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Nano-SIM: Apple-Design ausgewählt

In der Auseinandersetzung um das Design der künftigen Nano-SIM-Karten hat sich Apple durchgesetzt. Denn das zuständige europäische Gremium ETSI hat sich für den Standard entschieden, der von Apple vorgeschlagen worden ist. Dabei soll die Nano-SIM-Karte kompatible zu jetzigen SIM-Versionen sein, hieß es von Seiten des Gremiums.

Mehrere Hersteller scheitern gemeinsam gegen Apple
Damit hat sich das ETSI gegen den gemeinsamen Entwurf von Nokia, RIM und Motorola entschieden. Diese Hersteller reichten einen Vorschlag ein, der stark an das Design der microSD-Karte erinnert hat. Apples Vorschlag hingegen, der nun den Vorzug erhalten hat, kommt ähnlich der bisherigen SIM-Form daher, jedoch ist hier weniger Plastikrand mit am Start.

Der Streit um die Nano-SIM-Karte
Eigentlich sollte schon im März dieses Jahres eine Entscheidung in Sachen der neuen SIM-Karte fallen, jedoch wurde dies durch den Streit der Hersteller um das neue Format verhindert. Sämtlichen Herstellern ist es jedoch möglich, mit dem neuen Format der Karte Geräte herzustellen, die noch kompakter und flacher daherkommen. Denn die neue Nano-SIM-Karte wird 12,3 zu 8,8 zu 0,67 Millimeter messen. Damit ist die Karte etwa gleichlang wie die Micro-SIM der heutigen Generation. Dies war vor allem der von Nokia kritisierte Punkt. Denn nach Auffassung des finnischen Konzerns könnten User die Nano-SIM-Karte versehentlich falsch herum in die heutigen Micro-SIM-Slots einstecken.

Nano-SIM bereits im Apple iPhone 5?
Interessant darf nun verfolgt werden, ob das neue Kartenformat schon beim kommenden iPhone von Apple zum Einsatz kommen wird. Bisher gab es diesbezüglich noch keine Spekulationen. Allerdings scheint es durchaus möglich, dass das im Herbst dieses Jahres wohl erscheinende iPhone 5 bereits mit einer Nano-SIM-Karte auf den Markt kommen wird.

iPhone schlägt Blackberry in Kanada

iPhone schlägt Blackberry in Kanada

iPhone schlägt Blackberry in KanadaIn Kanada, genauer gesagt bei dem Blackberry-Hersteller RIM geht es sorgenvoll zu. Einst wurde der Blackberry als kleines Wunderwerk betrachtet und von den Kunden angestrebt. Durch die Einführung des iPhones hat der Blackberry jedoch eine Konkurrenz bekommen, die sich deutlich an die Spitze gesetzt hat. Und das fast überall – denn im Jahr 2011 konnte Apple auch in Kanada mit seinem iPhone auf höhere Verkaufszahlen verweisen als RIM für sein Modell.

iPhone überflügelt Blackberry
Zum Vergleich: 2011 wurden in Kanada 2,85 Millionen iPhones verkauft, während nur 2,08 Blackberrys verkauft werden konnten. Ein Krieg um die Kunden, die solch ein Smartphone mit Vertrag für alle Lebenslagen nutzen, ist also in vollem Gang. Man kann sagen, dass das iPhone in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, sich von einem Luxusgut weg zu einem Gerät entwickelt hat, das immer mehr nachgefragt wird. Letztendlich ist gerade ein iPhone mit Vertrag kostengünstiger als in der Vergangenheit. Diese Entwicklung wird umso plastischer, wenn man die sehr junge Vergangenheit als Maßstab anlegt. Noch im Jahr 2008, also ein Jahr nach Einführung des iPhones, wurden 5 mal so viele Blackberrys wie iPhones verkauft. Diese Zahl könnte sich schon bald in das genaue Gegenteil entwickeln.

Erstaunlicher Erfolg in Kanada
Diese Entwicklung auch im „Heimatland“ des Blackberrys zu beobachten, ist dabei am bemerkenswertesten: Da Kanadier im Allgemeinen als konservativ gelten, zudem ihren eigenen Marken in der Regel den Vorzug geben, ist die auch dort zu beobachtende Bevorzugung des „Fremdlings“ iPhone ein Zeichen für einen globalen, auch vor Kanada nicht Halt machenden Trend: Die Kunden wollen das jeweils Beste, Neueste, und das ist nun einmal aktuell das iPhone. Loyalität, auch zu eigenen Produkten, wird hierbei dem Wunsch nach technischer Perfektion geopfert. Sicher kommt auch eine Art Gruppendruck hinzu, wie man es auch bei anderen Produkten beobachten kann. Plötzlich ist etwas „hip“, alle wollen es haben, und wer noch an einer anderen Marke hängt, gilt schnell als rückständig.

Blackberry trotzdem noch beliebt
Das iPhone besticht durch Features wie eine Vielfalt von Apps, aber auch eine neuartige Benutzeroberfläche und eine exzellente Kamera. Damit kann der Blackberry einfach nicht mithalten. Dennoch gibt es neben den großen Märkten Europa, USA und Kanada auch diverse eher RIM zugeneigte Länder und Regionen: Länder in Afrika, Latein-Amerika und Nahost zeigen gute Zuwächse für RIM – ein gutes Zeichen.

Aber reicht das aus, um langfristig gegen Apples iPhone anzukommen?

RIM hat auch recht schnell erkannt, dass das Unternehmen im Kampf gegen Apple das Nachsehen hat und wird sich in Zukunft mehr auf das Firmengeschäft konzentrieren.

via, via

Tablet PCs: Alternativen zum Apple iPad

Im letzten Jahr machte Apple mit dem iPad die sogenannten Tablet PCs markttauglich. Doch ernsthafte Konkurrenz gab es erstmal nicht. Das WeTab (Anfangs WePad) sollte dem Apple iPad Konkurrenz machen, doch das Gerät war am Ende nicht wirklich ausgereift und hatte zahlreiche Bugs. Archos setzte mit seinen Tablets meist auf Google Android und günstige Hardware, was vor allem im Low Cost Bereich einige Marktanteile hatte.

Erst mit dem Galaxy Tab von Samsung schien ein Konkurrent für das iPad gefunden. Mit 7 Zoll etwas kleiner war es aber dank Google Android 2.2 in der Lage auch Flash-Seiten darzustellen, hatte eine Kamera und man konnte im Gegensatz zum Apple iPad auch damit telefonieren. Auf der CES 2011 in Las Vegas wurden dutzende Tablets vorgestellt. Eines höherwertiger als das andere, doch fast alle sollen mit Google Android 3.0 ausgestattet werden, welches extra auf Tablets zugeschnitten ist. Neuer Homescreen und eine neue Mail App nutzen das größere Display eines Tablets aus.

Überblick im Dschungel der Tablet PCs
Doch welche Tablets sind nun Alternativen zum Apple iPad bzw. dem kommenden Apple iPad 2? Wir haben für euch die spannendsten Tablets herausgesucht.

Motorola Tablet XoomDa wäre zum einen das Motorola Xoom mit einem 10,1 Zoll Display, welches auf den NVIDA Tegra 2 Chip setzt. Sogar Videotelefonie ist mit diesem Tablet möglich, da es eine Kamera auf der Vorder- und Rückseite besitzt. Ansonsten bietet das Motorola Xoom alle Funktionen von Google Android 3.0.

LG Tablet G-Slate
Noch interessanter scheint das G-Slate Tablet von LG, welches sogar mit einem 3D Display kommen soll. Allerdings handelt es sich hierbei nur um ein Gerücht. Auch dieses setzt auf Google Android 3.0.

 
Asus Tablet Eee Pad Slider
Interessant scheint auch das Asus Eee Pad Slider, welches mit einer ausziehbaren QWERTZ-Tastatur daherkommt. Wer also lieber mit einer Hardware Tastatur schreibt, hat hiermit eine tolle Alternative.

 
HP Tablet Topaz
Wer mit Google Android 3.0 nicht viel anfangen will, kann sich auch die Tablets von HP anschauen. Dieser setzt auf webOS. Das Topaz hat ein Display von 9 Zoll, das Opal ein 7 Zoll Touchscreen Display.

 
RIM Tablet BlackBerry PlayBookVon RIM kommt in diesem Jahr noch das RIM Blackberry PlayBook. Dieses ist allerdings nur für Blackberry Nutzer interessant, da man unterwegs nur via Blackberry Smartphone ins Internet kommt, da dieses ansonsten nur WLAN anbietet. Erst mit der Kopplung mit einem Smartphone kann man mit dem PlayBook auch unterwegs ins Internet.

Ansonsten gibt es noch zahlreiche Windows 7 Tablets, wie beispielsweise das Eee Slate EP121 oder das LG UX10. Allerdings ist Windows 7 nicht hundertprozentig für Tablets gemacht, da die Bedienung eher umständlich ist.

Hier findet ihr zahlreiche Tablet News und einen detaillierten Tablet Vergleich.

Der Markt ist auf jeden Fall in Bewegung und wir dürfen uns auf zahlreichen neue Produkte in diesem Jahr freuen!

ps.: Wem das iPad zu teuer ist, der kann sich mit einem T-online Gutschein das iPad etwas günstiger kaufen. Ansonsten müsst ihr eben warten, bis das neue iPad erhältlich ist, dann dürfte auch das erste iPad günstiger werden…

Bild des Tages: Klagen von und gegen Apple

Im hart umkämpften Markt der Smartphones verklagen Hersteller sich gegenseitig wegen angeblicher Patentverletzungen und anderer Streitigkeiten. Apple, Nokia, Motorola, Qualcomm, Samsung, Research in Motion (RIM) und viele andere stehen dabei in einem verwirrenden Geflecht zueinander.

Mit Hilfe der nachfolgenden Grafik behaltet ihr aber einen leichten Überblick, wer am meisten verklagt wird und wer wen verklagt.

Klagen von und gegen Apple

Sicher ist die Grafik nicht exakt, aber nach den Anklagen, die bereits veröffentlicht wurden, zeigt sich, dass Apple derzeit im Mittelpunkt steht. Oder vielleicht wurde das Ganze auch aus Apple-Sicht angelegt und sieht deshalb so aus… man weiß es nicht so genau!

via Appleunity

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