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Apple- & iPhone-Wochenrückblick (KW 25)
Worms 2: Armageddon – Ein Klassiker für’s iDevice

Worms 2: Armageddon – Der Klassiker

Worms 2: Armageddon – Ein Klassiker für’s iDevice

Ja, das waren noch tolle Zeiten, als wir alle vor unserer ersten Sony Playstation saßen und einen Wurm nach dem anderen ins Jenseits befördert haben. Doch bereits seit geraumer Zeit spielt kaum noch jemand derartige Spiele, denn sie alle haben schon seit Langem den Kampf gegen GTA, Battlefield und Co. verloren. Auf dem iPhone bzw. iPad sieht das schon wieder ganz anders aus.

Ganz wie das Original
Worms 2: Armageddon spielt sich eigentlich nicht groß anders, als der erste Teil der Reihe. Lediglich das Waffenarsenal hat ein Upgrade erhalten und die Steuerung ist durch den Touchscreen etwas anders. An der Spielmechanik wurde jedoch im Vergleich zum Konsolen-Vorbild nichts verändert. Der eigentliche Sinn des Spiels besteht darin, mit dem eigenen “Wurm-Geschwader” das feindliche Team auszuschalten. Dazu stehen euch die Kampagne, der Einzelspieler-Modus und der Multiplayer zur Verfügung. Was ihr spielt ist euch überlassen.

Auf die Plätze fertig, Schuss!
Jede Runde findet auf einem vom Spiel erstellten „Kampfplatz“ statt, der sich nahezu jedes Mal etwas anders spielt und noch dazu mit reichlich Hindernissen, wie Autos, Burgen oder anderem, eher ungewöhnlichen Zeug, versehen ist. Mit Hilfe eurer Finger steuert ihr euren Wurm nach links oder rechts. Macht ihr einen Doppelklick, führt der kleine “Soldaten-Wurm” einen Sprung aus.

Wollt ihr endlich die Waffen auswählen, müsst ihr nur in den linken unteren Bildschirm-Rand klicken. Dann noch schnell die Waffe wählen, Zielen und Schuss! Letzteres führt ihr übrigens durch einen Klick auf den rechten unteren Bildschirm-Rand aus geschossen.

Neben dem Inhalt überzeug aber auch das Design und die Grafik, denn alles ähnelt sehr der originalen Playstation-Fassung. Helle Farben, lustige Sprüche, komische Musik und ein wildes Level-Design waren schon immer das täglich Brot eines “Wormsoldiers”. Das hat sich auch jetzt nicht geändert.

Pro:

  • Klasse Spielidee
  • Viele Waffen
  • Viele Modi
  • Lustige Sprüche

Contra:

  • Etwas teuer (2,39€)
  • Musik nervt leicht
  • Steuerung manchmal ungenau

Fazit

Als echter Fan der Würmer und Playstation-Nostalgiker sollte man sich die App zulegen. Wer jedoch nicht 2,39 Euro löhnen möchte, nur um eine neue App zu haben, sollte die Finger davon lassen.

Konzept: Das neue iPhone 5 aus Flüssigmetall

Apple weiterhin exklusiv mit Liquidmetal

Apple hat sich auch für die kommenden zwei Jahre exklusiv mit Liquidmetal Technologies zusammengeschlossen. Dies wurde nun durch eine Pflichtmitteilung des Unternehmens an die Börsenaufsicht SEC der USA bekannt. Bereits im Jahr 2010 hatte sich Apple die Exklusivrechte an dem Produkt Liquidmetal gesichert. Nun ist das Lizenzabkommen bis 2014 gültig. Wie viel Apple dafür hingeblättert hat, ist nicht bekannt.

Konzept: Das neue iPhone 5 aus Flüssigmetall

Liquidmetal bereits beim iPhone 5 im Einsatz?
Das Unternehmen Liquidmetal Technologies ist mit Arbeiten an speziellen Legierungen beschäftigt, die verschiedene Metalle beinhalten. Diese sollen nicht nur stärker und härter sein als andere Legierungen, sondern auch leichter. Dabei wird die Stabilität von Metall, die leichte Formbarkeit von Kunststoff und die Optik von Glas zum Produkt Liquidmetal vereint. Aus dem Produkt besteht beispielsweise schon das Stück des iPhone und iPad, mit dem der SIM-Karten-Slot geöffnet wird. Aktuellen Gerüchten zufolge soll das iPhone 5 sogar schon ein Gehäuse aus Liquidmetal bekommen. So soll diese Legierung aus Zirkonium, Nickel, Kupfer und Titan bestehen.

Weitere Investitionen in Liquidmetal scheinen notwendig
Allerdings sind diese Spekulationen von einem der Miterfinder von Liquidmetal zurückgewiesen worden. Hierfür müsse Apple wohl noch bis zu 500 Millionen US-Dollar und bis zu fünf Jahre investieren, damit die Technologie so vorangebracht werde, um sie industriell zu nutzen. Dann allerdings sei es durchaus möglich, dass Apple ein bahnbrechendes Produkt vorstellen könnte. Aufgrund der Exklusivrechte scheint Apple dabei in Sachen revolutionärem iPad, iPhone oder auch MacBook einen großen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zu haben. Vielleicht aber überrascht Apple ja doch schon beim iPhone 5 mit Liquidmetal.

Sind das die ersten Bilder des iPad mini?

Nicht erst seit letzter Woche wissen wir bekanntlich, wie es um den Wahrheitsgehalt von mutmaßlichen Fotos eines kommenden Produktes bestellt ist. So wie die vermeintlichen Fotos vom iPhone 5 gefälscht waren, so ist auch jetzt Vorsicht angebracht. Denn wieder einmal ist neues Fotomaterial aufgetaucht. Diese sollen von der Rückseite des im Herbst erscheinenden iPad mini stimmen. Auch wenn erneut große Zweifel angebracht sind, ob diese Bilder echt sind, so befeuern sie immerhin wieder einmal die Diskussion um das möglichen Zwergen-iPad.

Display nur 7,58 Zoll groß?
Schon allein beim Publisher der Fotos von der Rückseite des mutmaßlichen iPad mini wird klar, dass Vorsicht angebracht ist. Denn die Bilder wurden von der englischsprachigen Webseite Zoogue veröffentlicht. Der Retailer will gute Kontakte nach China unterhalten und beruft sich auf eine anonyme Quelle, die gut informiert sein soll. Klingt schon sehr schwammig, dennoch wollen wir Euch die Information über das mögliche iPad mini und die ersten Bilder davon nicht vorenthalten. Interessant ist dabei auch das Detail, dass das Display 7,58 Zoll groß sein soll. Bisher gingen diverse Quellen von einer Größe von 7,85 Zoll aus. Allerdings machte sich Zoogue bislang keine Namen in Sachen Vorabinformationen bei Apple-Produkten.

Setzt Apple wirklich auf ein iPad mini?
Mit dem Auftauchen der Bilder vom möglichen Apple iPad mini hat der Retailer aber immerhin wieder eine interessante Diskussion befeuert. Denn es bleibt nach wie vor die Frage im Raum, ob Apple tatsächlich künftig auf eine kleine Variante des iPad setzen wird. Zu Lebzeiten eines Steve Jobs war dies nicht möglich, hat die Apple-Ikone dies stets abgelehnt. Auch jetzt wollen manche selbsternannten Insider sicher sein, dass es kein kleines iPad geben wird – während andere Branchenexperten hingegen ziemlich sicher sind. Da es von Apple selbst wie üblich keine Stellungnahme gibt, heißt es zunächst abwarten.

CashTrails – Die Finanzen im Überblick

CashTrails – Die Finanzen im Überblick

Jeder will es in Massen haben, doch kaum jemand kann behaupten, wirklich viel davon zu haben – Geld. Aber wenn man schon nicht allzu viel Geld in seinem Besitz hat, dann sollte man wenigstens über die Ausgaben und Einnahmen Bescheid wissen, denn sonst kann es zu einem bösen Erwachen kommen. haben. CashTrails (Preis: 3,99 Euro) gibt einem diese Möglichkeit.

Vorteil und Nutzen
Der Vorteil dieser App ist liegt eigentlich auf der Hand: Man hat jederzeit einen Überblick über seine Finanzen, kann jedoch mehr als nur die bloßen Geldsummen eintragen. So ist es einem möglich Kategorien und Konten anzulegen. Als aller erstes sollte man daher geeignete Kategorien anlegen, die einem das Einsortieren des Geldes einfacher machen. Zwar sind keine Unterkategorien möglich, doch kann man einfach zwei Kategorien erstellen.

Will man diese Kategorien nun nutzen, muss man nur noch Konten anlegen. Dabei sind einem keine Grenzen gesetzt. Standard-Konten, wie “Bar” und “Girokonto” sollten jedoch immer vorhanden sein. Doch auch das Spar- oder Kreditkartenkonto lässt sich so überwachen.

So trägt man Transaktionen ein
Grundsätzlich kann zu jeder Transaktion ein Kommentar geschrieben werden. Fährt man also zur Tankstelle, sucht man die Kategorie “Tanken”, gibt die Summe ein, weist der  Summe ein Konto zu, in diesem Fall z.B. “Bar” und kann anschließend in das Kommentarfeld z.B. die Füllmenge reinschreiben. Eine optimale Übersicht ist somit jederzeit gewährleistet.

Vorteile von Cashtrails:

  • Mehrere Funktionen
  • Gute Überwachung der Geldmittel
  • Übersichtlich gestaltet
  • Schutz durch Passwort

Nachteile von Cashtrails:

  • Keine Unterkategorien

Fazit
Insgesamt kann man sagen, dass CashTrails sehr übersichtlich gestaltet ist und über viele Sonderfunktionen verfügt, die eine optimale Überwachung eurer Konten ermöglicht. Wer auf Nummer Sicher gehen will, kann der App auch ein Passwort geben und somit den Zugriff für Unbefugte verhindern.

CashTrails ist sowohl für iPhone, als auch für iPad erhältlich und kostet 3,99 Euro.

iOS 6 mit verbessertem Datenschutz

Die vergangenen Jahre bei Apple waren nicht gerade durch extravagant guten Datenschutz geprägt. Stattdessen schien man sich ein Beispiel am Social Network Facebook zu nehmen, die ebenfalls gerne die Daten ihrer Nutzer verkaufen, weitergeben und zum Analysieren nutzen. Damit soll bei Apple nun jedoch endgültig Schluss sein. Mit iOS 6 soll sich alles ändern.

iOS 6 braucht Nutzererlaubnis

iOS 6 fragt den User
Auch Apple lernt dazu und bringt in iOS 6 ein neues Feature unter, dass es dem Nutzer ermöglicht, selber darüber zu entscheiden, ob Daten weitergegeben werden dürfen oder eben nicht. Dies wird mit Hilfe einer einfachen Frage, ob man den Zugriff auf private Daten erlaubt, erledigt.

Bislang war es eher so, dass App-Entwickler freien Zugriff auf diese hatten und besonders die UDID dafür ausnutzen. Das Resultat waren unzählige kostenlose Apps, die alle nur ein einziges Ziel hatten – Daten sammeln. Bei Kritiker und Datenschützern sorgte dies jedoch für entsetzte Gesichter. Apple war gezwungen zu handeln.

OS X Mountain Lion Beta macht es vor
Bereits in der Beta-Phase von OS X Mountain Lion brachte das US-Unternehmen eine solche Funktion unter, die von den Entwicklern sehr gut aufgenommen wurde. Auch Kritiker und Datenschützer konnten nach Bekanntgabe dieser Funktion wieder ruhiger schlafen.

Der Grund für diese Änderung waren die teilweise sehr negativen Schlagzeilen und der drohende Rechtsstreit mit der Justiz mehrerer Länder. Auch das kalifornische Gesetz saß dem US-Unternehmen im Nacken, sodass ein baldiges Handeln von Nöten war.

Gemäß den Richtlinien ist es den Nutzern nun auch möglich, Regelverstöße zu melden und somit Apps, die sich nicht an die Auflagen halten, aus dem App Store entfernen zu lassen. Gerade bei Anwendungen, wie Facebook und Twitter ist eine solche Regelung von sehr großem Vorteil.

via

iOS 6: Kartenmaterial von TomTom

Kaum war die Keynote der WWDC 2012 von Apple vorbei, da begannen auch schon die Spekulationen rund um die wohl interessanteste vorgestellte Neuheit. War es in den Vorjahren meist Hardware, die im Fokus der Auftaktveranstaltung zur Entwicklerkonferenz stand, so sah dies im Jahr 2012 ganz anders aus. Denn die spektakulärste und interessanteste Neuerung aus dem Hause Apple war das geänderte Kartenmaterial in der kommenden Version des mobilen Betriebssystems iOS 6.

Google Maps musste wegen Android von iPad und iPhone weichen
Denn bislang nutzte Apple auf iPhone und iPad das Kartenmaterial von Google und dessen erfolgreichem Produkt Maps. Doch nachdem der Suchmaschinengigant mit Android immer mehr zum Konkurrenten wurde, startete ein erbitterter Kampf zwischen den beiden Unternehmen. Insofern ist das Aus für Google Maps auf dem iPad und iPhone ab iOS 6 die logische Folge. Kaum wurde der neue Kartendienst vorgestellt, begannen dann auch schon die Spekulationen, wer der Lieferant des Materials sein wird.

TomTom schnell als Kartenlieferant entlarvt
Doch schon am Tag nach der Vorstellung des Kartendienst gab es vom niederländischen Hersteller TomTom die Mitteilung, dass ein Vertrag mit Apple abgeschlossen wurde. Zu diesem Zeitpunkt allerdings war das Unternehmen aus dem deutschen Nachbarland schon entlarvt. Denn diesen Hinweis, dass TomTom für die Karten verantwortlich ist, entnahmen Entwickler schon der Beta-Version von iOS 6 auf dem iPhone 4S. TomTom soll dabei einer von mehreren Anbietern sein. Überraschend ist die Wahl nicht, können doch iPhone-Besitzer schon seit dem Jahr 2009 auf die Navigations-App der Niederländer zurückgreifen.

iOS 6: Die wichtigsten Neuerungen

iOS 6: Die wichtigsten Neuerungen

Mit iOS 6 erwarten uns definitiv einige Neurungen, doch nicht jede davon ist so wichtig wie die andere. Als auschlaggebende Features werden meistens Spezifikationen herangezogen, durch welche man sich von der Konkurrenz abhebt oder durch die sogar Neuland betreten wird. Hier nun die Wichtigsten.

Apple Maps – Der Google-Konkurrent
Zweifelsohne dürfte der direkte Google Maps-Konkurrent „Apple Maps“ die wohl umfangreichste Neuerung in iOS 6 sein, abgesehen von der Integration Facebooks in das System. Man hat mit dem Kartendienst nicht nur Google einfach rausgeschmissen, sondern gleich einmal komplettes Neuland betreten.

Entgegen aller Erwartungen hat man hier jedoch alles andere als versagt. So wartet der Apple-Aspirant mit 3d-Modus (Flyover) und „Turn-by-Turn“-Funktion auf, die sogar im Lock Screen nutzbar ist. Ergänzt wird das Ganze durch Straßenverkehrsmeldungen inklusive Unfall-Berichte und Siri-Unterstützung. Am auffälligsten ist jedoch die Tatsache, dass Apple mehr Wert auf Routenplanung legt und seinen Dienst daher auch in diese Richtung entwickelt hat. Herausgekommen ist ein Produkt, das sich definitiv mit Google Maps messen kann und sogar gewinnen dürfte.

Siri für iPad 3
Auch heiß erwartet war die Einführung von Siri für das neue iPad. Somit dürften nun auch Tablet-Nutzer in den Genuss des Sprachassistenten kommen. Bleibt nur zu hoffen, dass dieser mittlerweile ausgereift ist und nicht mehr so fehlerbehaftet, wie in der Vergangenheit. Ansonsten dürfte es wieder zu harter Kritik kommen.

Facebook-Integration und FaceTime 3G
Die beiden letzten Hauptänderungen sind die nun tiefe Integration Facebooks und die Unterstützung von FaceTime im 3G-Modus. Bezüglich Facebook ist vorgesehen, Funktionen des sozialen Netzwerks in das System zu integrieren und so eine ähnliche Landschaft, wie bei Twitter zu erzeugen. Ein „liken“ und „sharen“ von Apps ist somit nun auch möglich. Außerdem wird nun das Adressbuch mit dem Facebook-Konto abgeglichen, was einigen sauer aufstoßen dürfte.

Ein Video zu den neuen Funktionen von Siri in iOS 6 hatten wir heute auch noch parat.

via

Kein iOS 6 mehr für das erste iPad?

Wenn Apple am heutigen Abend deutscher Zeit zum Auftakt der WWDC 2012 die kommende Version des eigenen mobilen Betriebssystems vorstellen wird, könnte es einige traurige Gesichter geben. Dies betrifft die Besitzer der ersten Generation des iPad. Wie nämlich im Vorfeld der Keynote spekuliert wird, gibt es für dieses Tablet keine Unterstützung mehr durch iOS 6.

Dritter iPod touch laut Infos aus Asien ebenfalls betroffen
Dies berichtete nun das chinesische Forum WeiPhone.com. Demnach soll auch der dritte iPod touch von dem fehlenden Support betroffen sein. Wie weiter berichtet worden ist auf der asiatischen Seite, gibt es auf der Apple-Seite schon die entsprechenden Download-Links für Entwickler. Wird hierauf geklickt, erscheint der Hinweis, dass die Sitzung abgelaufen sei.

Adresszeile weist Geräte auf
Dies bedeutet, dass die Links gegenwärtig noch deaktiviert sind. Allerdings zeigt die Adresszeile den Informationen zufolge bereits auf, für welche Geräte diese Seite angelegt worden ist. Ferner ist die Versionsnummer 10a5316k zu erkennen. Sollten die entsprechenden Informationen tatsächlich stimmen, dann bedeutet dies, dass das iPad 1 kein iOS 6 erhalten wird. Ebenso ist demnach auch für den iPod touch der dritten Generation nach iOS 5 Endstation in Sachen Betriebssystem.

Liste nur unvollständig?
Aktuell – wenige Stunden vor dem Start der WWDC 2012 – ist natürlich unklar, woran das Fehlen des iPad und des iPod touch liegen mag. So kann die Liste beispielsweise auch einfach nur noch unvollständig sein. Allerdings scheint es tatsächlich so, als würde es kein iOS 6 für das erste Tablet aus dem Hause Apple geben. Heute Abend wissen wir mehr!

Das neue iPad kaufen

Vergleich: Neues iPad mit Vertrag kaufen

Vergleich: Das neue iPad kaufen mit Vertrag kaufen

Nach langer, langer Zeit habe ich mich entschlossen, ein iPad zu kaufen. Meine Motivation ist schnell erklärt: Ich pendele nun jeden Tag mind. 1,5 Stunden mit der S-Bahn nach Mainz und schon nach wenigen Tagen war mir das Display des iPhones einfach zu klein und die Möglichkeiten des iPhones zu beschränkt und insgesamt einfach zu klein. Vor langer Zeit hatte ich mal einen Vergleich von Prepaid-Tarifen für iPhone-Nutzer gemacht und das gleiche auch für iPad-Nutzer versprochen, doch daraus wurde es nichts. Deshalb will ich heute mal exemplarisch an meiner Kaufentscheidung ein paar ausgewählte Tarifangebote vergleichen.

Ausgangslage:
Ich wollte ein iPad, mit dem auf jeden Fall mobil surfen kann und auf dem ich einige Filme speichern kann. Und mir war von Anfang an klar, dass ich mir das neue iPad kaufen werde, da ich das Retina-Display genießen will. Kurzum, ich entschied mich relativ schnell für das neue iPad mit 32 GB!

Im Endeffekt gab es für mich dann zwei Möglichkeiten:
1.) Entweder ein iPad mit Vertrag und monatlicher Zuzahlung bei einem Mobilfunkanbieter kaufen oder
2.) Einen mobilen Datentarif ohne Gerät abschließen und das iPad separat bei Apple kaufen.

Vorteil bei Variante 1.) ist, dass man geringere Anfangskosten hat, da man das iPad über die Monate erst abbezahlt (das neue iPad auf Raten kaufen). Variante 2.) könnte dafür aber günstiger und flexibler sein. Die 3. Möglichkeit (das iPad auf Raten kaufen und einen davon unabhängigen Tarif abschließen) zu nutzen, kam für mich nicht in Frage…

Hier ein paar iPad-Daten-Tarife im Vergleich*:

Deutsche Telekom Vodafone O2 1&1

monatlicher Preis 29,95 Euro 24,99 Euro 24,99 Euro 19,95 Euro
Flatrate-Volumen
(danach begrenzte Geschwindigkeit)
3 GB 5 GB 5 GB 5 GB
Geschwindigkeit
(maximal)
21,6 Mbit/s 21,6 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s
Bereitstellungspreis
(eine einmalige Frechheit)
29,95 Euro 29,95 Euro 0 Euro 29,90 Euro
Rabatte und Boni
(Einsparungen)
10% Rabatt auf Grundgebühr (nur online, 12,50 Euro),
Hotspt-Flatrate
2 Monate keine Grundgebühr (44,98 Euro),
12 Monate 10% Rabatt (30 Euro)
6 Monate keine Grundgebühr (119,70 Euro)
Preis des iPads (einmalig) 189,95 Euro 149,9 Euro 699 Euro 699 Euro
monatl. Aufpreis für das iPad 20 Euro 20 Euro 0 Euro 0 Euro
Gesamtpreis
(24 Monate)
1118,70 Euro 1279,45 Euro 1218,78 Euro 1088,00 Euro
Link zum Tarif Mobile Data M eco bzw. Mobile Data M Premium MobileInternet Flat 21,6 O2 go + Surf Flat L Notebook-Flat XL

Meine Entscheidung: Geschwindigkeit vor Volumen
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich, zu meinem eigenem Erstaunen, für das Paket der Deutschen Telekom entschieden. Warum? In den letzten Monaten hatte ich immer mal wieder Probleme mit dem Empfang im O2-Netz (Großraum Frankfurt), das wollte ich vermeiden. Abgesehen davon ist die Variante mit dem Tarif von O2 überraschenderweise deutlich teurer als der Tarif der Telekom. Einzig der Tarif von 1&1 ist im Gesamtpaket günstiger (dank der 6 Freimonate).

Hotspots gleichen Volumennachteil aus
Außerdem denke und hoffe ich, dass mir die 3 GB pro Monat mit der schnellstmöglichen Verbindung reichen werden. Da ich ja die Hotspot-Flatrate dazu bekomme, die ich bestimmt das eine oder andere Mal nutzen werden (2 Flüge stehen dieses Jahr noch an, mit der Bahn werde ich sicher auch nochmal fahren und die Hotspots gibts ja auch noch an anderen Stellen). Von daher habe ich entweder schnellstes mobiles Internet oder Wlan – besser geht es nicht.

Welchen Daten-Tarif nutzt ihr mit eurem iPad und warum?

*Ich habe absichtlich nur eine kleine Auswahl an Tarifen verglichen, da viele sehr ähnlich sind, wie z.B. Discosurf,McSIM.

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