeChat überholt WhatsApp

Warum WeChat bald WhatsApp ablösen wird…

WeChat überholt WhatsApp

…und auch in Europa und auf der ganzen Welt zum Standard werden wird!

Seit April 2015 arbeite ich in China als Account- und Projektmanager einer digitalen Kommunikationsagentur und nutze daher fast ausnahmslos WeChat – privat aber auch beruflich. Nebenbei verfolge von Zeit zu Zeit die Berichterstattung rund um digitale Themen in Deutschland, indem ich mein Flipboard checke und bei Twitter reinschaue (Facebook dient eher der Unterhaltung). Dort lese ich dann, wie Blogs und Unternehmen stolz verkünden, dass ihre Inhalte nun auch über WhatsApp abonnierbar sind (z.B. Basic Thinking oder Sport1). Und dass es ein österreichisches Unternehmen gibt, das das Payback-Modell in die Anonymität bringt und damit den Datenschutz deutlich verbessert. Hier noch eine Übersicht wie Unternehmen derzeit WhatsApp nutzen (und welche technischen Tücken dabei im Weg stehen).

Ihr ahnt es schon: Das sind alles Funktionen, die es bereits seit einiger Zeit in der WeChat-App (chinesischer Name: 微信, WeiXin) des Unternehmens Tencent gibt. Die Standardfunktionen von WhatsApp wie die Nutzung von Gruppen, Sprachnachrichten* und nun auch Video-Anrufe usw. gibt es alle auch bei WeChat, das im Januar 2011 als Klon von WhatsApp gestartet ist. Schon nach kurzer Zeit aber hat sich die App dermaßen weiterentwickelt, dass sie deutlich mehr und bessere Funktionen halt als das Vorbild. Die Faktoren Sicherheit und Datenschutz komplett außer Acht gelassen (auch wenn sich beide hierbei wahrscheinlich nicht einmal großartig unterscheiden).
Hier ein paar beindruckende Statistiken zu WeChat.

WeChat = WhatsApp, Facebook und PayPal
Aber es gibt in WeChat auch die so genannten „Momente“, was im Grunde nichts anders ist als eine Mischung aus Facebook-Chronik, Instagram- oder Twitter-Stream. Das absolute Highlight ist jedoch das „Wallet“, also eine Art digitale Brieftasche, die im Prinzip genauso wie PayPal funktioniert: Man verknüpft sein WeChat-Konto mit einer Bank- oder Kreditkarte und überweist Geld auf sein Wallet (funktioniert aktuell nur in China mit lokalen Bankkarten). Nun kann man mit dem Smartphone ziemlich ALLES damit kaufen oder bezahlen und das ist nicht übertrieben.

Hier einige der Wallet-Funktionen in WeChat:

  • im Supermarkt bezahlen (per QR Code Scan)
  • Flug- und Bahn-Tickets kaufen
  • Stromrechnung bezahlen
  • Prepaid SIM-Karten aufladen
  • Taxi bestellen und bezahlen
  • Strafzettel bezahlen
  • Kinoplätze/Tickets reservieren (und bezahlen)
  • Geld spenden

Screenshots zur Geldbörse in WeChat:

Europäische Inseln
Wenn man sich nun im Vergleich dazu sämtliche Insellösungen in Europa anschaut, dann kann man sich ein Kopfschütteln nicht verkneifen. Ok, Europa ist seit der digitalen Revolution nie so richtig zum Vorreiter in Sachen Software und Geschäftsmodelle geworden, denn gefühlte 99% der Innovationen kommen aus dem Silikon Valley. Auf der anderen Seite zeigt es, wie schnell die digitale Transformation in Asien voranschreitet und so langsam zum Überholen ansetzt (oder schon mittendrin ist), auch wenn die Voraussetzungen komplett andere waren/sind und diverse Technologien übersprungen wurden, ist es trotzdem beeindruckend.

Erst Plagiat, dann Vorreiter
Anderseits ist WeChat auch das beste Gegenbeispiel für alle Kritiker, die den Chinesen vorwerfen, alles zu kopieren und dabei nur halb so gute Qualität abzuliefern und nicht innovativ zu sein. Jeder kennt sicherlich das bekannte konfuzianische Sprichwort: „Wer große Meister kopiert, erweist ihnen Ehre“. Doch dabei bleibt es nicht (immer), die Chinesen nutzen die Kopie als Ausgangspunkt und erweitern diese dann, und wenn es nur zu einer deutlichen günstigeren Herstellung führt. Und wer jetzt trotzdem noch meckert, sollte sich lieber mal die Geschichte unseres deutschen Qualitätssiegels Made in Germany durchlesen.

Entweder WhatsApp zieht nach – oder wird überholt
Im Prinzip kann ich WhatsApp nur raten, die oben genannten Funktionen für den „westlichen Markt“ zu adaptieren und integrieren, um überhaupt wettbewerbsfähig gegenüber WeChat zu bleiben. Noch profitiert WhatsApp vom so genannten Netzwerkeffekt, nämlich dass Nutzer nicht zu einer anderen App wechseln, weil sämtliche eigenen Freunde bei WhatsApp sind und niemand die neue App nutzt. Aber sobald dieser Prozess einmal begonnen hat, ist er kaum noch aufzuhalten, stimmt’s StudiVZ?

Wenn man sieht, dass AliPay (der konkurrierende Bezahldienst von Alibaba) auch über eine Expansion in den Westen nachdenkt und bereits in einem Geschäft am Frankfurter Flughafen verfügbar ist, dann ist auch eine Expansion von WeChat nicht unwahrscheinlich.

Zum Abschluss ein paar Fragen an euch:

  • Welche Funktionen würdet ihr euch für WhatsApp wünschen, die es derzeit noch nicht gibt?
  • Würdet ihr auf WeChat umsteigen, wenn es alle oben genannten Funktionen auch in Deutschland gäbe?
  • Oder nur wenn eure Freunde es auch tun?
  • Oder sollten wir lieber komplett auf Whatsapp und WeChat verzichten?

P.s.: In China werden so viele Gutscheine, kostenlose Produkte oder andere Vergünstigungen per Scan eines QR-Codes getätigt, dass eine Ansammlung von solchen Promo-Ständen auch „QR Code Strasse“ genannt wird. 🙂


* Exkurs:
Selbst ihre Textnachrichten schreiben viele Chinesen mit einer T9-Tastatur statt QWERTZ/Y, um möglichst schnell zu sein. Aber Sprachnachrichten sind in China extrem beliebt und werden häufiger verschickt als Textnachrichten. Warum? Weil es deutlich schneller geht als einen Text zu schreiben – und man kann eine Sprachnachricht mit einer Hand aufnehmen und versenden, z.B. während man Auto oder Fahrrad fährt (auch wenn das natürlich nicht zu empfehlen ist). Und so sieht man im Alltag immer wieder Menschen, die ihr Smartphone irgendwie schräg an ihren Mund halten und vor sich hin reden…

iPad-Klavier aus Wäscheklammern

Wäscheklammer-Klavier für das iPad

iPad-Klavier aus Wäscheklammern

Der Touchscreen gilt ja als eine der herausragenden Erfindungen der Computer-Industrie in den letzten Jahrzehnten, auch wenn der Durchbruch erst mit dem iPhone so richtig los ging. Viele Dinge kann ein Touchscreen aber (noch) nicht wirklich ersetzen, so z.B. auch das haptische Gefühl beim Klavierspielen. Mit echten Tasten, die man gegen einen kleineren oder größeren Widerstand drücken muss, ergibt sich eine ganz andere Situation und Dynamik.

Klammern, Stifte und Tape
Und um das beste aus beiden Welten zu genießen – die technischen Möglichkeiten eines iPads und das Haptische einer echten Taste – hat sich ein amerikanischer Bastler und App-Entwickler aus 15 Wäscheklammern und anderen einfachen Gegenständen sein eigenes Klavier-Gadget gebaut:

Das Ganze dient natürlich wunderbar der Vermarktung seiner eigenen, aber nicht ganz günstigen Klavier-App. Bei so viel Kreativität hat er sich das aber auch verdient: Fiddlewax Pro (17,99 Euro!)

ps.: Für mich fällt das weniger unter dem Stichwort „Life-Hack“ sondern eher unter „notwendiger-Retro-Anfall-weil-moderne-Technik-nicht-alles-ersetzen-kann“. 😉

via iTopnews

Einfach Timelapse-Videos machen

Kickstarter-Gadgets bei eBay ersteigern

Einfach Timelapse-Videos machen

Ich verkaufe derzeit diveres iPhone- und iPad-Zubehör, das ich aus verschiedenen Gründen nicht (mehr) benötige. Sie haben alle gemeinsam, dass sie über Kickstarter finanziert wurden und eigentlich nicht in Deutschland erhältlich sind. Schaut euch die folgenden Auktion einfach mal – vielleicht ist ja für den einen oder anderen etwas dabei:

Erste Vorschau auf Swipe-Tastaturen unter iOS 8

Mit iOS 8 wird es Drittentwicklern bald ermöglicht, eigene und deutlich bessere Tastaturen anzubieten. Die Kollegen von AppleInsider haben hierzu eine Vorschau der App TouchPal gezeigt.

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Swipen und schneller schreiben
Damit kommt nun endlich die Swipe-Technik auch auf das iPhone und iPad. Auch Zahlen lassen sich noch schneller schreiben, indem man einfach auf einem Buchstaben nach oben wischt. Besonders gelungen finde ich aber die Vorschläge für Wörter, die basierend auf dem bisherigen Text zur Auswahl angeboten werden.

Video: Vorschau auf TouchPal-Tastatur
Schaut’s euch einfach selbst an…

 

Die rasante Ausbreitung der Apple Stores auf der ganzen Welt

Der Aufschwung Apples in den vergangenen 15 Jahren ist eng verknüpft mit den physischen Apple Stores. Über diese erfolgte der Verkauf der iPods, dann der iPhones und natürlich auch der iPads, die sich weltweit allesamt zu Kassenschlagern verwandelten. Nicht zu verachten sind sicherlich auch die MacBooks, iMacs und diverse Zubehöre, die Apple mit extremer Marge unter das Volk bringt.

13 Jahre in 60 Sekunden
Die Redaktion von Kaufda hat dazu eine schöne animierte Weltkarte gebaut (cleveres Content Marketing übrigens), in der die Entwicklung Jahr für Jahr und Store für Store veranschaulicht wird (bei Klick landet ihr auf der richtigen Grafik):

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Beeindruckend finde ich vor allem die extreme Dichte in den USA. Bis heute wurden 427 Apple Stores eröffnet, davon sind gefühlt 80 Prozent im Heimatland von Apple, die zweitmeisten sind bald in der zweiten Heimat (China). Das sagt dann auch schon einiges aus…

Zukunft der Stores ungewiss
Allerdings muss Apple in den kommenden Jahren innovative Produkte nachlegen, damit die Stores weiterhin profitabel sind und eventuell weitere Stores hinzukommen. Wobei viele Länder ja noch nicht mal einen einzigen Store haben. Da auch das Geschäftsmodell von iTunes wankt (dank Spotify & Co.) sollten die Entwicklungszentren in Cupertino aktuell genug zu tun haben. 🙂

Katastrophen-Update: aus LiveMag wird Zelect

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Meine absolute Lieblings-App ist ja Flipboard – mit keiner anderen App verbringe ich so viel zeit wie mit dieser: Ich checke meinen Facebook-Stream, verschiedene Twitter-Listen und natürlich meine Timeline, dazu noch Google+, tumblr, Instagram, Renren (Chin. Facebook) – also sozusagen das gesamte Internet. 😉

LiveMag = Flipboard von t-online
Daneben existiert noch eine andere interessante App namens LiveMag, welche ähnlich aufgebaut war, allerdings nur Nachrichten von t-online.de enthält und trotz dessen zu meinen Top 10 iPad-Apps gehört. Wer wie ich lange für das Telekom-Portal gearbeitet hat (ich im speziellen für den Wirtschaftsteil), kennt den Unterschied zwischen überladener Website und genial simple und intuitiv gestalteter App.

Alles Schnee von gestern
Mit dem neuesten Update und der Änderung des Namens in „Zelect“ wurde die App komplett überarbeitet und sieht nun aus wie viele andere Apps, und hat in meinen Augen ihre Eigenständigkeit verloren. Das Menü wurde im Facebook-Stil umgesetzt wie bei tausend anderen Apps, aber immerhin kann man sich jetzt verschiedene Themenbereiche aussuchen und alle Nachrichten gesammelt in einer Übersicht anschauen.

App macht keinen Spaß mehr
Das ist zwar ein gutes neues Feature, aber viel wichtiger finde ich aber, dass die Nutzererfahrung (User experience) der App völlig zerstört wurde. Wurde vorher auf dem Startscreen mit großen Bilderkacheln gearbeitet mit der das Browsen durch die Nachrichten fast schon ein Genuss war, erwarten einen nun Bild-Text-Teaser, die man in jeder x-beliebigen App oder Website schon gesehen hat (das Bild ganz oben zeigt die „Startseite“ der App). Auch die Artikel-Detailansicht hat einiges an Flair verloren: In der alten App nahm dieser die volle Breite ein und das Hauptbild war wundervoll in den Hintergrund gelegt. Beim Scrollen gab es einen leichten aber sehr dezenten Paralax-Effekt und ganz unten dann weitere schick aufbereitete Bilder-Teaser.

Hier ein Screenshot eines Artikels mit aufgeklapptem Menü:

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Und schon ist die App gelöscht:

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Was sagt ihr zu dem Update der LiveMag-App?

Ps.: Von nun an werde ich auch auf dem iPad nur noch manuelle Updates durchführen!

Update:
Nachdem ich die App vom meinem iPad gelöscht hatte und diesen wieder mal synchronisierte, wurde die alte LiveMag-App wieder auf mein iPad gespielt. Ich kann mit das aktuell noch noch ganz erklären, aber es ist perfekt!

iPhone 6 Design im Vergleich

Wie wird das iPhone 6 aussehen?

iPhone 6 Design im Vergleich

In den letzten Tagen machen die ersten Design-Mockups und -Studien die Runde, die sich ernsthaft dem iPhone 6 widmen (keine Wahrsagungen aus dem Jahre 2010 oder ähnliches). Grund genug sich mal einen Überblick über die Design-Konzepte zu Verschaffen! Bis zur Veröffentlichung findet ihr in meinem Flipboard-Magazin zum iPhone 6 immer die neuesten Designs und Infos.

 
Das oben zu sehende Design-Modell von Ran Avni und Enrico Penello basiert auf dem Gerücht, dass es mehrere Modelle geben wird:

  • ein iPhone 6 mit 4“ Display (wie bisher beim iPhone 5S)
  • ein iPhone 6 mit 4,7“ Display
  • ein iPhone 6 mit 5,5“ Display.

Zu diesem iPhone 6 Konzept gibt es auch dieses Video:

Nun aber genug technische Details angerissen, hier geht es um das Aussehen des iPhone 6. Und davon zeigt diese Idee keine großen Überraschungen, im Prinzip sieht das iPhone 6 hier genauso aus wie das iPhone 5/5S aus, ist aber in größeren Größen visualisiert.

 

Damit sind wir bei dem Design Konzept von Ciccarese:

Sieht so das Design des iPhone 6 aus?

iPhone 6 vs. iPhone 4
Diese Idee geht schon etwas weiter und lässt das iPhone 6 eher wie HTC mit leicht gekrümmter Rückseite aussehen, was ich persönlich nicht so schlecht finde. Wie sich das später in der Hosentasche anfühlt, sei mal außer Acht gelassen. Was mir nicht so gut gefällt, ist die Vergrößerung des Display bis an den letzten Rand des iPhone 6. Ich weiß auch nicht, ob das wirklich noch gut bedienbar ist… aber hier geht es ja um das Aussehen.

 
Martin Hajek hat auch ein interessantes Design entwickelt, welches insgesamt etwas hochwertiger wirkt (ob das an der goldenen Farbe liegt?):

iPhone 6: Sieht es so aus?

So könnte das iPhone 6 aussehen
Man nehme eine Prise vom iPhone 5S und eine Rückseite vom iPhone 5C und schon hat man ein neues iPhone 6! So könnte man dieses Design erklären – wobei der fehlende Home-Button dann doch etwas gewagter als andere Studien ist („Homekeys are so 2013“)!

 

Welches Design-Konzept für das iPhone 6 gefällt euch am besten?

 

via apfelnews und macerkopf

Einladungen für geheimen Apple Event am 22. Oktober verschickt

Termine als öffentlicher Outlook-Kalender?

Heute wurden die Einladungen von Apple für das nächste Event am 22.Oktober verschickt. Dieses steht unter dem Motto: „We still have a lot to cover“. Noch ist nicht ganz klar, was an dem bisher geheimen Treffen geschehen wird.

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Weitere geheime Termine in Planung
Es wird nun spekuliert, dass Apple an dem bisher geheimen Event weitere geheime Events preisgeben wird. Auf einem dieser Events soll dann wiederum bekannt gegeben werden, wann der Termin für die Vorstellung des nächsten iPads und iPad Minis stattfinden soll.

Termin-Einladungen verursachen 85% des Datenverkehrs
Um künftig auch tonnenweise Papier einzusparen und den weltweiten E-Mail-Verkehr nicht mit unzähligen Einladungen zu verstopfen, plant Apple angeblich auch die Einrichtung eines Outlook-Kalenders, so dass alle Journalisten die Termine direkt auf ihre Rechner erhalten. Mit dieser revolutionären Idee könnte Apple langfristig nicht nur Papier, sondern auch seine Mitarbeiter deutlich effizienter einsetzen. Die neue Vertriebschefin von Apple Angela Ahrendts begrüßte den Schritt und kommentierte ihn mit „endlich können sich meine Mitarbeiter um wichtigere Dinge kümmern, als persönliche Einladungen an unbedeutende Blogger wegen irgendwelcher Termine zu verschicken.“

Apple nutzt sämtliche Outlook-Funktionen
Über die Kalender-Funktion von Outlook sollen dann auch sämtliche Buchungs- und Reservierungsprozesse dieser Termine abgewickelt werden, so dass die Verwaltung vereinfacht wird. Für die anreisenden Journalisten und möchtegern Journalisten Blogger bedeutet diese Umstellung auch eine bessere Reiseplanung, da die geheimen Termine deutlich früher bekannt werden.

Wir sind gespannt, welche Termine Apple am 22. Oktober verkündet!

Meine Top 10 iPad Apps für 2013

Meine Top 10 der besten Apps fürs iPad

Meine Top 10 iPad Apps für 2013

Nach einem großem Vergleich verschiedener iPad-Anbieter hatte ich mir im vergangenen Jahr ein iPad zugelegt. Da sich die Benutzung des iPad bei mir sehr stark von dem des iPhone unterscheidet, stelle ich euch nun meine Lieblings-Apps für das iPad vor. Ich nutze das iPad hauptsächlich in der S-Bahn auf dem Weg zur Arbeit, um aktuelle Nachrichten und aus den Sozialen Netzwerken zu lesen. Ab und an spiele ich auch ein Spiel, mache die eine oder andere Recherche oder schreibe einen Blogbeitrag.

Mit dem iPhone kommunizere ich dann doch häufiger per WhatsApp, SMS/iMessage oder dem klassischen Telefonanruf. Hier lese ich mittlerweile deutlich weniger, wenn dann eigentlich nur, solange ich das iPad nicht dabei habe. Meine persönlichen Top 10 iPhone-Apps müsste ich auch mal wieder aktualisieren…

 

Hier meine Top 10 Apps für das iPad:

 
Platz 10: Score Classic Goals iPad-App
10. Score! Classic Goals
Bei dieser App geht es darum, historische Tore aus verschiedenen Turnieren wie EM und WM nachzuspielen. Zuerst wird der Spielzug angezeigt, dann muss man diesen per Fingerwisch nachspielen. Das klingt simpel, macht aber dennoch eine Menge Spaß.

 
Platz 9: LiveMag iPad-App9. LiveMag
Dies ist eine gelungene iPad-App von t-online.de, ähnlich wie Flipboard, nur dass dort eben einzig und alleine die Inhalte von t-online.de hübscher aufbereitet werden. Aber das ist verdammt gut gemacht, mit großen Bildern, die teilweise im Hintergrund vollflächig eingestzt werden. Insgesamt ist es vor allem ein visuell sehr gut aufbereitetes Magazin, wenn man so will…

 
Platz 8: Sport1 iPad-App
8. Sport 1
Auch diese App ist für mich absolut unverzichtbar, da ich ständig schauen muss, was es Neues aus der 1. und 3. Bundesliga, Premier League, Primera Division, NBA, Formel 1 usw. gibt. Da ich öfters auch mal unter der Woche unterwegs bin, wenn gerade das eine odere andere Spiel läuft, steht diese App sehr hoch im Kurs bei mir.

 
Platz 7: Skyscanner iPad-App

7. Skyscanner
Zum Stöbern nach Flugangeboten ist diese App das Maß aller Dinge. Denn hier kann man nicht nur nach bestimmten Routen suchen, sondern sich auch inspirieren lassen. Daher war sie auch nicht umsonst bereits „App der Woche“ hier im Blog…

 

Platz 6: WordPress iPad-App
6. WordPress
Klar, als Blogger kann man eigentlich nicht ohne WordPress, obwohl es eher wie eine Zweckbeziehung ist: WordPress auf dem iPad ist einfach nicht das, was es auf einem Desktop-PC ist.

 

Platz 5: NBA Game time iPad-App
5. NBA Game Time
Wenn die NBA-Saison wieder los geht, wird mein Datenvolumen von 3 GB pro Monat wohl nicht mehr ausreichen, um unterwegs die Zusammenfassungen der besten Spiele anzuschauen. Denn mit dieser App kann man dies kostenlos tun, dazu gibt es nahezu jeden Tag irgendwelche Top10-Videos (Dunks, Blocks, Plays, etc.)…

Platz 4: Anki iPad-App
4. Anki
Diese App nutze ich zum Lernen der chinesischen Sprache, man kann sie aber auch hervorragend für viele andere Lerninhalte nutzen. Auch wenn die App an sich recht teuer ist (knapp 20 Euro), erhält man dafür jedoch extrem viele Funktionen und Möglichkeiten.

 
Platz 3: Safari iPad-App
3. Safari
Auch wenn es zu einfach klingt, Safari reicht mir als Browser vollkommen aus. Meistens lese ich richtige Nachrichten etc. sowieso über Flipboard. Wichtige Ausnahmen: Google News und 10.000 Flies.

 

Platz 2: Simspsons Springfield iPad-App (Halloween)
2. Simpsons Springfield
Vorsicht: Dieses Spiel macht süchtig! Wer es einmal gestartet hat und von Homer in den Wiederaufbau von Springfield reingezogen wurde, kann nur noch schwer entkommen und steigt womöglich später auf härtere Spiele um. 😉 Da helfen auch keine Geister zu Halloween!

 
Platz 1: Flipboard iPad-App
1. Flipboard
Was würde ich nur ohne Flipboard machen? Das ist mit großem Abstand die beste App für das iPad in meinen Augen. Auch wenn es noch die eine odere andere Verbesserung geben könnte (z.B. mehrere verbundene Twitter-Accounts), kommt danach erst mal lange nichts…

 

Welche iPad-Apps nutzt ihr am häufigsten?

Apple iPhone 5C

Jetzt iPhone 5C kaufen oder nicht?

Apple iPhone 5C

Das iPhone 5C wurde von vielen fälschlicherweise als das „günstiges“ iPhone erwartet und dann doch deutlich teurer. Trotzdem lief der Verkauf für ein so teures Produkt, welches im Prinzip ein Vorjahresmodell ist, recht gut an und innerhalb des ersten Wochenendes 1,9 Millionen iPhone 5C verkauft. Im Vergleich mit den 7,1 Millionen iPhone 5S ist das natürlich deutlich weniger, aber aufgrund der technischen Unterschiede nachvollziehbar.

Geringere Nachfrage oder künstliche Verknappung?
Nun wurde aber bekannt, dass Apple die Nachfrage wohl doch etwas überschätzt hatte und die Produktion für das iPhone 5C zurückfährt. Oder will Apple damit die Verfügbarkeit seiner Produkte damit (wieder einmal) künstlich verknappen und so das hohe Preisniveau rechtfertigen? Wir wissen es nicht genau, jedenfalls werden nun statt 300.000 nur noch 150.000 Geräte pro Tag hergestellt. Ein weiterer Punkt ist, dass wir nicht genau wissen, wie viele iPhone 5C vorab schon proudziert worden sind, d.h. eventuell sind die Lager von Apple und den Verkaufspartner schon prall gefüllt und diese damit für den nächsten Ansturm zu Weihnachten gut gewappnet.

Welche Auswirkungen hat das unmittelbar für uns?
Es ist nicht davon auszugehen, dass es in den nächsten Wochen keine iPhone 5C mehr zu kaufen geben wird. Apple wird sich das Geschäft zu Jahresende nicht entgehen lassen wollen und entsprechend für genügend Geräte sorgen. Da kann man sich schon recht sicher sein, es sein denn die Störung des Gyro-Sensors beim iPhone 5S führt zu einer plötzlichen extremen Nachfrage nach dem iPhone 5C, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist.

Jetzt ein iPhone 5C kaufen?
Wer sich nun in den nächster Zeit ein iPhone 5C kaufen möchte, bevor dieses womöglich nicht mehr zu haben ist ;-), sollte beim Kauf schon wissen, welchen Tarif er dann mit dem Gerät nutzen will. Entweder man kauft sich das iPhone direkt bei Apple (oder einem lizensierten Retailer) und nutzt dieses dann mit einer Handy-Flatrate vom Discounter. Andererseits kann man sich auch das iPhone preiswert im Bundle kaufen. Dann hat man den Vorteil, dass man keine oder nur eine sehr geringe Anfangszahlung leisten muss (z.B. 1 Euro). Mit einem solchen Vertrag bezahlt man dann das iPhone 5C über den monatlichen Beitrag im Laufe der Zeit ab.

Nur kaufen, wenn wirklicher Bedarf da ist
Wichtig ist aber in erster Linie, ob das iPhone 5C wirklich das richtige Smartphone oder Telefon generell für euch ist. Nutzt ihr z.B. nur ganz selten die zahlreichen Online-Funktionen (E-Mail, Safari, Online-Spiele, etc.), dann braucht ihr vielleicht gar kein Smartphone, sondern euch könnte auch ein klassisches „Featurephone“ ausreichen (zum Telefonieren und SMS schreiben). Ich empfehle euch auch, das iPhone 5C nur zu kaufen, wenn ihr wirklich ganz dringend darauf angewiesen seid. Ihr solltet deswegen nicht ein iPhone 5, das ihr erst letztes Jahr gekauft habt, zu verkaufen und so den Kreislauf der Umweltverschmutzung zu beschleunigen.

Daher meine Bitte an euch:

Überlegt euch gut, ob es wirklich zwingend jedes Jahr ein neues iPhone sein muss!

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